Montag, 26. August 2019

25. und 26.08.2019

Tach, Zusammen.

Der gestrige Sonntag startete tatsächlich mit Gartenarbeit.
Ich habe gejätet, gegossen, Fallobst aufgesammelt und geerntet.
Die Zwetschgen sind köstlich
und das Beste ist:
ich vertrage sie problemlos.
Ganz ohne kratzende Zunge und Mundschleimhaut.
Deshalb wurden sie erstmal hemmungslos roh gefuttert.
Spätstück, Mittagsschläfchen.
Während der Gatte mit Schwiegermuttern ins Krankenhaus fuhr,
bereitete ich das Abendessen vor.
Als er wieder kam,
stieg ich ins Auto und fuhr Richtung Bad Münstereifel,
um das Kind bei meiner Cousine abzuholen.
Gegen 21 Uhr waren wir Zuhause,
Abendessen,
totmüde.
Troztdem schlecht geschlafen.
Ich bin irgendwie aufgekratzt, finde keine Ruhe.

Heute Morgen den Gatten zur Arbeit gebracht,
Brötchen gekauft
und kaum Zuhause,
das leicht übermüdete Kind geweckt.
Um 10 Uhr schellen wir bei einem seiner Klassenkameraden,
um halb elf sind wir im Kletterpark.
Ich bin heute nur Zuschauer.
Die schlimmsten Beobachtungen mache ich am Kleinkinder-Parcours.
Mütter, die ihre verängstigten, höchstens dreijährigen Mädchen
 durch die Seile scheuchten.

"Liebes Tagebuch. Da mein kleines Herzblatt bisher überhaupt keine Höhenangst kannte,
habe ich sie ihr heute erfolgreich eingeimpft. Gleichzeitig lernte sie ihre Lektion in "Versagen vor Publikum". Sie hat sich aber auch dämlich angestellt. Sie war nicht mal in der Lage, die Karabiner richtig am Seil anzubringen, obwohl ich ihr ständig zugerufen habe, wo die Teile hingehören.
Das war harte Arbeit. Ich habe von dem Gekreische keine Stimme mehr und einen steifen Nacken,
weil ich ja ständig zu dieser kleinen Memme hochgucken musste. Und dann dieses Geheule... ernüchternd." 
 
Ich behaupte, jeder, der sich heute dieser Herausforderung freiwillig stellte,
kletterte erfolgreich und durfte am Ende stolz auf sich sein.
Die beiden Jungs krabbeln in 5 Metern Höhe herum,
ich schwitze schon beim Zusehen.
Es ist so heiß.
Deshalb sind wir auch schon um halb drei wieder Zuhause.
Das Kind ist durch.
Er verschwindet unter der Dusche
und dann in seinem Zimmer.
Zum späten Mittagessen gibt es die Hasenbrote aus der Kletterkühltasche.
Schwiegermuttern konnten wir den Krankenhausbesuch heute mit vereinten Kräften ausreden.
Die Hitze ist wirklich erbarmungslos.
Ich telefoniere zwei mal mit Schwiegervattern.
 Morgen kommen Magen- und Darmspiegelung dran.
Um 17 Uhr will der Gatte abgeholt werden.
Ich halte vorher nochmal beim Bäcker an und kaufe ein Steinofenbrot,
wer mag, schmiert sich ne Stulle.
Ich werde heute nicht alt.
Ich bin so bleiern müde.
Die letzte Nacht war wirklich doof.



Schöne Zeit

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