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Montag, 16. September 2019

Sonniger September-Sonntag









Und dann noch Pizza mit Freunden.

Schöne Zeit!

;O)

Mari







Sonntag, 16. Juni 2019

Die Mädels kommen...

...heute Nachmittag zum Kaffeekränzchen.


Für das Wichtigste ist bereits gesorgt:
es kann rumgesessen und gequatscht werden.

Jetzt müsste nur noch jemand mal eben 
aufräumen, staubwedeln, Bäder putzen, saugen, wischen
und den letzten Kuchen backen.

Kind schläft noch,
Gatte ist in Berlin,
das Hauspersonal hat heute frei...
:O)
Ich wusel also mal weiter hier rum und freu mich dabei schon mal.
Das wird ein fröhlicher Nachmittag.



Schöne Zeit!

;O)

Mari



Mittwoch, 7. März 2018

Hausaufgabendeeskalationstruppe

Das Kind kommt aus der Schule und stöhnt.
Er hat "voll viel in Deutsch auf".
Klar. Ganze Woche lang nix,
jetzt alles auf einmal.
Neenee,  meint er,  mit der Deutschlehrerin hätte das nichts zu tun.
Die war gar nicht da.
Sie hatten Vertretung und die Lehrerin
gab ihnen fünf Seiten im Arbeitsbuch auf.
Was in der Schule nicht fertig wurde,
ist Hausaufgabe für morgen.
Dabei hat sie wohl nicht bedacht,
dass ziemlich viel zeitraubendes Zeug dabei ist.
Das Kind verzweifelt.
Irgendwann breche ich die Sache für ihn ab.
Er soll seinen Kumpel anrufen,
spielen gehen.
Vielleicht ist ja später noch was drin.
Der Kumpel ist genauso weit gekommen,
doch er kommt mit der Ausdrucksweise eines (wirklich schlechten ) Gedichts
noch viel schlechter zurecht als Sohnemann.
Die Buchstaben sind unsinnig aneinandergereiht,
die Kinder sollen das Gedicht erst herausknobeln,
Trennstriche einzeichnen,
dann richtig abschreiben.
Dabei soll es nur um Groß- und Kleinschreibung gehen.
Die Kinder scheitern an der Form der Aufgabe.
In einer Art Telefonkonferenz dröseln  wir das blöde Ding auf.
Beide schreiben die erste Strophe ins Heft,
dann düst das Kind zum Kumpel.
Da ist es schon nach 16 Uhr.
Gegen 17:45 Uhr steht er wieder auf der Matte,
in der Hand eine Tüte mit zwei Gefrierdosen.
"Das soll ich dir von der Kumpelmutter geben!"
Ich weiß nicht, was drin ist
aber ich freue mich trotzdem drauf.
"Diktierst du mir?"
Und ob!
Hausaufgaben fertig.
Tonne packen.
Tisch decken.
Der Gatte erledigt alle Einkäufe,

bringt Brötchen mit,

dazu gibt es meine erklärten Lieblingssalate meiner Lieblingskurdin
und alles geht irgendwie doch noch gut aus.
Werde mich nun ganz idyllisch in den Schlaf husten.

Schöne Zeit!

;0)

Mari

Montag, 25. Dezember 2017

War was? - Weihnachten 2017

Jetzt ist das Fest schon wieder vorbei.
Nicht zu fassen.
Rückblickend lässt sich sagen:
selten so entspannte Weihnachten gehabt...
Ja, meine Nackenschmerzen,
die Rückenschmerzen des Gatten,
die immer wieder aufkommen,
Mom in dieser Reha....
aber irgendwas ist immer und
dieser Mist bleibt uns ja auch nach Weihnachten erhalten.
Ich meine den Stress, ein schönes Weihnachten verleben zu müssen.
Die fixe Idee, dass eine besinnliche Zeit nur entstehen kann,
wenn man sich zuvor hinreichend abgehetzt,
gegen alle Windmühlen gekämpft hat.
Dieser Druck fehlte
und ich habe ihn weißgott nicht vermisst.
Das Kind und ich besuchten Heiligabend Omma in der Reha.
Den Spielekoffer hatten wir dabei,
schoben die Omma in den Aufenthaltsraum
und hatten zwei wirklich lustige Stunden.
("Omma, wenn du mich nochmal rausschmeißt,
rolle ich dich da hinten ans Fenster!")
Der Gatte, der Antichrist, blieb Zuhause
und spielte Christkind.
Als wir gingen, mussten noch Geschenke verpackt werden
und er hatte sich vorgenommen,
den Lichtstreifen über der Fensterfront anzubringen.
Als wir wiederkamen,
waren die Heimwerkerspuren beseitigt,
der Boden gesaugt,
die Geschenke verpackt,
der süße Teller aufgefüllt
Tannenbaum, Adventskranz und LEDs strahlten um die Wette
und weil ich all das in den letzten Jahren
immer an mich gerissen habe,
war ich umso dankbarer,
es einfach genießen zu dürfen.
Niemand hatte Zeitdruck.
Niemand hatte Langeweile.
Es war ja gerade mal 15:30 Uhr,
als wir Geschenke auspackten.
Genug Zeit für mich,
den Kuchen für den nächsten Tag vorzubereiten.
Genug Zeit, das neue Spiel auszuprobieren.
"Werwölfe" ist ein kleines Rollenspiel.
Der Geschichtslehrer spielt es mit den Kindern in Vertretungsstunden.
Wir haben uns eine Version zugelegt,
die man auch mit nur 3 Personen spielen kann.
Es gibt eine App, die den Spielleiter übernimmt.
Das war für uns Neulinge sehr hilfreich
und funktioniert prima.
Der Heiligabend reichte jedoch nicht aus,
das neue Computerspiel auf dem Rechner des Kindes zu installieren.
Von unserem schnellen Internet
bekommt er in seinem Zimmer nur wenig ab.
Egal.
Wie gesagt, wir hatten Zeit (für's Kind) und außerdem bekam er noch ein anderes, ganz klassisches Weihnachtsgeschenk:
eine Waffe.
Jaaaa, ich weiß....
Fest des Friedens und so....
...aaaaber
auf der Weihnachtsfeier des Sportvereins versprach der Trainer den Kindern,
im neuen Jahr auf ihre Vorschläge und Wünsche einzugehen.
So wie zur Weihnachtsfeier,
möchten sie auch mal außerhalb des Trainings
miteinander Zeit verbringen.
Die Älteren schlugen eine Nerf-Battle in der Turnhalle vor
und der ganze Kinderhaufen verwandelte sich bei der Vorstellung
in vor Freude hechelnde, sabbernde Welpen.
Fazit: eine Nerf zum Heiligabend.
Während ich Kuchenteig rührte, und
das Computerspiel nur noch schlappe 24 Stunden brauchte,
schossen Kind und Gatte auf Streichholzschachteln.
Gar nicht so einfach, kann ich Euch versichern.
Fröhöliche Weihnacht, überall...
Am ersten Feiertag waren wir zum Kaffeetrinken
bei Omma in der Reha.
Sie hatte einen Raum organisiert
(Gatte: "Ich hab von ihr auch nix anderes erwartet")
und die ganze Mischpoke fiel gegen 15 Uhr bei ihr ein,
Kaffee, Kuchen und Geschirr im Gepäck.
Die lieb gewonnene Bettnachbarin
wurde kurzerhand adoptiert
und wir machten uns eine Weihnachtsfeier,
wie wir sie gewohnt sind.
Zwar ohne echten Baum und echte Kerzen,
dafür aber mit jeder Menge lautem Geschnatter und Gelächter.
Ganz uneigennützig habe ich dem Kind von Omma "Abalone" schenken lassen.
Er liebt Strategiespiele und
"Alberne Melone", wie es jetzt hier heißt,
ist mal schneller gespielt, als eine Partie Schach.
Am Abend des ersten Feiertages war auch das Computerspiel installiert
und das Kind ward nicht mehr gesehen.
Mir ging es in dieser Nacht gar nicht gut.
Doch zu viel rumgesessen.
Deshalb lud ich am zweiten Feiertag das Kind ins Auto
und wir fuhren zum See.
Eine Runde joggen.
Nachmittags wieder zu Omma,
diesmal waren die Schwiegereltern mit dabei.
Sie haben sich mit meiner Mom  angefreundet,
treffen sich regelmäßig,
meist spielen sie Karten.
Den Mittwoch haben wir verschlumpft.
Die einzige Überraschung brachte der Postbote.
Was'n jetzt los?
Hat noch jemand was bestellt?
Neeee.
Ein Päckchen aus Norden.
Für mich!
Vom lieben Nordlicht.
Die Frau weiß, was ich brauche.
Der Tee war mir beinahe ausgegangen.
:0*
Gegen Abend war ich allein bei Mom,
Weihnachten war vorbei,
die Anwendungen hatten wieder begonnen.
Die Ladies waren beim Abendessen, als ich ankam,
also wartete ich im Flur.
Nach und nach gesellten sich alle zu mir.
Meine Mom, die Bettnachbarin, ihr Besuch
und so hockten wir ein Stündchen dort
und amüsierten uns über die neuesten Rehageschichten.
Donnerstagvormittag wieder joggen.
Die Luft war zu eisig für die kleinen Kinderlungen.
Zum Glück hängen noch Knallerbsen am Wegrand
und zum Päuschen einlegen kann man immer Steinchen in den See werfen.
Nachmittags waren wir im Kino,
Star Wars gucken.
Ich sag's mal so:
Vor Disney funktionierten die Filme folgendermaßen:
Große Bedrohung,
Schier unlösbare Aufgabe,
nur EIN Versuch.
EINEN Generator abschalten.
EIN Geschütz abballern.
EINE monströse, imperiale Waffe zerstören.
IF: "hoffnunglos"
THEN GO TO: "Gute Seite der Macht"
Gute Seite metzelt böse Seite nieder,
Verluste beklagen,
Sieg feiern.
Diesmal war die Monsterwaffe schon vor der Pause zerstört
und ich erkenne diese EINE große Herausforderung nicht,
die sonst in allen Filmen die Hauptrolle spielte.
Also sortiere ich die beiden letzten  Filme danach,
welche Figur in welchem Teil den Löffel abgeben muss.
Die Zeiten ändern sich.
Sogar vor langer Zeit,
in einer weit entfernten Galaxis.
Der Rest ist Schweigen und ungläubiges Staunen.
Im Familienheimkino läuft seit geraumer Zeit "Big Bang Theory"
und der Gatte schlug dem Kind vor,
auch mal in einen Comicbuchladen zu gehen.
Es gibt den Comic-Treff auf der Ludgeristraße
und es gab von der Verwandtschaft Bargeld für's Kind.
Der Comicbuchladen.
Unendliche Weiten....
Das Kind stöberte eine geschlagene Stunde lang,
ließ sich beraten,
verglich Einbände und Serien
und entschied sich für eine Assasinen Action Figur
und  zwei Hefte, jeweils erste Teile.
Batman und Deadpool.
Besonders interessant, da der
Deadpool-Film für ihn
auf dem elterlichen Index steht.
Von Batman kennt er viele Teile
als sogenannte "Momcut Version".
Deadpool hatte er demnach gestern Abend schon durch.
Das Kind beginnt, größer zu denken.
Ich finde das ganz erstaunlich und
beobachte das begeistert.
Plötzlich kommen Fragen auf wie:
"Ich bin elf. Heißt das, dass ich
in einen Film ab 6 allein gehen dürfte?"
" Ich hab doch das Schülerticket...
Könnte ich damit auch einfach mit einem Freund zum Kino fahren?"
"Kommt man mit dem Bus zum Comicbuchladen?"
Er zieht immer weitere Kreise.
Bin gespannt, wie oft er noch darüber schlafen muss.
Selbständig kann man nur selber werden...
Nach dem Comicbuchladen haben wir
die Chefin bei Flummi besucht.
Ich war ja schon Ewigkeiten nicht mehr da.
Käffchen trinken, bisschen schnacken,
Chefin bei der Arbeit zusehen,
Lesestoff abgreifen,
mit dem Arbeitskollegen gassi gehen,
mittlerweile schneeregnet es und
alle wollen nach Hause.
Der Einfachheit halber an der Pommesbude angehalten,
legga Mittagessen mitgenommen.
Jumanji in der Glotze,
Minesweaper für alle auf den Handys.
Und heute?
Wir werden sehen.
Ich werde jetzt erstmal Deadpool lesen.
Wahrscheinlich muss doch mal irgendwas eingekauft werden.
Der Bausatz für das neue Fernlenkauto
steht noch unangetastet herum.
Der erfordert erhöhte Aufmerksamkeit.
Wer weiß?
Vielleicht wird der Silvesterabend lang genug?
Schöne Zeit!
;0)
Mari

Mittwoch, 29. November 2017

Immer mit der Ruhe

Ruhe
Gelassenheit
Das sind so Zustände,
die sich rar machen.
Ich werde das Gefühl nicht los,
nicht genug zu leisten.
Nicht genug zu tun.
Nicht fertig zu werden, mit was auch immer,
weil ich mit was auch immer gar nicht erst anfangen kann.
Dabei bin ich ständig unterwegs.
Krankenhaus bei Mom,
Checkup fürs Kind,
hier und da noch schnell.
Aber auch wenn ich hier Zuhause bin
und mal wieder nichts auf die Kette kriege,
kann von Ruhe keine Rede sein.
Ich bin chronisch müde, da ich im Schnitt nur jede zweite Nacht schlafe.
Weil der Nacken schmerzt.
Was die Schmerzen angeht, gibt es gute und schlechte Tage.
Ganz weg sind sie nie und auch nicht vom Schlaf abhängig.
Ob ausgeschlafen oder nicht, mit Schmerzen kommt man nicht zur Ruhe.
Und dann passiert so ein Tag wie heute.
Nach acht Stunden Schlaf brutalst durch den Wecker aufgeschreckt worden.
Nacken?
Ja.
Ist noch da.
Hallo.
Kind trödelt doof rum, schafft es gerade noch zum letzten Bus.
Pfff.
Nicht meine Schuld.
Bei Mom war ich gestern,
die OP ist offenbar gut verlaufen,
sie wirkt wach, klar im Kopf und ist redselig, wie gewohnt.
Sie sorgt sich wegen der vielen Schmerzmittel. Sie könne doch bestimmt was aushalten...
Alle, denen sie das erzählt, zeigen ihr nen Vogel und sie schluckt artig ihre Pillen und Säfte. Muss man sich mal vorstellen...
beschwert sich, dass sie die meiste Zeit schmerzfrei ist.
Die hat Probleme....
Der Gatte verlässt das Haus und ich belade gerade die Waschmaschine,
als sie mir auffällt.
Die Ruhe.
Vielleicht, weil es draußen auch so betont still ist.
Es hat heute Nacht gefroren und die Menschen scheinen zu schleichen.
Ich höre ein bisschen Großstadtbrummen,
sonst nichts.
Durchatmen.
Tut das gut!
Ich will der Welt von dieser kleinen Ruhe erzählen, schnappe mir das Handy und tippsel in aller Seelenruhe diese Zeilen hier.
Wie besonders es sich anfühlt!
Ich hoffe, ich kann mich noch ein bisschen in dieses Gefühl kuscheln.
Ein klitzekleinesbisschen bitte noch.
Vorsicht.
Nur nicht zu fordernd werden,
sonst platzt der Traum.
Dankbar annehmen.
Mir selbst Erlaubnis erteilen.
Keine Pläne schmieden, jetzt.
Pssst.
Ganz ruhig...

Sonntag, 23. August 2015

Feuerwerk

In Ruhrort ist an diesem Wochenende Hafenfest.
Mit Kirmes, Musik und allem Zick und Zack.
Freitagabend findet traditionell immer ein Höhenfeuerwerk statt.
Gezündet wird es auf der Rheinbrücke zwischen Ruhrort und Homberg.
Für die Zuschauer
(sofern sie nicht von geschmückten Schiffen oder Booten aus zusehen)
bedeutet das,
sie müssen sich frühzeitig für eine der Rheinseiten entscheiden,
denn die Brücke wird für den Aufbau, das Feuerwerk,
 bis zum Abbau, gesperrt.
Sofern das Wetter und die allgemeine Konstitution mitspielt,
geht Familie Mariönkes natürlich auch hin.
Der Grundschulsohn war schon im Kinderwagen mit dabei.
Dann auf Papas Arm,
sogar im Buggy mit gebrochenem Bein.
In diesem Jahr hat sich der Gatte ausgeklinkt,
man kann eben nur schwer auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen.
Sommerfeste allerorts, auch in seiner Firma.
Dafür hat sich meine liebe Cousine angeschlossen
und so sind wir drei gegen 22 Uhr auf unsere Räder gestiegen
und in die Rheinwiesen gefahren.
Abenteuer für den Grundschulsohn.
Nachtradwanderung.
Mit Taschenlampe ein freies Plätzchen suchen,
von dem aus man die Brücke gut im Blick hat.
Der ganze Stadtteil war auf dem Beinen.
Und mehr noch...
Ich habe Menschen gesehen, die arabisch, indisch 
(nagelt mich nicht darauf fest.... reine Schätzung...),
englisch und russisch gesprochen haben.
Geplauder und Gelächter überall.
Wir fanden in den Wiesen zwei gute Quadratmeter
zwischen Disteln und Brennesseln und platzierten uns dort.
Gegenüber, die Kirmes auf der Mühlenweide.



Bei den ersten Feuerwerksschlägen
hüpfte das Kind vor Begeisterung
wie ein Flummi, fuchtelte wild mit den Armen
und jubelte mit den hunderten von Zuschauern um uns herum
um die Wette.
Einmal habe ich kurz das Handy rausgezogen.
Die restliche Zeit über habe ich
Ahhhs und Ohhhhs gestaunt.

Deshalb gibt es nur eine kleine Studie in Pink.
:)










Natürlich gab es auch den alljährlichen "Wasserfall",
bei dem Gold- und Silberregen von der gesamten Längsseite der Brücke in den Rhein fließen
und wir haben außerdem rote Herzchenraketen gesehen!

Kind:
"Buuuuäääähhhhh !!! Liebe !!!!"

Es war toll!

Zum Abschluss großer Jubel und begeisterte Pfiffe
aus dem gesamten Uferbereich,
für die Feuerwerker auf der Brücke.

Und der Heimweg?
Gelassen, zufrieden.
Mit allen Anderen.
Denn das eigentliche Highlight dieses Abends ist immer
die ausgelassene und fröhliche Stimmung in den Straßen.
Ich habe kein einziges böses Wort gehört.

Gegen 0.30 Uhr
waren wir zuhause.
Der Gatte schlief schon,
das Kind war "durch".
 Kurze Waschlappenwäsche am Waschbecken
"Es ist schon so spät, Mama. Warum machen wir das?"
"Du hast so geschwitzt."
(und ich will das Wort Zecke nicht erwähnen...)
Und ab ins Bett mit ihm.

So ein schöner Abend.

Schöne Zeit !

;O)

Mari






Sonntag, 14. Dezember 2014

Der Link zum Punsch

Draußen ist es usselig,
drinnen bollert die Heizung
und auf der Flummi - Seite
gibt es  Punsch - Rezepte !

Muckelt Euch gemütlich ein.
 
Schöne dritte Kerze !

;O)

Mari

Sonntag, 7. Dezember 2014

Der Nikolaus ist tot ! Lang lebe der Nikolaus ! - Nachtrag 1

Jetzt staunt und werdet blass vor Neid ...

... wenn Ihr seht, was der Gatte und ich zum Nikolaus bekommen haben !!!

  Mandarinchen und Erdnüsse.
So gehört sich das.
Aber warum die roten Servietten hier plötzlich lila sind ...
habbisch keine Ahnung.


und

ein Engelchen.
Selbstgemacht, versteht sich.

   Ist DAS süß ?????

(Mal sofort angemerkt, für Leute, die das nicht so toll finden:
Überlegt Euch jetzt gut, was Ihr (mir) sagt !
Das ist keine Drohung,
nur eine Warnung.
Habbisch großen Bruder !)

Außerdem gab es ein Briefbild.
Das ist allerdings zu privater Natur,
als dass ich es hier abbilden möchte.
Nur soviel:
Mama + Papa + Grundschulsohn + Kater und
Herzchen, Herzchen, Herzchen.

Also ICH finde,
der Junge hat Talent.

Schöne Zeit !

;O)

Mari

Sonntag, 21. September 2014

Ich hab' heute nichts versäumt ...

... denn ich hab den ganzen Tag
mit Büchern im Bett verbracht.
Das hab ich sooooo lange nicht mehr gemacht!
Ich bin nur zur Nahrungszubereitung und -aufnahme
aus den Federn gekrochen.
Ein Hoch darauf,
dass Kinder groß werden!
Es war herrlich!
Es IST herrlich!
Ich geh' dann mal wieder.

Schöne Zeit !

;O)

Mari

Montag, 25. August 2014

Mutterglück

Am Samstagabend ist mir mal wieder
ein kleines Stück Mutterglück begegnet.
Wie immer völlig unverhofft. 
Es springt mich meist von hinten an
und rührt mich beinahe zu Tränen.

Was das war ?

Ein zufrieden mampfendes Kind.



Völlig selbstvergessen, die Gabel immernoch in der einen,
das Pizzastück schon längst in der anderen Hand,
genüsslich kauend.

"Mein Gott wie süß,
der isst so schöööön.... ",
wird bei kleinen Kindern oft geschwärmt
und es ist wahr.
Es gibt für mich kaum etwas Beruhigenderes als
zuzusehen, wenn das Kind mit Wonne futtert.

Woran das liegt ?
Ich weiß es nicht.
Es wird schon irgendeinen Grund haben.
Ob die Ursache in der Ethnologie,
den Ur-Instinkten oder
gar in den Hormonen begründet liegt,
ist mir relativ schnuppe.

Es verdeutlicht mir nur immer wieder,
wie gut es uns hier geht.
Ich habe keinen blassen Schimmer,
was es bedeutet,
Hunger zu leiden.
Ich Glückspilz.
Doch seit der Grundschulsohn auf der Welt ist,
wittere ich die Ahnung, wie es sein muss,
sein Kind leiden zu sehen
und noch viel weniger als selbst zu leiden,
möchte ich DAS erleben.

 Was haben wir doch für ein Glück ...
... wir Wenigen, Satten, oft Übersättigten.

Schöne Zeit !

;O)

Mari

Sonntag, 6. Juli 2014

Mari hätschelt ihren Blues

Aufatmen...

Gestern war ein schöner,
aber auch anstrengender Tag.
Gleich zwei Geburtstagsparties hintereinander
wollten gefeiert sein.
Als ich gegen Mitternacht ins Bett fiel,
schlief ich schon,
bevor mein Kopf das Kissen berührte.
Als der Ullige uns um 9 Uhr weckte,
war mir schlagartig klar:
"SO lange hast du schon
ewig nicht mehr geschlafen."
Die bisherige Höchstleistung lag bei
5 Stunden am Stück.
Da kann man doch nur bekloppt werden!
Dieser sch.. Arm drängte sich immer so in den Vordergrund,
dass ich den akuten Schlafmangel völlig außer Acht ließ.
Heute fühlte ich mich besser.
Keine Tränen,
sondern Pläneschmieden für die erste Ferienwoche.
Wir werden seh'n.

Gute Nacht zusammen,
schlaft gut!

Schöne Zeit !

;O)

Mari

Freitag, 4. Juli 2014

Mari hätschelt ihren Blues


Örgs
Gegen Iod auf der Haut hilft Speisestärke.
In 'nem bisschen Wasser anrühren,
auf einen Lappen geben und
Ekel-Iod abrubbeln.
Aber was die Fingernägel angeht ...


 ... da hilft scheinbar nur Schmirgelpapier.

Nicht perfekt,
aber schon um Längen besser.

Schöne Zeit !

;O)

Mari
 

Mari hätschelt ihren Blues

Was ich schon vor der OP tun wollte:

Endlich die neue Lieblingspostkarte an ihren Platz kleben...


Das Teil macht nämlich viel zu selten Komplimente ...

Schöne Zeit !

;O)

Mari

Mari hätschelt ihren Blues


Was EINMAL wirkt,
hilft ja vielleicht auch ein zweites Mal...



Alkfreier Sekt, Schokiriegel, Kühlpack, Taschentücher
(für alle Fälle)
Ich bin dann mal für 'ne Weile
sherlocked.

Schöne Zeit !

;O)

Mari

Mari hätschelt ihren Blues

Hunger!


Ich gebe meiner Sucht nach.
Ich komm' davon nicht los.
Tomate-Feta-Oliven-Basilikum
Diesmal mit einem bisschen grünem Pfeffer und Balsamico-Creme.

Schöne Zeit !

;O)

Mari
 


Samstag, 28. Juni 2014

Wieder zuhause.

Seit heute Mittag
bin ich aus dem Krankenhaus zurück.
Der Gatte und der Grundschulsohn sind
-wie nicht anders erwartet-
mal wieder gut allein zurecht gekommen.
Der Gatte macht noch ein paar Besorgungen,
ich sitze mit Kühlpack auf'm Arm und Telefon am Ohr
gemütlich in der Gegend rum.

Das viel zu laut abgespielte Hörspiel verstummt,
die Kinderzimmertüre fliegt auf:
"Papaaaaaa?????!!!!!"

"Neee. Mama. Der Papa ist noch nicht wieder zurück."

"Oh."

"Kann ICH dir weiterhelfen?"

"Jaaaaneiiiinndochvielleicht.
Eigentlich wollte ich dem Papa sagen,
dass ich Hunger auf Chips hab,
aber wo ich dich jetzt so sehe ....
Mamaaaa???"

"Hm?"

"Ich hab voll Hunger auf süße Pfannkuchen !"


Ist DOCH schön,
wenn man vermisst wird ...
.... irgendwie.


Schöne Zeit !

;O)

Mari

Sonntag, 11. Mai 2014

Keine 7 Sachen...

Immer wieder Sonntags...
7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe.
Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.
Nach einer Idee von Frau Liebe.
Die Sieben-Sachen-Sammelstelle findet Ihr bei
Vielen Dank dafür!
So und nicht anders lautet der Sonntagstext...
Normalerweise...
HEUTE
aber nicht !
:O)
Mein heutiges Ziel lautete:
Komm' auf  weniger als 7 Sachen
 und...
 ... leg die Füße hoch!!!


Jaaaa.... wir sind auch aufgestanden, haben gefrühstückt,
ich habe Termine abgesprochen, telefoniert, Mittagsschläfchen gemacht,
mit dem Kind Playstation gezockt, Erdbeeren und Bad geputzt, erstere verputzt,
Blumenübertöpfe und Dekozeugs auf Balkon und in der
Wohnung rotieren lassen,
ein bisschen gesaugt und Staub gewischt 
das Kind betobt, bespaßt und mit ihm Salat geschnibbelt,
morgige Mahlzeiten geplant, Einkaufszettel geschrieben,
Tornister kontrolliert und gepackt,
...
 nix davon fühlte sich nach Arbeit an.
 
Gemütliches Grunzen und zufriedene Gesichter
im Hause Mariönkes.
Der Gatte durfte ganz in Ruhe Formel 1 gucken
und hat sich danach tatsächlich an die Steuer gewagt,die,
zwar schon in den letzten Atemzügen, aber immer noch unfertig rumlag.
Hut ab, Honey!
Und ganz ohne die sonst dazugehörigen klein-cholerischen Anfälle!
Außerdem hat er den Tischgrill angeschmissen.

Das Kind durfte "endlich" wieder einen ganzen Tag im
Schlafanzug rumlümmeln und hatte Zeit, Harry Potter zu spielen.
Live und mit Lego.
Dabei hat er gelernt:
die Filzstifte aus dem Federmäppchen
haften nicht auf Plastikfiguren...
Geduscht wird er trotzdem erst morgen früh.
:O)

Die Mari hatte einen Heidenspaß daran
liegen zu lassen, wozu sie keine Lust hatte.
YES !
So schön kann Sonntag sein.

Da ich ja heute boykottiere,
verlinke ich auch nicht,
werde aber stöbern gehen um zu sehen,
wie die anderen Sonntage so aussahen.
Ich wünsche Euch allen einen schönen
Wochenstart!

Schöne Zeit !

;O)

Mari

Dienstag, 6. Mai 2014

Für die Prüfung ...

... wünschen wir unserer Lieblings-Azubine Malika:

... denn KÖNNEN tut sie's ja schon!!!

:O)

Wir drücken alle verfügbaren Daumen!

Ganz liebe Grüße,

die komplette Familie Mariönkes!!!

Donnerstag, 10. April 2014

Was tut man, wenn ...


morgendliche Termine (weil sie mit Arztpraxen zu tun haben) 
im netten Nachbarstädtchen eher doof sind?
Richtig!
Man plant  "was Nettes"  hinterher.

Dann setzt man sich in's "heimelie" und lässt sich umsorgen.



Schöne Zeit !

;O)

Mari



Donnerstag, 20. März 2014

Mariönkes Chroniken proudly presents ............

.... the flying Ponpon !


Wie ist das möglich, mit den Proportionen???
Ich weiß es nicht,
aber es ist mir sehr sympathisch.
Wir gehören beide dem gleichen Figurentyp  an.
Das macht mir Hoffnung.
 Um abzuheben benötigt man also keine
Wespentaille.


Schöne Zeit,

;O)

Mari


Hummel am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen...
A bumblebee a day keeps the therapist away...
Hängt Dir die Wampe bis zum Knie, denk einfach an die Bumblebee...
...

P.S.: Wir können uns wirklich gut leiden. Sie kommt täglich vorbei.
Bei geöffneter Balkontür dröhnt sie einmal durch's Zimmer
und zieht dann wieder ihrer Wege.
:o)