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Montag, 6. April 2020

Bb-aB

oder auch:
Brot backen - aus Bockigkeit


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Tach, Zusammen!

Dass MEINE Hefe gerade in irgendeinem Hamsterkühlschrank eintrocknet,...
darauf komme ich einfach nicht klar.
Jetzt soll ICH das Brot, das ich sonst selber backe,
beim Bäcker kaufen,
nur weil gierige Menschen dachten:
"Egal, nimm mit, kost' ja fast nix."?

Die Engelchen-Mari auf meiner linken Schulter sagte:
"Ach komm, beruhige dich, werd' nicht selbst zum Egomanen.
Du MUSST doch jetzt kein Brot backen.
Gibt doch genügend andere Gerichte.
Dein Problem ist doch immer die Reizüberflutung,
durch die schier unbegrenzte Auswahl an Nahrungsmitteln.
Deshalb kochst du letztendlich doch immer das Gleiche.
Jetzt gibt es halt keine Hefe.
Na und?"

Die Teufelchen-Mari auf der rechten Schulter verdrehte die Augen,
verschränkte die Arme vor der Brust,
machte: "Püh!"
und gewann.
Sie hatte eindeutig die besseren Argumente.

Das war, kurz nachdem ich vor leeren Mehlregalen gestanden hatte,
aus denen sogar das Roggenvollkornmehl verschwunden war
und ich mich fragte,
was um alles in der Welt die Leute denn nun auch noch
mit Unmengen Roggenmehl vorhaben könnten.
Ich bin mir sicher, dass die Hälfte der Leute nicht weiß,
was sie sich da ins Haus geholt haben.

Ab dem Zeitpunkt bereitete ich mich vor.
Las im Internet,
verstand nur Bahnhof,
bestellte mir trotzdem schon mal ein Gärkörbchen,
las weiter,
schlussfolgerte genug für ein paar eigene Notizen
las weiter,
es gab wieder Roggenmehl
und ich bestellte mir 
Anstellgut für Roggensauerteig
bei der Bäckerei Spiegelhauer. -> hier klicken und gucken
(Das war die Werbung. Mehr kommt da nicht.)

Am Samstagmorgen traute ich mich dann.




Einen Teil des Anstellgutes möchte ich zu Weizen umerziehen,
einmal Roggen für kommende Brote
und die dritte Portion zwackte ich für mein erstes Sauerteigbrot ab.

Samstagnachmittag



Samstagabend



Sonntagmorgen


 Sonntagnachmittag
Mal mit...


...mal ohne Mütze.


Da war der Teig wohl zu feucht oder ich zu zaghaft beim Stürzen der Form.

Männo. Ganz vermatscht.



 Frisch aus dem Ofen.
Aber Hallo!
"Rustikal", würd ich sagen...
*klopf mal mit den Fingerknöcheln drauf rum*...
Oha, rustikales Steinhartofenbrot?

 Sonntagabend
Nix steinhart.
"Schmeckt wie vom Bäcker.", meint das Kind.


Ich finde, das schmeckt besser.


Rezept kann ich Euch nicht geben,
hab ich nicht.
Ich habe das aus ca. 600g Mehl gebacken,
halb Roggen-, halb Weizenvollkorn,
mehr würde nicht in mein Gärkörbchen passen.
Das Anstellgut steht im Kühlschrank,
noch lebt es,
obwohl das Weizending schwächer blubbert,
als der reine Roggenstarter.
Egal.
Versuch macht klug.
Und wenn ich meine,
ich hätte genug mit Sauerteig experimentiert,
mache ich mir meine eigene, wilde Hefe.

Hah!

Schöne Zeit!

;O)

Mari

Donnerstag, 2. April 2020

Malzbrot

Tach, Zusammen.

Gestern war noch alles doof,
heute ist es schon viel besser,
mal hü, mal hott,
dann aber lieber so wie jetzt.

Vor ein paar Tagen flatterte das Kirchenblättchen in den Briefkasten.
Also.. ich meine den Pfarrbrief.
Da ging es um das Thema Brot.
Das interessierte mich natürlich.
Naja... nicht sofort.
Eigentlich wollte ich nur gucken,
für wann der nächste Cocktailabend geplant ist.
Corona hin oder her,
man muss sich doch auf irgendwas freuen dürfen, oder?
Als ich also durch das Blättchen blätterte,
fand ich im Innern tatsächlich Backrezepte.
Eines davon für ein Malzbrot
und tatsächlich: ohne Hefe!
Hefe ist ja immer noch Mangelware.
Hier an Mehl zu kommen, ist dagegen gar kein Problem mehr.
Dafür weiß man aber auch nicht mehr,
für wen oder was man sich zuerst fremdschämen soll.

"Bring gleich mal zwei mit, wenn man darf.", schrieb mir der Gatte.
 ;O)


Wo war ich? 
Malzbrot
Also los: 
Edit: Zuerst Ofen vorheizen, 200°C O/U

Backform einfetten.
(Bei mir: feuerfester Topf mit Glasdeckel, eingefettet und mit Semmelbröseln paniert)
Edit: kleineren Topf verwenden, Durchmesser ca 20 cm, dann geht das Brot auch auf.
600g Mehl
Bei mir Weizen: Hälfte Vollkorn, Hälfte 405
 1 Päckchen Backpulver
2 TL Salz
500 ml Malzbier
nach Wunsch: Geröstete Zwiebeln, Schinkenwürfel, Nüsse, o.ä.
bei mir: zwei gehäufte EL geröstete Zwiebeln
Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben
und zu einem glatten Teig verrühren.
 Edit: Zack zack!

 Den Teig in die Backform (oder Topf) geben.

 50 ml Wasser über dem Brotteig verteilen.
Mit Deckel oder Alufolie abdecken und das Brot bei
200°C O/U ca. 50 Minuten backen.
(Bei mir: 75 Minuten)
Für eine besonders krosse Kruste den Deckel 15 Minuten vor Backzeit entfernen.
(Ich hab mich nämlich verlesen. Ich dachte: 50 Minuten und dann Deckel ab.
Mit Deckel wurde mein Brot aber nicht gar. Also 75 Minuten mit Deckel, 15 Minuten ohne
und weil es mir dann immer noch nicht kross genug erschien, hab ich mit einem Schmiermesser ein paar angebackene Stellen vom Rand gelöst, es aus dem saumäßig heißen Topf gestürzt, mir dabei den Finger verbrannt und es nochmal für 10 Minuten in den Ofen gepackt.
Dann fühlte es sich wenigstens nach Brot an.) 
Edit:
Super geklappt hat:
40 Minuten mit Deckel,
15 Minuten ohne,
Brot aus dem Ofen holen,
angebackene Kanten mit dem Messer vom Topf lösen,
stürzen,
10 Minuten nackig nachbacken.


 









Ich muss zugeben...
optisch erinnerte mich das Ding eher an einen Eishockeypuck oder einen Kanaldeckel.
Ich nenne es ab jetzt trotzdem "Krönchen". 
Wegen Corona, nichwahr?
Beim nächsten Mal werde ich es allerdings mit etwas Mehl bestäuben,
damit es nicht ganz so fettig glänzt.
Aber...
es schmeckt super!
Die gerösteten Zwiebeln passen perfekt zum Malz.
"Für drauf" gab es Frühlingsquark
mit frischem Schnittlauch aus dem Garten.
Der, den das Kind im letzten Jahr gesät hat.
Merke: geschnibbelter Schnittlauch auf Brandwunde tut weh.




 Einstimmig beschlossen:
Legga Abendbrot.
Alle satt gekriegt,
auch ohne Hefe.



Schöne Zeit!

;O)

Mari

Edit:
Zweiter Versuch:
kleinerer Topf,
zügiger verarbeitet,
schneller im Ofen.






Donnerstag, 5. März 2020

WMDEDGT? - März 2020

Wie an jedem 5. des Monats stellt Frau Brüllen die Frage:
"Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?".
Na, dann wollnwamal...

 
4:36 Uhr
Ich wache auf, schaue auf die Uhr,
muss zum Klo,
stehe auf,
bin wach.
Alles gut, ich war gestern Abend früh im Bett.


6:00 Uhr
Ich habe ein Rezept rausgesucht,
eine Einkaufsliste geschrieben,
und im Internet gelesen.
Ich bekomme täglich Artikelvorschläge
aus ganz unterschiedlichen Magazinen und Zeitungen,
die mich vielleicht interessieren könnten.
Manchmal finde ich in dieser Auswahl überraschend spannende Themen.
Seit zwei Tagen geht es jedoch in jedem Artikel um Corona.
 "Der unheimliche Siegeszug der Corona-Mutanten"
"Das Coronavirus ist nicht viel stärker als ein Influenzavirus - ..."
"Desinfektionsmittel selber machen"
 Und so weiter und so fort.
Mit derlei "Nachrichten" bin ich schnell durch,
die scrolle ich nur noch weg
und deshalb fand ich heute Morgen sogar Zeit, noch eine halbe Stunde zu zocken.


7:00 Uhr
 Ich habe dem Kind das Frühstück kredenzt,
geduscht
und Pellkartoffeln und Gürkchen geschnibbelt.


8:00 Uhr
Gatte und Kind sind aus dem Haus,
ich habe das große Bett abgezogen,
Spül- und Waschmaschine beladen und programmiert
und mir Frühstück gekocht.
Grießbrei mit Apfel
schmeckt nach Kindheit
und vor meinem inneren Auge erscheint meine Mom,
die in dem kleinen Topf mit dem langen Stiel herum rührt
und dem Herd hektisch das Gas abdreht.


9:00 Uhr
Nach dem Frühstück lief ich eine Zeit lang hochmotiviert
aber leider planlos durch die Gegend.
Ich wusste nicht,
ob es sich noch lohnt,
dieses oder jenes anzufangen.
Ich zog mich also einfach fertig an,
hübschte mich im Bad auf,
putzte mal die Brille,
kochte mir einen Kaffee,
wühlte eine Weile in meinem Schmuckkästchen
und traf dort auf viele alte Bekannte.


10 Uhr
Seit einer halben Stunde sitze ich in der Dienstbesprechung.
Themen zu Beginn:
Wie verhindern wir die weitere Ausbreitung von
Corona,
Kopfläusen
und schlechtem Benehmen.
Kurz:
Wie retten wir die Welt
und wo ist eigentlich das Protokoll der letzten Dienstbesprechung abgeblieben?
Fragen über Fragen.


11 Uhr
Immer noch Dienstbesprechung.
AG-Pläne erstellen,
Dienstpläne besprechen,
Reflexion Karneval,
Planung des nächsten Pädagogischen Ganztags,
Schokolade essen,
Brezel knabbern,
Allevielzuvieleüberstundenanschiss,
kleiner Streit um wer-was-wie meint, wenn er dies-das-und-jenes sagt,
alle reden durcheinander,
meine Schläfen pochen
und dann ist da aber noch dieses andere Problem,
über dessen Lösungsstrategie sich plötzlich mal alle einig sind:
Alle an einem Strang ziehen,
konsequent bleiben.
Alles wieder gut,
alle haben sich lieb.


12 Uhr
 Dienstbesprechung Ende.
Ich habe mit der Kollegin ein Shuffleboard
quer über die Straße,
von Haus1 ins Haus 2 geschleppt.
Das sorgte bei Passanten für Verwunderung.
Witzig.
Zwei Kolleginnen marschierten in die Küche,
meine Shuffleboardpartnerin und ich in die Spielräume.
Aufschließen,
Fenster aufreißen,
Stühle runter stellen,
Board aufbauen.
Ich musste nachlesen, was gestern, an meinem freien Tag so passiert ist
und ein paar Termine in den allgemeinen Kalender eintragen.


13 Uhr
Das erste Essen ist beinahe vorbei,
nur der Tischdienst zickt noch rum.


14 Uhr
Der zickige Tischdienst hat seine Hausaufgaben fertig
und die zweite Welle stürmt den Hausaufgabenraum.


15 Uhr
Alle fertig.
Also...
mit den Hausaufgaben.
Sogar mein liebstes Ich-könnte-ihn-stündlich-über's-Knie-legen-Kind,
das vor einer halben Stunde plötzlich einen Nervenzusammenbruch bekam,
weil es mit den Aufgaben überfordert schien.
Ihn von der Decke geholt, an die er gegangen ist,
nachgefragt,
ge- und erklärt,
dann nur noch richtige Lösungen abgenickt.
Da hat er nochmal die Kurve gekriegt.
Wenn ein gewisser Punkt überschritten ist.
schafft er das mitunter nicht mehr.
Nicht, dass hier ein falscher Eindruck entsteht:
ich mag den kleinen Kerl sehr.


16 Uhr
Meine Einkaufsliste ist abgearbeitet,
ich bin Zuhause,
das Kind sitzt noch an den Hausaufgaben,
benötigt aber keine Hilfe.
*Imaginären Schweiß von der Stirn wisch*


17 Uhr
Ich habe die Einkäufe verstaut,
ein Käffchen getrunken
und dazu Schokorosinen gegessen.
Ich habe einen Dealer gefunden,
der mir die Dinger in Zartbitterschokolade vertickt.
Das ist ganz, ganz schlimm.
Wenn der jetzt auch noch auf die Idee kommt,
tütenweise schokolierte Aprikosen zu Discountpreisen zu verkaufen,
kann ich schon jetzt einen Termin im Adipositas Zentrum machen.
Ich habe mir die Wochenend-D&D-Pläne des Kindes angehört,
einen kurzen Film über die gesunkene, verschollene und wiederentdeckte Erebus gesehen
(Meeresarchäologie ist so cool!)
und angefangen zu bloggen.
Ach ja!
Ich hab den Trockner angeschmissen.


18 Uhr
Der Kartoffelsalat ist fertig,
die Schnitzel paniert und
die Spülmaschine ausgeräumt.
 Küchenquätschchen mit dem Gatten.

19 Uhr
Die Schnitzel sind gebraten und gegessen,
der Kartoffelsalat auch,
also....
der Kartoffelsalat ist gegessen, nicht gebraten....
Die Reste sind verstaut und die Küche wieder hergerichtet.


20 Uhr
Ich habe eine Viertelstunde in warmer Sahne gerührt,
um Karamellbonbons darin schmelzen.
Am Samstag bin ich zum Geburtstag einer Kollegin eingeladen
und habe ihr angeboten, eine Torte mitzubringen,
denn ich habe das,
was alle wollen: Mehl!
Aber sagt es nicht weiter,
sonst schlagen mir noch hamsternde Corona-Zombies die Türe ein.
 Das gute an der Karamelltorte ist:
man beginnt zwei Tage vor dem Verzehr mit den Vorbereitungen.
Das blöde an der Karamelltorte ist,
dass zwei Tage vor Samstag der Donnerstag ist.
Also heute.
Ich habe übrigens bei meiner heutigen Einkaufsrunde
ein weiteres Kilo Mehl ergattern können.
Das werde ich - statt Blumen- zum Geburtstag mitnehmen.
Mit einer dicken, roten Schleife drum.
Aber wie gesagt: psssst.
Außerdem muss ich ziemlich blöd geguckt haben,
als der Gatte sich um kurz nach sieben verabschiedete.
Wir haben die ganze Woche über das Kindertheater am Wochenende gesprochen,
bei dem der Gatte alljährlich fotografiert und filmt.
Aber dass heute die Generalprobe ist,
habe ich spontan vergessen.
Gut, dass der Gatte schon groß ist und seine Termin im Griff hat.
Das Bett ist nun übrigens auch wieder frisch bezogen.



21 Uhr
Gleich fertig gebloggt.
Verlinken auf später verschoben, wenn das Kind im Bett ist,
sonst verlinke ich wieder alte Beiträge
oder mache sonst irgendwelchen schusseligen Blödsinn.
Viel mehr wird hier dann auch nicht mehr passieren.
Ich werde wieder zeitig ins Bett gehen.


Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend
und bedanke mich ganz herzlich bei Frau Brüllen,
für's Sammeln der vielen Tagebucheinträge.
Sie zu schreiben und zu lesen, hat wieder großen Spaß gemacht.


Achtung, Torte!




Schöne Zeit!
;O)
Mari

Donnerstag, 2. Januar 2020

Frohes Neues!

Tach, Zusammen.

Ich hoffe, Ihr seid alle gut rüber gerutscht
und hattet einen Jahreswechsel,
ganz nach Eurem Geschmack.

Montag
haben das Kind und ich
meine Sandkastenfreundin samt Sohn besucht.
Wir sehen uns zu selten.
Wir haben gemeinsam Nudeln gekocht,
später Schokofondue geschlürft
und uns leer gequatscht.
Schön war's.



Dienstag,
  am frühen Silversterabend,
waren wir bei meiner Mom
zum Schaschlikessen eingeladen.
Das ist maßlose Völlerei,
muss ich gestehen,
doch es gibt ihn eben nur einmal jährlich,
da muss man zuschlagen.
Nach dem Essen wurde der Omma das ganze Geschirr gespült,
wir guckten uns das erste "Dinner for one" an
und so gegen halb neun,
fuhren wir Richtung Heimat.
Die Sandkastenfreundin samt Sohn
fuhr zur selben Zeit bei ihren Eltern los
und wartete schon vor unserer Türe,
als wir endlich von der Garage angetrabt kamen.
Wir wärmten uns am Kinderpunsch,
die Kinder futterten zwischendurch etwas von dem Weißbrot,
das ich gebacken hatte,
alle fuhren die ein oder andere Runde Auto auf der Konsole,
schauten nochmal bei James, Ekel Alfred und Loriot vorbei
und um Mitternacht gab es Jugendfeuerwerk vor der Haustüre.
Es war knackig kalt
und ein Süppchen, so mitten in der Nacht, tat danach allen gut.
 
Am Neujahrstag
habe ich Zimtschnecken gebacken.
Sehr zur Nachahmung empfohlen!
Das Rezept stammt von Natalie, aus dem Holunderweg 18.



Am frühen Nachmittag
habe ich mich auch erneut zu einem Spaziergang aufgerafft.
Ich muss gestehen,
dass das mit einem Fitnesstracker besonders viel Spaß macht.
Es ist, als würde einem jemand anerkennend auf die Schulter klopfen,
wenn man sich im Nachhinein 
Route, Tempo, Schrittfrequenz, usw
auf dem Handy ansieht.
Ich kann Selbstbetrug ja ganz gut,
deshalb freue ich mich diebisch,
mich mit jeder neuen "Trainingseinheit"
selbst zu überholen.
 Hö.

-Ohnehals-


Ja, und heute?
Zunächst mal habe ich extrem grottig geschlafen.
Scheinbar ist man irgendwann einfach ausgeruht.
Jeder wurschtelt so vor sich hin,
Kind und ich waren mal in den Geschäften im Umkreis,
Turnschuhkauf blieb erfolglos,
sonst ist nichts passiert.
Mir ist schon wieder kalt,
ich mach mir mal 'nen Tee
und vielleicht ein Fußbad.
Bis die Tage!

Bleibt gesund und

schöne Zeit!

;O)

Mari


Montag, 16. September 2019

Sonniger September-Sonntag









Und dann noch Pizza mit Freunden.

Schöne Zeit!

;O)

Mari







Samstag, 26. Mai 2018

Schokocookies

(3 Bleche)

Ofen vorheizen Ober/Unterhitze 175°C

225g Butter
150g weißer Zucker
150g brauner Zucker
                                  schaumig rühren


2 Eier
1 TL Vanilleextrakt
                                 dazugeben, weiter rühren


In einer zweiten Schüssel:
310g Mehl
2,5 TL Backpulver
1 TL Salz
                               miteinander vermischen,
                               zu Buttergedöns geben,
                               weiter rühren


335g Schokotröpfchen
                       (beim nächsten Mal nehme ich entweder 300 oder 400 Gramm, dann bleibt kein Rest in der Verpackung)
                              zur restlichen Masse geben und:
                              Jawoll, verrühren.

Backblech mit Backpapier auslegen.
Mit einem Teelöffel Teig abstechen und kleine Häufchen aufs Blech setzen.
Vorsicht, genügend Abstand halten, der Teig zerfließt.
(Besonders dann, wenn man ihn auf ein warmes Backblech legt. Nicht tun. Das Blech lieber vorher ordentlich abkühlen lassen.)

Backzeit: 10-15 Minuten
Wenn die Ränder bräunen, sind die Cookies fertig.

Auf Kuchenrost auskühlen lassen, Vorsicht, zerbrechlich.

Der erste Cookie verursacht möglicherweise einen Zuckerschock,
den zweiten will man sofort in Kaffee stippen.

Guten Hunger.






Freitag, 25. Mai 2018

Cookiehinweis


 

ISBN 9783863910181
Marc-Uwe Kling "Der falsche Kalender"
Voland & Quist 

 (Auch, wenn der Wochentag nicht stimmt, ist das das heutige Kalenderblatt.
Im falschen Kalender ist immer Wochenende.)


Ja nun.
Zack, is schon Tag X
und passiert is nix.

Da schaumermal, wie sich das alles so entwickelt, nicht wahr?
Wie viele andere Angestellte bin ich vereidigt worden. Mittwochabend, nach Ladenschluss.
Musste unterschreiben, dass ich dies und das nicht, anderes ganz gewissenhaft tue.
In der Warenwirtschaft gibt es ganz neue DS-GVO-Tools, die es zu erlernen gilt...
... es ist eine wahre Freude.
Heute aber nix mit Buchhandlung,
heute begann der Ferientag hier Zuhause mit einem Streik der Belegschaft.
Eigentlich wollten Kind und ich in den Landschaftspark Duisburg Nord.
Hochofen besteigen und so.
Ich habe da auch noch so eine Rechnung mit der schnellen Röhrenrutsche offen.
Wäre ein prima Anlass gewesen, alte Ängste zu überwinden.
(Ich hab mir auf dem Ding mal so dermaßen weh getan... Holy Shit...)
Aber das Kind hatte keine Lust.
Das Kind fühlte Freizeitstress und weigerte sich,
wieder den ganzen Tag unterwegs zu sein.
Püh.
Von mir aus...
Bestand unser einziger Ausflug also in einem kurzen Einkauf.
Auf dem Weg zum Supermarkt hat mir doch tatsächlich ein Piepmatz auf den Fuß gekackt.
Aus heiterem Himmel, sozusagen.
Ich hatte Sandalen an und das Vieh traf, während ich so ausschritt, pitsch,
genau zwischen die Riemen.
Naja. Besser als ein Schuss ins Knie...
Muss außerdem ein sehr kleiner Ötsch gewesen sein.
Ich hab ja diese Mauersegler in Verdacht...
Auf dem Rückweg dann noch eine Eistüte für's Kind.
Ich schweife schon wieder ab.
Wichtig ist eigentlich nur der Grund für den Einkauf.
Außer der aktuellen Mickey Maus und Brotbelag
brauchten wir die ein oder andere Backzutat,
denn es gab hier nichts Selbstgebackenes mehr.
Die letzten Krümel Berliner Brot aus dem Keksglas haben wir uns redlich zum Frühstück geteilt,
denn der große Topf, in dem der Frühstückskuchen lag, war leergefuttert.
Die Frage war nur: WAS wird gebacken?
Na, und jetzt ratet mal....
Der heutige Tag gibt das Thema vor.

Heute, am 25.5.2018.
Zum Inkrafttreten der DS-GVO...
... gibt es....
*Trommelwirbel*






COOKIES !!!
Jawoll!



Cookies akzeptieren???





Ja sicher!!!


Schluss mit Mimimi.
Sagt Hallo zur DS-GVO.
Schließlich geht es in den meisten Fällen um die Sicherheit unserer eigenen Daten.
Muss man ja auch mal sagen.


 Rezept gibt es später mal.
 Zu müde, jetzt.



Schöne Zeit!

;O)

Mari




Freitag, 30. Oktober 2015

Halloween 2015, FSK 9 oder: Vorfreude ist die schönste Freude

Tach, Zusammen !

Es ist mal wieder so weit,
das Kind hatte Geburtstag,
die Familie war schon da,
jetzt kommen die Schulfreunde.

Unsere Halloweenfeier ist im letzten Jahr gut angekommen,
die Gäste wünschen sich eine Wiederholung
und der Ideenpool ist noch nicht ganz ausgeschöpft.
Spricht also nix dagegen.
Was einmal funktioniert hat...

Der Grundschulsohn und ich werkeln also
schon die ganze Woche an Vorbereitungen,
lassen nur wenige Informationen durchsickern,
die Spannung steigt.
Heute Nachmittag ist es so weit.

Und deshalb...
hab' ich eigentlich gar keine Zeit,
diesen Post zu schreiben,
aaaaaber:
Küche, Wohnzimmer, Flur, Kinderzimmer
müssen DRINGEND und ausgiebig gelüftet werden.
Die Bude stinkt seit heute Nacht
nach gefühlt 1 Mrd gebratener Burger.
Hinzu mischt sich ein Hauch Wackelpuddingwaldmeisterduft.
Ziehe ich mich also ein Weilchen in den "Ostflügel" zurück :O)
und schicke ein paar Fotos von den Vorbereitungen
auf den Weg ins unergründliche WWW.

Angefangen haben wir, wie immer, mit Muffins.
Die "müssen sein",
meint das Kind.
Nun gut.
Soll er haben.


 Zur "Kaffeetafel" werden außerdem
abgehackte Finger gereicht.









Von Normalsterblichen:

Vulkaniern:




Und Adeligen:





Ein paar Zehen gibt's auch:

Als Getränk servieren wir diesmal keinen Blutcocktail,
sondern eine Leichenteil-Bowle,
mit Augäpfeln und eisgekühlten Zombiehänden.

 (Lychees und Sauerkirschen)




Frankensteins Labor ...








Abends, nach den Burgern,
gibt's Würmerpudding zum Nachtisch:




 Dekoriert wird unter anderem mit:

Blutenden Kerzen



Schrumpfköpfen




und Spinnen.

So.
Das muss vorerst reichen,
ich mache mich jetzt wieder an die Arbeit.
(Im letzten Bild,
da unter den Spinnweben, ...
... hier ganz bewusst nicht fotografiert, ...
... sieht es nämlich noch aus wie bei Hempels.
Mindestens.
Wenn nicht schlimmer.)

:D

Schöne Zeit !

;O)

Mari