Montag, 30. September 2019

Warten auf...

... heute in vierzehn Tagen.
Heute in vierzehn Tagen...
habe ich meinen letzten Buchabend hinter mir.
Heute in vierzehn Tagen...
ist erster Ferientag.
Heute in vierzehn Tagen...
tische ich wohl gerade den Geburtstagsgästen das Abendessen auf.
Heute in fünfzehn Tagen...
gibt es Resteessen und Schlafanzugtag.
Heute in sechzehn Tagen...
fange ich an zu packen.
Regen und Wind
erinnern schon an Dänemark.
Aber zunächst:
warte ich auf:
heute in vierzehn Tagen.
 
 
Schöne Zeit!
 
;O)
 
Mari
 
 
 
 

Sonntag, 29. September 2019

Titelbild - Nr. 36


- Seaworld Duisburg-West -


Schöne Zeit!

;O)

Mari







Donnerstag, 26. September 2019

War was? - 26.09.2019

Tach, Zusammen.

Es wird Zeit, die ersten Arbeitswochen zusammenzufassen.
Die vierte geht gerade zu Ende.
Der Einsatzplan wurde bisher drei mal verändert,
ich bleibe vorerst die ganze Woche über in Haus zwei,
bei den dritten und vierten Klassen,
arbeite nicht, wie zur Einstellung besprochen,
nur einmal in der Woche, sondern drei Mal bis 16 Uhr,
kenne die Namen der Kinder,
auch wenn es noch typische Verwechslungskandidaten gibt
und ich fühle mich wohl.
 "Mari, du läufst ja erst mal so mit,
du hast immer eine erfahrene Kollegin bei dir...",
so hieß es bei meiner Einstellung.
Das war gelogen.
Nicht bewusst, muss ich der neuen Chefin zugute halten.
Die Arbeitsbedingungen im neuen Haus sind nun mal ganz andere,
als in der ursprünglichen Einrichtung.
Wir achten darauf, im Essen und zu den Abholzeiten, immer zu zweit zu sein.
Den Rest des Tages verbringen insgesamt vier Betreuerinnen verteilt auf
Hausaufgaben-, Betreuungsräume und Außengelände.
Klare Absprachen, wer wann wo zu sein hat, retten den Tag.
Zum Glück bin ich schon groß und setze mich durch.
Bei Groß und Klein.
Und jetzt, just in diesem Moment, fällt mir auf:
Um mich bei Kolleginnen durchzusetzen,
habe ich die Dienstbesprechungen.
Da ist jeder gezwungen, mir zuzuhören.
Hach,
da werden heute aber eine handvoll Viertklässler staunen,
wenn ich sie zur Teamsitzung einlade.
Ich mache nämlich mit diesen Chaoten die Hausaufgaben
und mir geht das Verhalten einiger Kinder gehörig auf den Keks.
Ist nicht so, als würden sie sich außerhalb der Hausaufgabenräume anders benehmen.
Dort stören sie aber rund 20 andere Kinder.
Da sieht man mal, wie wertvoll dieses Blögchen ist.
Ich freu mich schon...

Positiv zu bemerken ist außerdem,
dass die Bude bisher noch nicht in völligem Chaos versunken ist
und wir ernähren uns auch nicht von Junkfood.
Ich wünsche mir von den Herren der Schöpfung in Zukunft
etwas mehr Beteiligung am Haushaltsgedöns.
Hier fehlen offenbar aber auch Arbeitspläne.

Jetzt kümmern wir uns erst mal um das Kind,
denn der kam vor zwei Tagen
mit Vermerken wegen nicht gemachter Hausaufgaben nach Hause.
Er war innerhalb der letzten 4 Wochen ja schon zwei Mal krank,
irgendwo hat er den Überblick verloren
und es ist nicht leicht, gegen den inneren Schweinehund anzukämpfen.
Soll mir keiner erzählen, dass er das nicht aus eigener Erfahrung kennt.
Jetzt herrscht hier Mittags so lange Bildschirmverbot,
bis ich Zuhause bin, die Hausaufgaben kontrolliert und grünes Licht gegeben habe.
Das Kind findet gut,
dass ihm diese Entscheidung einfach abgenommen wurde.
Die Versuchung war einfach zu groß.
Dumm gelaufen, aber ich denke, das lässt sich regeln.
Apropos dumm gelaufen:
gestern ist das Kind in der Schule auf der nassen Treppe ausgerutscht,
hingefallen und hat sich beide Knie und den Arm verletzt.
Das Kind ist eine Dramaqueen, das wissen wir alle
und deshalb bin ich bei Verletzungen wie dieser immer höchst verunsichert.
Ich kann das nur schwer einschätzen.
Ist es jetzt
"Aua" oder "Notaufnahme mit Röntgen"?
Gestern ist es einfach gut gegangen.
Ja, die Knie werden in wunderschönen Farben erblühen
aber abends ließ sich damit schon wieder auf dem Bett rumhüpfen,
während Mittags noch befürchtet wurde:
"Ich glaub', mein rechtes Knie ist irgendwie gebrochen...".
 Das
und die vermaledeiten Vokabeln zweier Fremdsprachen,
bestimmten meinen gestrigen Nachmittag.

 Was momentan auf der Strecke bleibt,
ist der Garten.
Am Samstag war ich zuletzt länger dort und konnte etwas abarbeiten.
Das ist schade, ist jetzt aber einfach so.
Mein Alltag ist noch längst keiner und ich werde lernen,
mich besser zu organisieren.
Erfahrungswerte fehlen,
ich setze noch die falschen Prioritäten.
Auch hier gilt:
Versuch macht klug.

Aber das absolute, oberbombige Highlight der letzten Tage ist:
ich vertrage die Äpfel aus dem Garten.
Roh.
Das ist der Knaller und zum ersten Mal funktioniert:
Obst statt Schokolade,
denn ich habe gehörigen Apfelentzug.


So, Schluss jetzt,
hab zu tun.


Schöne Zeit!

;O)

Mari



Mittwoch, 18. September 2019

Ma-ha-ha-ha-the

Ich stehe in der Küche und rühre in der Nudelsauce rum.
Kind kommt rein.

Mari: Feddich?

Kind: Fast. Eine Aufgabe kapier ich nicht. Da steht was von...
12 Musiker spielen ein Musikstück in 4 Minuten.
Wie lange brauchen 8 Musiker?
Was soll das? Versteh' ich nicht.

Das werte ich mal als gutes Omen...

Mari: Was meinst du denn? Brauchen die 8 Musiker länger oder....
Kind: Neiiin! 4 Minuten!
Aber was soll ich denn da rechnen????

Mari: Nix, Kind!
Das ist 'ne Fangfrage!

Kind: Ach sooooo.....


Das Kind brütet ziemlich lange über einer passenden Antwort und schreibt dann:

"8 Musiker spielen das Musikstück auch in 4 Minuten.
Klingt aber Scheiße."


gnihihihi



Schöne Zeit!

;O)

Mari


Dienstag, 17. September 2019

Hätte man drauf wetten können.

Hätte, hätte, Fahrradkette.

Ich möchte heute, im Laufe des Vormittags, 
meine Rezensionen für den Buchabend abtippen.
Ich hab die gern in ordentlicher Form vorliegen
und finde auch gut, wenn die Kolleginnen lesen können,
was ich gedenke, vor Publikum auszuplaudern.
 Um halb zwölf muss ich los,
in den Offenen Ganztag,
danach habe ich sicher keinen Nerv mehr.
Ich hasse selbst auferlegte Deadlines
aber ohne sie versinke ich in gnadenloser Aufschieberitis.
Also:
einen Vormittag konzentriert arbeiten...
sollte doch möglich sein.
Prompt kommt das Kind nicht vom Klo runter.
Hat Durchfall.
Nun hockt er abwechselnd mit Büchern auf dem Thron
oder mit Hörbuch im Bett.
Mal sehen,
wie weit meine Fähigkeit reicht, ihn für eine Zeit lang auszublenden.
Gefühlt jedes Jahr dasselbe Theater,
nur die Infekte wechseln.

Nun denn...
auf, in den Kampf.


Schöne Zeit!

;O)

Mari



Montag, 16. September 2019

Sonniger September-Sonntag









Und dann noch Pizza mit Freunden.

Schöne Zeit!

;O)

Mari







Donnerstag, 12. September 2019

12 von 12 im September 2019

Caro von Draußen nur Kännchen
sammelt 12 von 12
und ich mache mit.

 Der Tag beginnt mit einer Entschuldigung.
Montag kam das Kind eine Stunde eher nach Hause,
gestern war er fieberfrei,
heute geht er wieder zur Schule.



 Ich mache das Zimmermädchen.
Wenn das Kind krank Zuhause ist,
kriege ich nichts geschafft.
Eine vernünftige Erklärung habe ich dafür nicht,
denn immerhin ist das Kind schon groß
und steht nur noch selten im Weg rum.
Naja.
Es ist wie es ist,
ich räume heute also gründlich auf
und meine Mucke wandert mit mir von Raum zu Raum.
Die ganze Bude zu beschallen, mag ich nicht mehr leiden
und Kopfhörer auch immer seltener.
Ist bestimmt auch wieder so ein Mutterdings.



 Pause mit Käffchen und Nina.



 Krach machen.



 Das Taubenschwänzchen stalken.



 Das Kind hat heute Nachmittag keine Termine,
da brät er sich gerne selbst ein Ei oder zwei.
Große Kinder sind super.



 Ich brunche die Kürbissuppe von gestern mit Nudeln von vorgestern.
Habe schon schlechter gegessen...




 Um 11:45 Uhr beginnt mein Dienst im Offenen Ganztag.
Mittagessen mit rund 30 Kindern,
Hausaufgaben mit den Viertklässlern und
Fußballtore und anderes Draußenspielzeug von einem Haus ins andere schleppen.
Die Absprachen im Team gefallen mir heute nicht so gut,
morgen muss das anders laufen.
Zum ersten Mal pünktlich um 15:45 Uhr Schluss gemacht.



 Hunger! Snack!
Pflichtgemüse an Tzatziki und Saft.
Das Kind sitzt an den letzten Hausaufgaben.
Und nochmal:
Große Kinder sind megasuper!



 Ich darf in das Freundschaftsbuch einer Viertklässlerin schreiben.
Find ich gar nicht so einfach...


Kontrollgang in den Garten.
Die Vermieterin hat behauptet, die Pumpe sei repariert worden
und tatsächlich:
es ist wesentlich mehr Druck auf dem Schlauch.
 Noch schnell etwas Fallobst aufsammeln.



Zum Abendessen gab es für jeden einen Teller Bratkartoffeln mit Spinat.
Die Wäsche ist fertig,
die Spülmaschine läuft,
ich steige jetzt in den Schlafanzug und schnappe mir einen Krimi.



Ich wünsche Euch eine schöne Restwoche!

;O)

Mari








Mittwoch, 4. September 2019

Freud'scher Delfin

Gestern, in der OGS.
Die ersten Schuljahre sitzen an ihren Hausaufgaben.
Für Kinder, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, eine besondere Herausforderung.
Auf der Seite im Arbeitsbuch sind kleine, bunte Bildchen
unterschiedlichster Gegenstände und Tiere.
 Die Aufgabe ist es, alle Wörter zu finden,
in denen man ein "L" oder "l" heraushören kann.
Dazu muss man die richtige, deutsche Vokabel wissen.
Ich hocke einem kleinen Jungen gegenüber,
der zunächst vom Sinn der Aufgabenstellung nicht recht überzeugt scheint,
nach zwei bis drei Beispielen jedoch begreift,
worauf es ankommt:
 
"Ein Löwe."
Mari: "Richtig. Ist da ein L drin?"
"Ja." 
Mari: "Wo steht das L denn? Am Anfang oder am Ende?"
"Anfang."
Mari: "Genau."
Er malt einen bunten Kringel um den Löwen.
Mari: "Super. Nächstes Bild. Was ist das?"
Er kneift die Augen zusammen, macht einen Schmollmund,
wiegt den Kopf hin und her...
... er ahnt, dass seine Antwort den Nagel nicht ganz auf den Kopf treffen wird 
und sagt dann doch:
"Ein Delfin."
Mari: "Njaaaaa, fast richtig.
Das Tier ist viel größer und dicker.
Das ist ein Wal.
Waaallll.
Sag das mal."
"Wal. Waaaal. Wal."
Mari: "Und? Was meinst du?..."
Er schüttelt bedauernd den Kopf und sagt:
"Nein... ich glaube,
da ist kein Delfin im Wal..."
 
:D

Wir haben sehr gelacht
und hofften beide, dass er damit Recht hat.
Auch wenn da kein Delfin war,
das "l" in "Wal"
hat er trotzdem noch entdeckt.
 
 
Schöne Zeit!
 
;O)
 
Mari

Dienstag, 3. September 2019

War was? 03.09.2019

Tach, Zusammen.
Ich hoffe, Ihr hattet ein schönes Wochenende und einen angenehmen Wochenstart.

Freitag
war Hausputztag.
Oder sagen wir mal: ich habe den Kinderstall entmistet.
Das Kind hatte seinen ersten langen Schulfreitag
und als er um kurz vor vier auf der Matte stand,
hatte er plötzlich gar keine Lust mehr,
eine Stunde später zum Kampfsporttraining aufzubrechen.
Der Gatte und ich zogen den Wocheneinkauf durch,
schon war die Woche rum.


Den Samstag
verbrachte ich im Garten.
Jätend und mähend,
abends grillend.
Das Kind hatte einen Frisörtermin,
den wir um ein Haar (hahaha) verpasst hätten
und später Rudertraining,
bei dem sich die Wechselwäsche endlich mal als nützlich erwies,
denn den Ruderfreunden war er offensichtlich zu trocken geblieben
und sie schickten ihn baden.
Wozu  braucht man Feinde, ...
;O)


Sonntag
war Pflaumenkuchentag.
Hefeteig will Weile haben
und endlich konnte ich mehr, als nur eine handvoll Zwetschgen, verarbeiten.
Das Kind schlug sich mit den ersten Hausaufgaben herum,
half dann für ein paar Stündchen beim Hafenfest des Ruderklubs
und verabredete sich dann mit einer Gruppe Schulkameraden
auf der Moerser Kirmes.
Er kam allein mit dem Bus zurück,
stolz wie Bolle,
hat nicht sein komplettes Geld auf den Kopf gehauen,
und einen Zauberwürfel am Schießstand gewonnen.
Erfolgreicher Kirmesbesuch.


Montag
war mein erster Arbeitstag im Offenen Ganztag. 
Ich startete, wie befürchtet: müde.
Nicht, weil ich zu aufgeregt war, um zu schlafen,
sondern weil das Kind gegen halb zwei durch die Gegend schlich
und nicht mehr einschlafen konnte.
Ihr kennt das ungeschriebene Kindergesetz, oder?
Sobald du es geschafft hast, einen Erwachsenen zu wecken,
lässt es sich entspannt wieder einschlafen.
Der wache Erwachsene war ich.
Ich schaffte Vormittags trotzdem einiges weg,
zumindest kam ich Nachmittags nicht in eine chaotische Bude.
Das Kind ließ sich mit den Hausaufgaben Zeit,
kein Training, denn die Moerser haben Kirmesfrei.
Und in der OGS?
Ich schlug mich so durch.
Was mich sehr ärgert, ist, dass die Regeln, die für die Kinder in der OGS gelten,
nirgendwo festgelegt sind.
Ich wandle also durch den Tag,
wie eines der neuen Kinder 
und bin in den meisten Entscheidungsfragen schlicht ratlos.
Beispiel:
So eine klitzekleine Erstklässlerin kommt zu mir und fragt mich:
"Darf ich in die Puppenecke?"
Ich: "Hm. Weiß nicht. Was sagst du?"
Verblüffter Blick.
Ich: "Ich bin heute zum ersten Mal hier und weiß noch nicht,
wer, wann in die Puppenecke darf.
Wie lange bist du schon hier?"
"Drei Tage."
Ich "Da, siehst du? Du kennst dich viel besser aus!
Darfst Du in die Puppenecke oder nicht?"
Schulterzucken.
Wir haben uns Verstärkung gesucht.
Eine Zweitklässlerin wusste, wie das geht:
"Du musst ja oder nein sagen."
"Und wann sag ich nein???"
Erneutes Schulterzucken.
"Okay, offenbar spielt da gerade keiner,
dann sage ich einfach ja."
Ich bin immer noch nicht dazu gekommen,
jemanden zu fragen.
Alle sind die ganze Zeit beschäftigt,
die Kinder ähneln dem berühmten Sack Flöhe.
Für die Betreuer ändert sich gerade viel.
Ein zweites Schulhaus wurde eröffnet,
die dritten und vierten Klassen sind umgezogen,
das Team muss sich auf die beiden Häuser aufteilen.
Für mich ist das erstmal super,
denn ich stehe nicht auf einen Schlag 100 fremden Kindern gegenüber.
Die Situation in den Räumen ist wesentlich entspannter,
als noch zu meinem Probearbeitstermin vor den Ferien.
  
Heute bin ich nochmal in "Haus 1",
mit den ersten und zweiten Klassen.
Mal sehen, wie viele Namen hängen geblieben sind.
Schlecht geschlafen habe ich heute Nacht auch nochmal.
Erst wurde ich wach und spürte leichte Halsschmerzen.
Daraus erwuchs vor meinem inneren Auge das Horrorgebilde,
dass ich in der ersten Arbeitswoche eine Erkältung kriegen könnte.
Diese Angst wurde nur übertroffen von einer noch größeren,
der Angst vor einer Blasenentzündung,
denn dadurch,
dass ich so oberflächlich vor mich hin dämmerte,
musste ich stündlich aufs Klo.
Erst in den frühen Morgenstunden schlief ich fest ein und ihr ahnt es bereits:
übrig blieben weder Hals noch Blase,
nur Hundemüdemüdigkeit.
Läuft ja super.
So.
Hab zu tun.


Schöne Zeit!

;O)

Mari


 

Sonntag, 1. September 2019

Augustgarten 2019


 Der August lässt sich in einem Wort beschreiben:
Wucher!
Zwei Wochen Urlaub und eine Woche Schwiegervattern in Not,
hinterließen ihre Spuren.
Die Gewächshaustüre bekam ich kaum noch auf,
so fest hatte sich die Zaunwinde um sie herum geschlungen.
Das Gras um die Rosenstöcke und den Lavendel herum war so lang gewachsen,
dass es schon lag,
überall sprossen Champignons aus dem Boden.




 Zwetschgen und Pflaumen waren reif und beide Bäume hingen voll.

 Der Klarapfel ist ja längst durch,
doch die beiden anderen Bäume tragen und werden reif.

 Die Sonnenblume will hoch hinaus,
um über die ungeschnittene Hecke zu gucken.

 In der wilden Ecke geht die Post ab...


 Eine dritte Runde Rosen, üppiger als je zuvor.

Der Teich wird immer klarer, die grünen Blätter, in der Mitte des Bildes,
gehören der Teichmummel, die ich im Frühjahr eingesetzt habe.
Je tiefer man sehen kann, desto deutlicher erkennt man aber auch leider,
wie kahl dieses Betonbecken immer noch ist.




Samstag konnte ich endlich wieder zur Machete greifen.
Kräuterecke stutzen,
Beete jäten,
Lavendel schneiden,
Wiese mähen.




Außerdem,
noch gerade rechtszeitig:

Endlich Pflaumenkuchen gebacken.
Leider warten die Bäume nicht,
bis man endlich Zeit hat.
Ich erntete schon viele überreife Früchte.

Nun ja.
Dann ist es in diesem Jahr eben so.
Vielleicht bin ich im nächsten besser vorbereitet,
und verbringe mehr Zeit im Garten.
Wer weiß?


Schöne Zeit!

;O)

Mari