Zwei Jahre lang liegt der Geocaching Roman für Kinder hier schon rum.
Oder sogar drei?
Bin nicht sicher.
Auf jeden Fall habe ich ihn schon zu gefühlt unzähligen Ferien herausgekramt
und dem Kind kredenzt.
Bisher vergeblich.
Doch in diesem Jahr passte es endlich.
Letzte Woche angefangen,
abends immer ein Kapitel vorgelesen.
Gemeinsam gelernt,
gemeinsam gerätselt.
"Das fühlt sich jetzt schon an, wie Ferien!"
Schatzsucherapp auf mein Handy geladen.
Strahlende Augen beim Anblick der Karte im Netz.
Wiedererkennen der Orte.
"Ich weiß, wo das ist!!!"
Heute dann sofort Erfolg gehabt.
Ein wirklich netter Kindercache.
Gestaunt, wie Bolle gefreut,
ins Logbuch eingetragen.
Wir waren gut vorbereitet,
wir konnten etwas aus dem Cache tauschen.
Einen weiteren, traditionellen Cache aber auch
beim zweiten Anlauf nicht finden können.
Wir sind uns einig:
Wir kommen uns noch ziemlich blöd vor,
heimlich und betont unauffällig
am Straßenrand nach werweißwas zu suchen.
Es ist,
als suche man den richtigen Busch,
hinter den man sich zum Pinkeln setzen will.
Der nächste Cache liegt nicht ganz so auf dem Präsentierteller.
Wir werden üben.
Aber heute....
erstmal feddich.
Gute Nacht!
;0)
Mari