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Freitag, 20. November 2020

Hinter'm Schrebergarten

 

 


 


 





Schöne Zeit!


;O)


Mari


Donnerstag, 12. November 2020

12 von 12 im November 2020

 Tach, Zusammen.

Caro, von Draußen nur Kännchen,

-> hier klicken und gucken 

sammelt an jedem 12. des Monats 

12 Tagebuchfotos.

  Dann woll'n wa mal....

 

1. Kaffee an Aquarell

Ich bin seit fünf Uhr auf und dachte, ich hätte eine ganze Stunde Zeit, zu malen.

Dabei habe ich nicht berücksichtigt, dass die Motivsuche immer die schwierigste Kiste ist.

Nach einer Dreiviertelstunde hatte ich mir auf Pinterest ein Käsekuchenrezept 

und eine Bastelaktion für die Kinder im Ganztag gemerkt.  

Um überhaupt noch etwas malen zu können,

beginne ich ein kleines Bildchen mit Wassertropfen 

und räume um kurz nach sechs die

feuchten Farben wieder in ihre Schublade. 

Hmpf.



2. Ich unterschreibe einen Latein-Vokabeltest.

"Ich weiß echt nicht, was da los war. Blackout, oder so...",

sagt das Kind.

Das Mysterium dieser Geschichte ist,

dass er nur einen Tag nach diesem Test,

in der Lateinarbeit eine zwei schrieb.

Da hatte einer seiner Lehrer,

mit dem ich letzte Woche aufgrund des Elternsprechtags telefoniert habe, wohl Recht,

als er die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten eines pubertierenden Gehirns beschrieb.

Manchmal geht da einfach nix.

Und man weiß nie, wann und warum.

So sind wir also alle erleichtert, dass es den Test und nicht die Arbeit erwischt hat.

*Schulterzuck*



3. Fühlt sich ein bisschen nach Heimarbeit an:

Lämpchen (statt Kugelschreiber) zusammenschrauben.

 


 

 4. Bettwäsche wechseln, Waschmaschine anschmeißen.



5. Neues Terrain erkunden.

Ich traue mich auf den Trockenboden des Hauses, fege durch und spanne neue Wäscheleinen.

Bis vor ein paar Monaten hatten wir einen seltsamen Nachbarn. 

Der junge Mann war krank, litt unter irgendeiner Art Verfolgungswahn und/oder Schizophrenie

und hatte die nervende Angewohnheit,

fremdes Eigentum zu beschädigen oder zu beschmutzen.

Da wollte niemand auf dem Speicher Wäsche aufhängen.

Zuerst zogen seine Eltern aus,

darauf folgten die neuen Nachbarn (aus Angst vor ihm),

dann er selbst

und nun sogar seine Schwester.

Er ward lang nicht mehr gesehen und jetzt versuche ich mal mein Glück.



6. Bis hierher gebloggt und dann das große Fenster von innen geputzt.

Erfolgreich dem Drang widerstanden,

schreiend im Kreis zu rennen,

als ich vor lauter Kram um mich herum nicht mehr gefahrlos auftreten konnte.

Stattdessen zur Beruhigung xmal bis drei gezählt,

die alte Yucca abgestaubt und die elektrischen Kerzen in den Blumen verteilt.



7. Eine offene Naht geschlossen.



8. Es gibt Gammelobst zum vergessenen Frühstück.



9. Duschen, anziehen, Tasche packen, Wäsche nach oben,

Müll nach unten bringen und um 12 Uhr bin ich auf bei der Arbeit.

Ich gucke den großen Jungs beim Hühnerball zu...



10.  ... und mache mit den Kindern Hausaufgaben.


"Komisch... seit ich das Bein gebrochen habe, ist meine Mama viel netter zu mir."

:D

Seid gewarnt, liebe Eltern,

die lieben Kleinen quatschen alles aus!

 

 

11.  Feierabend.

Käffchen, Keks und Buch im Lesesessel.

Beim Kind fiel mal wieder die Nachmittagsstunde aus,

doch er hat sich trotzdem in der Kantine versorgt.

Kluges Kind.

Ich wechsle für ein halbes Stündchen aufs Sofa,

während das Kind in seinem Zimmer Mathe übt. 

Morgen wird die Arbeit geschrieben.

 



12. Nach dem Abendessen: 

Abendspaziergang mit Kind.

Wir sind eine ganze Stunde lang unterwegs,

das Kind neben mir führt einen Monolog über Freunde, Schule und Spiele

und ich habe endlich mal nichts anderes nebenher zu tun,

kann einfach zuhören.


 

Hier kehrt nun Ruhe ein,

gute Nacht, Allerseits.


 

 Liebe Caro,

vielen Dank für's Sammeln.



Schöne Zeit!


;O)


Mari



Sonntag, 16. April 2017

Frohe Ostern !


Euch allen!





Wünscht
Familie Mariönkes.


;O)

Samstag, 4. Februar 2017

Zwei Herzen im Ticktack

Arbeit, Freizeit, dies und das.
Bei Mutter und Kind versetzt getaktet,
führt das mitunter zu Rhythmusstörungen.
Sprich: Störungen im Alltagsrhythmus.


Pfannkuchen backen an Nudelsalat vorbereiten, zum Beispiel.
Morgens.
Noch vor dem Frühstück.

Oder Lernmaterial entwerfen,
gleich im Anschluss.
Allein,
ohne das Kind.
Denn der ist in der Penne.





Alles, damit er später allein Zuhaus nicht verhungert
und seine Freizeit auch ein klitzekleinwenig sinnvoll gestalten kann,
während das Muttertier woanders weiterarbeitet...




...oder ihre Zeit in heruntergekommenen ÖPNV Fahrzeugen verbringt.

Samstagmorgen dann,
wieder im Gleichtakt.
 
Freie Zeit für familiesein.

 - Dagobert Duck -


- Angstgegner -



Schöne Zeit !

;O)

Mari


Sonntag, 29. Januar 2017

Malen nach Mari


Sonntagmorgen.
Offenbar bin ich sehr "mondfühlig"
oder wie immer dieses Verb heißt.
Ich kann bei Vollmond schlecht schlafen
oder, wie im Moment gerade, bei Neumond.
Letztes und erstes Viertel sind auch ganz schwierig
und vor allem die Zeit dazwischen macht mir häufig Probleme.
 Hach.
Naja, 
genug gejammert.
Ich habe niemanden in der Familie,
der an Schlafmangel starb.
Die Chancen, dass ich es überleben werde,
stehen demnach ganz gut,
also Schwamm drüber.

Heute Nacht war ich lange wach,
habe auf Arte eine Doku über David Bowies letzte Jahre gesehen
und war früh wieder auf den Beinen.

Da fehlt einem so ein bisschen der Pepp.
Wenn's draußen regnet
und Wolken ziehen...
Nee, ich werde jetzt nicht über's Wetter lästern,
der Regen ist verdammt nötig,
dient nur,
um mein heutiges Stimmungsbild näher zu beschreiben. 

Habe ich also meine Farben rausgekramt.
Therapeutisches Pinseln.
Auf der Suche nach einem Motiv, gewann ein Kalenderblatt aus dem letzten Jahr.
Ich kann das nicht aus dem Kopf,
nicht dass Ihr das meint.
Vielleicht lernt man das genaue Hinsehen irgendwann,
doch ich denke,
zuerst muss man die Technik üben.
Was nutzen einem die Ideen,
wenn man nicht gelernt hat,
sie umzusetzen?
Das bringt nur Frust.
 Ich schweife ab.
Also los.
Zu Beginn ein
Montagsmaler-Ratespiel:






Jetzt müsste doch schon klar sein,
was das werden soll, oder?



Während der Piepmatz trocknet,
schon mal ein bisschen Gestrüpp andeuten...


... dann fehlen ihm nur noch seine putzigen schwarzen Knopfaugen...


Öhm...
Der sieht aus wie Nikita!
Pelzmütze und so...
Naja.
Trocknen lassen.
Sind ja Aquarellfarben,
die kann man immer noch ein wenig verwischwaschen,
anlösen, abtupfen...
Also erst nochmal Gestrüpp...


Farbe anlösen,
abtupfen.
Ahhhh!
Jetzt isser tot !




Vielleicht lässt sich das bisschen schwarze Farbe ja nun verteilen und...


Huch !


Schnell weg damit.


Ach du meine Güte.
Das arme Tier !


Versuchen sir es also nochmal so,
wie es mit Aquarellfarben üblich ist:
hell beginnen, dunkler werden.


"Robin"
mit Maske.
Chrchrchr....


Ahhhh...
Ett kütt !
Dann weiter, am Gestrüpp.
Wie der aufmerksame Botaniker unter Euch haben bereits richtig erkannt hat:
der Piephahn sitzt im Rosenstock.
Also Hagebutten dran.


Augen nochmal nachtupfen,
fertig.


Ab in die Winterlandschaft damit.


Malerei bleibt natürlich nicht unentdeckt,
das Kind schließt sich an...


 ... und widmet sich einer berühmten Persönlichkeit
aus Literatur und Film:


Werner (Brösel)


Ich werd verrückt.
Die Sonne kommt raus!

Schöne Zeit !

;O)

Mari







* Ich kenne den Unterschied zwischen Verb und Adverb, keine Sorge.

Freitag, 20. Januar 2017

Schneekristalle und Winterdinge





Schöne Zeit !

;O)

Mari