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Freitag, 5. Februar 2021

WMDEDGT? - Februar 2021

 Tach, Zusammen.


Heute ist der Fünfte, Frau Brüllen ruft.

-> hier klicken und gucken

 

Meine Güte.

Seit Weihnachten nichts mehr geschrieben.

Ihr habt aber auch nix verpasst.


Ich hatte eine Reihe wirklich guter Nächte, die musste ja irgendwann enden. Warum also nicht heute? Ich wurde um halb vier wach, einschlafen konnte ich nicht mehr, so stand ich auf und erledigte das, was mir noch vor dem Öffnen der Augen im Hirn herum spukte. Ich druckte drei Ü80-Leutchen die Dokumente für ihre Corona-Impfungen aus. Der Download klappte gestern Abend. Ich sortierte, tackerte, tütete ein, beschriftete und dann war auch schon Kaffeezeit und gleich drauf Morgen. 


Der Gatte stand auf, ich prügelte das Kind aus dem Bett und unter die Dusche und nach einem schnellen Frühstück, kroch ich wieder ins Bett. Zurück auf Los. Zum zweiten Mal aufgestanden um neun Uhr, völlig konfus im Kopf, unkonzentriert, wie in Watte gepackt. Das Kind sitzt in seinem Zimmer vor Videokonferenzen im Takt des Stundenplans, der Gatte sitzt vor dem PC im Wohnzimmer und ich nehme gegen halb zehn unseren Wocheneinkauf an der Wohnungstüre entgegen. Picnic liefert hier jetzt auch vormittags. Ich laufe alle Wege doppelt und benötige unglaublich viel Zeit, bis ich alle Einkäufe verstaut habe. Währenddessen kochen schon mal die Kartoffeln für's Mittagessen. 

Um elf starte ich zu Fuß zum Wochenmarkt im benachbarten Stadtteil. Da steht ein Fischwagen, ich kaufe Matjes. Die Kirchturmuhr läutet zwölf, als ich wieder Zuhause bin. Etwas mehr als vier Kilometer betrug die Strecke. Zuhause gibt es ein Käffchen, je ein Telefonat mit Schwiegervattern und meiner Mom und Bratkartoffeln in der Pfanne. Um viertel nach eins hat das Kind Schulschluss und wir essen gemeinsam zu Mittag. Danach bin ich wieder bereit für? Genau. Bett. Ich wache zum dritten Mal an diesem Tag auf, genauso verschwurbelt, wie die beiden Male zuvor. Ein bisschen Haushalt... saugen, wischen, auch das Treppenhaus. Dann zieht es mich wieder raus. Gestern war ich die meiste Zeit im Garten. Habe ich heute keine Lust zu. Da müsste ich mich ja entscheiden, was ich tun soll. Kann ich nicht. Ich spaziere einfach wieder los, Richtung Rhein. Morgen kaufe ich mir dann ein T-Shirt mit der Aufschrift: "Ich war dabei! Hochwasser Februar 2021".

 

Auf dem Rückweg nochmal ins Geschäft, einige bestellte Sachen waren nicht lieferbar und Zuhause meint meine Uhr, ich sei nochmal fast sieben Kilometer gelaufen. Find ich gut. Zum Abendessen koche ich ein grünes Curry aus einer Kochbox. Passt perfekt. Bloss nicht das Hirn einschalten und Zutaten raussuchen. Einfach alles aus der Kiste schnibbeln und fertig. Nach dem Essen ein paar Runden SkipBo mit dem Kind gespielt, dann den Kühlschrank kontrolliert und Zeug eingefroren und zu guter Letzt den Rucksack für morgen gepackt, da fahre ich nämlich zum Frühstück zu meiner Mom. Zur Arbeit gehe ich im Moment nur Montags, für dreieinhalb Stündchen. Notbetreuung in der Grundschule. Wuäh. Langweilig für alle Beteiligten.

 

 

Vielen Dank an Frau Brüllen.

Bitte haltet Euch von diesem Virus fern,

bleibt negativ,

gesund und

habt eine schöne Zeit!

;O)

Mari


Montag, 30. März 2020

Winter?

Echt jetzt?
Jetzt?
Och nö.





Schöne Zeit!

;O)

Mari





Donnerstag, 9. Januar 2020

War was? - 09.01.2020

Mal schnell zusammengefasst.

Letzten Freitag, 3.1.,
war ich mit dem Kind auf Kaffee und Friesentee
bei Tantchen und Cousine,
um deren Tannenbaum zu bestaunen,
ihren Kuchen zu futtern
und eine wirklich zähe Runde Siedler zu spielen.
Zuhause gab es abends römische Paprika.
(Notiz an mich: unbedingt nochmal aber mit weniger Sauce)


Am Samstag, 4.1.,
rief mich Frau Flummi an und fragte,
ob ich sie
und die Spielpartnerin ihres erkrankten Gatten
in die Oper begleiten würde.
Jaabersicherdochgern!
Dreieinhalb Stunden Mozart,
Ich hatte einen wunderschönen Abend,
mit zum Schluss lahmgeklatschten Händen
und der Herr Petersilienflummi... hat echt was verpasst.

(Obwohl er locker in meine Handtasche gepasst hätte und sich in jeder Situation  zu benehmen weiß, durfte Spikey nicht mit, sondern musste beim kranken Herrchen Zuhause bleiben. Ein Fall für den Tierschutz!)

Die Vorstellung endete um 23 Uhr,
danach spazierten wir noch Richtung Hauptbahnhof,
für einen Mitternachtssnack beim großen M.
Willkommen zurück in der Realität.
So viele, auf unterschiedlichste Weise, gestrandete Menschen.
Zuhause war ich erst,
da war der Sonntag schon fast eine Stunde alt.


Am Sonntag, 5.1.,
war ich hauptsächlich müde
und im Bewusstsein, dass das der letzte Gammeltag vor Arbeitsbeginn sein würde,
habe ich mich gehen lassen.
 Kind, Gatte und ein Stutenteig
hielten es genauso.


Montag, 6.1.
Der Gatte muss wieder arbeiten,
ich wecke das Kind um sieben,
damit er abends mal vor Mitternacht ins Bett kommt
und dann legen wir beide los.
Aufräumen, putzen, Reste einkaufen, Zimtschnecken backen,
Latein üben, Ravioli essen, Tisch decken
und als die letzte Kanne Kaffee in der Mache ist,
kommt unser Dreikönigsbesuch:
 
 
 
 
 Bruder, Schwägerin, Mom,
Tante, Cousine,
Schwiegereltern.

Dienstag, 7.1.
Erster Schultag
für Kind und mich.
Das Kind schreibt Latein,
ich nehme mir vormittags zu viel im Haushalt vor,
mache mehrere Fässer gleichzeitig auf,
hetze durch den Tag.
Im Ganztag geht es weiter,
die Kinder sind zum Glück recht entspannt
(vermutlich einfach nur müde)
doch auch hier muss der Putzlappen geschwungen,
Stühle und Tische gerückt 
und Weihnachten verpackt werden.
Wieder Zuhause, gerät das Kind in Stress um ein Referat,
das in Zweiergruppen bearbeitet werden soll.
Deadline: Donnerstag,
deshalb muss er sich nochmal mit seinem Teamkollegen treffen.
Der stellt sich jedoch tot,
reagiert nicht auf Anrufe oder Nachrichten
und um nicht mit leeren Händen da zu stehen,
(denn das Referat befindet sich auf dem Account des Klassenkameraden)
bereitet das Kind den nächsten Arbeitschritt vor.
Und dann ist da noch der Freund, mit dem er sich morgen viel lieber treffen würde...
Es ist kompliziert
und endet damit,
dass ich an der Tastatur sitze und seine Worte tippe,
um das Leiden zu verkürzen.
 

Mittwoch, 8.1.
Ich habe kaum geschlafen,
bin völlig durch den Wind,
es fühlt sich an,
als steckte mir irgendwas in den Knochen.
Ich verbringe den größten Teil des Tages
abwechselnd frierend und schwitzend unter meiner Bettdecke,
mal im Bett, mal auf der Couch.
Zum Glück ist heute mein freier Tag.
Das Kind konnte sein Referat nach der Schule beenden,
gegen Abend geht es mir wieder besser,
bin nur noch müde.
Die Kampfsporttrainer mussten das Kindertraining streichen.
Zu wenig Trainer,
zu wenig Kinder.
Ab sofort ist das Eintrittsalter auf 14 Jahre angehoben,
bereits angemeldete Kinder dürfen weiterhin teilnehmen,
trainieren allerdings nun gemeinsam mit den
älteren Jugendlichen und Erwachsenen um 19 Uhr.
Schade für den Verein,
doch dem Kind kommt das gerade sehr entgegen.
 
 
Heute, Donnerstag, 9.1.,
muss der Tannenbaum raus.
Ich hole also mal die Weihnachtskisten und -kartons wieder aus dem Keller,
mal sehen, wie weit ich komme,
bis ich zur Arbeit muss.
 
 
 
Schöne Zeit!
 
;O)
 
Mari
 
 



Donnerstag, 13. Dezember 2018

12 von 12 im Dezember 2018


Hüben wie drüben.
Mal rechts, mal linksrheinisch.
12 von 12 startet mit einem Kaffee.
Das ist ungeschriebenes Gesetz.
Bittesehr.
Im Dezember muss man außerdem ein Törchen öffnen.
Ich hatte ein Schokoglöckchen.
Zählt das jetzt schon als erstes Frühstück?


Da es noch unerhört früh ist,
bleibt Zeit zu lesen.
Für den Titel hier habe ich alle anderen aus der Hand gelegt.
Der erste Band heisst:
"Ein angesehener Mann".
Den fand ich super.
 Der Nachfolger ist es auch,
fühle mich prächtig unterhalten.




Erstmal nichts Bemerkenswertes.
Bis 7:30 Uhr:
Same procedure as every day.
 Kind fährt mit dem Bus zur Schule,
kurz drauf kutschiere ich den Gatten zur Arbeit.




Von dort:
erste Brückenfahrt über den Rhein.
Brötchen kaufen,
Frühstück bei und mit meiner Mom.


Rollator und Mom ins Auto geladen,
zweite Brückenfahrt,
zurück in meinen Stadtteil.
Mom beim Augenarzt.





Danach lotse ich sie ins Geschäft nebenan
und Mom schlägt zu.
Endlich findet die Frau etwas Anzuziehen,
das ihrem kritischen Blick standhält.
Ich mache drei Kreuzzeichen.




Wir wohnen umme Ecke.
Ich habe gestern Suppe vorgekocht.
Die ist noch nicht ganz aufgewärmt,
als das Kind aus der Schule kommt.
Mittagessen mal zu dritt.




Käffchen für Mom und mich,
dann dritte Brückenfahrt,
um sie wieder nach Hause zu bringen.
Die Frau hat nämlich Freizeitstress.
Für den frühen Abend ist noch eine Weihnachtsfeier angesagt.
Vierte und letzte Brückenfahrt für heute,
ich habe etwa eine halbe Stunde Zuhause.
Kind sitzt noch an den Hausaufgaben.

Kreisch!
Blutbad?
Nein, nein.
Nur rote Bete.
Schnell Salat schnibbeln.




Als ich vor der Firma des Gatten halte,
ist es schon stockdunkel.






Er schleppt das diesjährige Weihnachtsgeschenk an:
einen tonnenschweren Fresskorb.
Feinkost, lecker, größtenteils fair gehandelt,
es dauert eine Weile,
bis wir
-mit vereinten Kräften-
ausgepackt haben.




 Wintersalat

schnibbeln:
3 Chicoree
500g rote Bete, gekocht
1 Apfelsine

Dressing:
Honig, Essig, Salz, schwarzer Pfeffer, Öl

saftig, legga


Ach ja...
die Schule...
Lateinvokabeln abfragen




Der Hintern ist von der vielen Autofahrerei plattgesessen,
fühle mich unangemessen müde.
Ich gehe mehr als frühzeitig ins Bett,
das Verbloggen verschiebe ich mal galant auf den frühen Dreizehnten.




Mehr 12 von 12 gibt's bei Caro von
zu sehen.
Vielen Dank,
für's Sammeln.



Schöne Zeit!

;O)

Mari



Fast vergessen:
Der Beitrag enthält nicht bezahlte
Schleichwerbung
für:
Schokoadventskalender,
Bücher im Allgemeinen,
Herrn Mukherjee,
den Heyne Verlag,
Airbags,
Mottotassen,
Ikeatische in Arztpraxen,
Ringelpullis,
 Töpfe,
Obst und Gemüse,
Arbeitslose Sonnensegel,
Geschenkkörbe,
und fleißige Kinder.


Samstag, 13. Oktober 2018

10 von 12


7:30 Uhr
Da steht mein Kaffee, da liegt mein Buch, dort ist mein Platz für die nächste Stunde.

8:30 Uhr
Erst mal das Grobe. An der großen Wohnzimmerscheibe prokrastiniere ich schon seit Wochen rum. Dabei geht das Putzen von außen ganz fix. Fest daran gekoppelt ist aber auch Balkon fegen und so... Ich staube also auch die Bank und die zusätzlichen Gartenstühle schon mal ab. Wenn das Wetter sich bis Sonntag hält, kann der Geburtstagsbesuch nach draußen ausweichen. Meine Güte, ist das schon warm! Brauche tatsächlich eine ganze Stunde da draußen und stehe im eigenen Saft. Aus dem Wohnzimmer schlägt mir noch wärmere Heizungsluft entgegen. Fußbodenheizung ist Fluch und Segen zugleich.

 

Weiter, weiter!
Die komplette Wohnung saugen, wischen und im Anschluss noch:
Hausflur.

Um 10:30 Uhr bin ich tatsächlich und endlich reif für eine ausgiebige Dusche.
Vermutlich sitzt das Kind jetzt schon im Bus. Um 11:20 Uhr verlasse ich das Haus und marschiere Richtung Schule. Der verknackste Knöchel spielt heute schon wieder prima mit. Ich traue dem Braten nur noch nicht so richtig, trete bedächtig auf. Für den Weg werde ich ca. 25 Minuten brauchen. Die Rückkehr aus dem Schullandheim ist für 12 Uhr angekündigt. Beim letzten Mal waren sie aber früher da. Ich werde die Vorhut sein und die Kumpelmutter holt uns um kurz nach 12 mit dem Auto ab, wenn sie von der Arbeit kommt. So der Plan. Ich laufe Zickzack durch Hinterhöfe und Gassen, zwischen den Hochhäusern durch und durch die alte Zechensiedlung. Und während ich noch grübele, welches Bild ich hochladen werde, alte, schäbige, abrissreife Betonklötze oder alte, denkmalgeschützte, liebevoll restaurierte Häuschen, drehe ich mich nochmal um und habe plötzlich Blick auf beides.



So ist das hier.

Kaum trete ich auf die Hauptstraße, fahren zwei Reisebusse an mir vorbei. Als ich am Treffpunkt ankomme, haben die Kinder schon ihre Koffer ausgeladen. Keine 5 Minuten später kommt der Kumpelvater angefahren.
"Ich weiß, eigentlich wollte meine Frau kommen, aber als ich vor unserer Haustüre aus dem Auto stieg, sind die Busse an mir vorbei gefahren..."
So läutete die Kirchturmuhr gerade 12, als ich den Schlüssel in der Wohnungstür umdrehte.
Er ist also wieder da.


Erstmal erzählen, erzählen, erzählen.
Das Kind könnte noch aushalten, aber mir dreht sich vor Hunger beinahe der Magen um.
Mittagessen, weiter erzählen. 

Wir packen gemeinsam die Taschen aus. Erzähl, erzähl.
Das Fläschchen mit dem "Heimwehsaft" ist ganz leer. Das Kind beruhigt mich. Das lag nicht an großem Heimweh, sondern daran, dass er drei Klassenkameraden am Discoabend damit behandelt hat. "Heimwehsaft" hilft auch gegen Liebeskummer. Tests an lebenden Verliebten haben das bewiesen. Ich verrate Euch die Inhaltsstoffe nicht. Ich wittere das große Geld. Das muss ich mir patentieren lassen! ;O)



Mittagsschläfchen für Mari. Ich hab so furchtbar schlecht geschlafen, letzte Nacht.
Das Kind sucht im Netz nach der Musik, die ihn an den gestrigen Discoabend erinnert.

 

Den Nachmittagskaffee gibt's auf dem Balkon,
To do Listen abhaken, gestrige Einkaufsliste bearbeiten, bis hierher bloggen.


 
Dann schrillt schon das Telefon und der Kumpel ist dran.
Will mit dem Kind zocken.
Kind ist nicht gaaaaanz so begeistert, denn der Kumpel will immer "battlen", sprich: große Ballerei. Nicht lange und dem Kind wird es zu bunt. Die Anspannung der letzten Tage, die Müdigkeit, all das fällt ganz plötzlich von ihm ab und er heult mir erst mal eine Runde das Hemd nass. Willkommen Zuhause, du großes Kind. Lass laufen. Passt. Hier geht das.
Ich schicke das Kind unter die Dusche, auf dass es ihm danach besser geht und bereite für die Jungs das Abendessen vor. Chicken Nuggets. Schon mal selber gemacht? Voll einfach. Für ein Blech:
600 g Hähnchenbrust in Stücke zerlegen, in einer Schüssel mit Öl und etwas Salz verrühren. Dann eine Tüte Chips zerbröseln. Dann wird es etwas pfui, vor allem dann, wenn man eine Abneigung dagegen hat, mit rohem Fleisch herum zu hantieren. Man nimmt ein Stück Hähnchen und Brösel in die Hand und drückt die Chips ganz fest an. Gibt Muckis. Das Ganze kommt bei 200°C Ober/Unterhitze für 20-30 Minuten in den Backofen. Wenn man sehen kann, dass die Nuggets brutzeln, sind sie gar. 



Auf dem Foto sind sie noch roh, denn ich habe nur Arbeitsanweisungen hinterlassen und bin dann losgefahren, um die weltbeste Nachbarin, die keine Nachbarin mehr ist, abzuholen.
Gemeinsam fuhren wir zum Laden und zum letzten Buchabendtermin.
Der verlief wieder prima, nur habe ich leider vergessen, zu fotografieren.
Prioritäten, nicht wahr?
Meine ausgefeilteste Formulierung war heute:
"... im Gegensatz zu einer Kurzgeschichtensammlung lässt sich ein Roman mitunter flocker lockig weglesen...."
Und die Chefin sprach die bedeutungsvollen Worte:
"Ach, übrigens: die Feldlerche wird wieder Baum des Jahres!"
Ich kann Euch sagen: wir sind Koniferen auf unserem Gebiet!
;O)

Weltbeste Nachbarin wieder daheim abgesetzt,
gegen 23:40 Uhr selbst Zuhause.
Essen, bloggen, jetzt müde.

Gute Nacht!

;O)

Mari

Wieso is'n das jetzt so strubbelig formatiert?
Keine Ahnung. Püh.
Das bleibt jetzt so.

Freitag, 24. August 2018

Schwupp, Tag vorbei.

Jetzt ist der Freitag auch schon beinahe Geschichte.
Was haben wir eigentlich den ganzen Tag gemacht?

Also gestern
waren wir tatsächlich im Mattlerbusch.
Der Revierpark wirkte...
verlassen.
Nahezu traurig.
Schade, dass das Gradierwerk auch gerade defekt ist.
Kein Kurortklima für Mari und das Kind.
Ist trotzdem nach wie vor ein schöner und weitläufiger Park.
Nach einem Spaziergang
(es gab ausreichend Kletterbäume und Draufrumspringsteine,
die dem Kind den Weg versüßten)
und einem Picknick auf einem verlassenen Spielplatz,
holten wir die Badesachen aus dem Kofferraum und
ab ins Wellenbad.
Das Bad ist alt.
Ich war als Kind schon dort schwimmen.
Die Außenanlage ist jedoch recht neu und nett.
Da will ich mit dem Kind auf jeden Fall
im Winter nochmal hin,
denn auch dann kann man dort schwimmen.
Der Hinweis,
dass man bei Glatteis dort nicht am Beckenrand herumlaufen darf,
sorgte beim Kind für gehörige Verwirrung.
Wie auch immer.
Nach einigen Runden in den Wellen,
schafften wir sogar noch einen kurzen Abstecher zu Oma.
Ein netter Tag.

Heute Nacht schlecht geschlafen.
Alles war daraufhin anstrengend.
Vormittags Hausputz,
Kind sortiert Schulsachen,
nach dem Mittagessen Probefahrt.
Vielleicht unser zukünftiges Auto.
Schuhe gekauft.
Rote Sportis für's Kind,
Schlappen für mich.
Wochenendeinkauf.
Käffchen und Stroopwaffel auf dem Balkon.
Hausflur geputzt.
Abendessen gekocht.
Gezockt, gelesen, nun müde.
Es ist circa 22 Uhr.
(Wenn ich vom Handy blogge,
stimmt die Zeitangabe meist nicht.)
Das Kind zahnt mal wieder.
Ein neuer Backenzahn schiebt sich an die Oberfläche.
Das nervt ihn gerade.

Uff,
Feierabend, jetzt.
Gute Nacht!

Schöne Zeit!

;0)

Mari

Donnerstag, 23. August 2018

Ein Trän, ein Schlupf

Hach, war das eine feine Überraschung,
als ich heute Morgen in den Spiegel sah.
Der Wespenstich von vorgestern ist nicht wirklich dick geworden.
Ich bin nicht allergisch.
"Angeschwollen" wäre eigentlich schon übertrieben.
Trotzdem blötscht es etwas,
da unterm rechten Auge.
Eine Mücke gab sich deshalb heute Nacht alle Mühe,
den Schaden zu begrenzen.
Für Symmetrie zu sorgen.
Hat nicht ganz hingehauen.
Jetzt hab ich einen alten Insektenstich  unterm rechten
und einen neuen überm linken Auge.
Gleich unterhalb der Braue.
Rechts Tränensack, links Schlupflid
und schon sehe ich genauso müde aus,
wie ich mich fühle.
Hipphipphurra!

Ich warte übrigens gerade auf das Kind.
Der ist im Bad und stylt sich.
Wir fahren heute mal zum Mattlerbusch.
"...Wellenbad, blablabla und
früher gab es da einen Ponyhof,
einen Trimmdichpfad..."
"Was'n das?"
Zack.
Fühle mich alt.
Und sehe wohl heute auch so aus.
Na, das wird ein Spaß!

;0)

Dienstag, 21. August 2018

Auf die Bäume, ihr Affen...

Guten Abend, Zusammen.
Ich schreibe hier aus meinem Nachtlager.
Abgefüttert, geduscht und groggi.
Heute endlich mal das Kind in den Kletterpark geführt
und mit ihm in ca. 5 Metern Höhe geklettert.
Beim nächsten Mal soll es weiter  hinauf gehen.
Für heute reichte es.
Es war toll
aber irgendwas ist ja bekanntlich immer.
Heute war es ein Wespenstich.
Direkt unterm Auge.
Wir machten gerade ein Päuschen,
da kam das Biest auf mich zugeflogen
und stach mir in den Tränensack,
die blöde Kuh.
Vermutlich Amok gelaufen,
denn ich schwöre:
Ich tu niemals einer Wespe was zuleide.
Ich hab nicht angefangen!
Wie gut, dass die Leute im Kletterpark
genügend Kühlpacks auf Halde haben.
Wahrscheinlich angeschafft für Leute,
die von ihrem Karabiner geküsst wurden,
oder ähnliches.
Egal.
War trotzdem super.
Zwei Parcours sind wir gemeinsam,
den dritten ist das Kind allein geklettert.
So ein Wespenstich tut doch weh
und lenkt erheblich ab.
Für's Kind war das so in Ordnung.
Alles gut.
Mal sehen,
ob wir morgen unsere Arme noch heben können.
Da sehe ich schwarz.

Mir reicht's für heute.
Ich werfe jetzt eine schmerz- und entzündungshemmende Pille ein,
lasse die Rollos runter
und gebe mich in die Hände eines baldigen Tiefschlafs.
Vielleicht träume ich
vom Leben in den Baumwipfeln.

Gute Nacht!

;0)

Mari


Montag, 16. Juli 2018

Wer suchet...

Zwei Jahre lang liegt der Geocaching Roman für Kinder hier schon rum.
Oder sogar drei?
Bin nicht sicher.
Auf jeden Fall habe ich ihn schon zu gefühlt unzähligen Ferien herausgekramt
und dem Kind kredenzt.
Bisher vergeblich.
Doch in diesem Jahr passte es endlich.
Letzte Woche angefangen,
abends immer ein Kapitel vorgelesen.
Gemeinsam gelernt,
gemeinsam gerätselt.
"Das fühlt sich jetzt schon an, wie Ferien!"
Schatzsucherapp auf mein Handy geladen.
Strahlende Augen beim Anblick der Karte im Netz.
Wiedererkennen der Orte.
"Ich weiß,  wo das ist!!!"
Heute dann sofort Erfolg gehabt.
Ein wirklich netter Kindercache.
Gestaunt, wie Bolle gefreut,
ins Logbuch eingetragen.
Wir waren gut vorbereitet,
wir konnten etwas aus dem Cache tauschen.
Einen weiteren, traditionellen Cache aber auch
beim zweiten Anlauf nicht finden können.
Wir sind uns einig:
Wir kommen uns noch ziemlich blöd vor,
heimlich und betont unauffällig
am Straßenrand nach werweißwas zu suchen.
Es ist,
als suche man den richtigen Busch,
hinter den man sich zum Pinkeln setzen will.
Der nächste Cache liegt nicht ganz so auf dem Präsentierteller.
Wir werden üben.
Aber heute....
erstmal feddich.

Gute Nacht!

;0)

Mari


Donnerstag, 31. Mai 2018

Weil's so schön war...

Haben wir heute den Kumpel
mit in den Wald genommen.
Geplant war: Die Kids bleiben im Dunstkreis
des großen Waldspielplatzes
und die Mari setzt sich mit nem Buch auf ne Bank.
Gesagt, getan.
Es gab sogar Bank mit Tisch.
Die Kumpel fanden auch reichlich Budenbaumaterial,
doch irgendwann sprangen da kleine Kinder
samt Omaopamamapapa rum.
Das nahm dem Projekt so ein bisschen die Coolness.
Da hätten sie die Stöcke halt weiter weg schleppen sollen.
So kann's gehen.
Die mitgebrachten Apfelpfannkuchen gefuttert und nun?
Doch nochmal bis zum Bach.
Darauf war ich echt nicht eingestellt.
Bin ich also in Sandalen und mit
(wenn auch großer) Handtasche
durch den Wald gestapft.
Sehr professionell.
Diese ganzen Outdoorprofis,
die uns über den Weg liefen,
müssen mich für grenzdebil gehalten haben.
Aaaber....
Ich habe auch Frauen in Flipflops gesehen.
Also mit derart unangemessenem Schuhwerk würde ICH ja niemals....
;0)
Bin prompt über ne Wurzel gestolpert
und hab mir den Fuß aufgeschürft.
Möchte wetten, das ist den Flipfloperinnen nicht passiert.
Ja nun.
Den Kumpel haben wir kurzerhand noch mit zu uns genommen,
der ist gerade immer noch da.
Als hochkalorischen Abstützer gab es
ein Erdbeersahnejoghurtkeksleckerlecker
zum löffeln.
Das Kind will gleich noch einen Film gucken.
Schaumermal.
Muss jetzt noch die Blumenkübel gießen.
Es sollte eigentlich mordsmäßige Gewitter geben,
hier war aber nix.
Dann mach ich schwindelige Nudeln.
Also ganz oft in der Pfanne gewendet.

Schöne Zeit!

;0)

Mari

Samstag, 26. Mai 2018

Wald und Wasser

In Erinnerungen geschwelgt.
Heute das Kind an einen Lieblingsort meiner Kindheit entführt.
An den Rotbach im Hiesfelder Wald.
Schön war's.
Ziemlich müde, jetzt.
Und hungrig!
Guckt einfach ein paar Fotos.

Schöne Zeit!

;0)

Mari