Montag, 30. März 2020

Winter?

Echt jetzt?
Jetzt?
Och nö.





Schöne Zeit!

;O)

Mari





Sonntag, 29. März 2020

Donnerstag, 26. März 2020

Es dauert alles

Tach, Zusammen.

Hausaufgaben dauern.
Das Kind kann selten einfach mal mit einem Thema anfangen,
es bearbeiten und beenden.
Irgendwas unterbricht seinen Arbeitsprozess immer.
Meist scheitert es daran, dass er fertige Hausaufgaben nicht hochladen kann.
Das führt dazu, dass er seine Liste immer wieder von vorne bearbeiten muss
und sich nicht auf neue Projekte konzentrieren kann.
Konzentrationsprobleme?
Das müsste er aber schon können?
Das sollte er gefälligst lernen?
Erzählt mir nix.
Was tun denn wir Erwachsenen, sobald ein PC eingeschaltet ist?
Erwischt.
Gestern haben wir was Neues ausprobiert.
Anstatt in seinem Zimmer zu verschwinden,
begann er um 9 Uhr
seinen Arbeitstag an meinem PC.
Er sitzt nun also dem Gatten im Homeoffice gegenüber.
Das klappt wesentlich besser.
Nach meinem morgendlichen Putzsprint
hatte ich noch ein paar Besorgungen zu machen und war erstaunt,
was sich in den letzten Tagen
da draußen alles verändert hat.
Vor allem bei meinem Lebensmittelhändler.
Man weiß vor lauter Warnschildern
und auf den Boden geklebten Linien schon kaum noch,
wo man sich aufhalten darf.
Die Kunden waren sehr eingeschüchtert
und das sonst freundliche Personal an der Kasse verhielt sich,
als trachte ihnen jeder Einzelne nach dem Leben.
Es ist schwierig
und es dauert.
Auf dem Markt standen nur Lebensmittel- und Blumenhändler
demnach habe ich mich mit beidem eingedeckt.
Zu dem Blumenhändler werde ich Samstag nochmal gehen.
Was hat mich nur geritten,
nur zwei von diesen Primeln mitzunehmen?
Die erinnern mich so sehr an die Schlüsselblumen meiner Kindheit.
Mit am Blumenstand war auch ein Taubenschwänzchen,
das sich ganz ungeniert bediente.
Eine schöne Begegnung.
Kaum Zuhause,
schon stand ich wieder in der Küche.
Das dauert auch.
Das Essen ist leider viel schneller verputzt als gekocht.





Im Gewächshaus bin ich nicht sonderlich viel weiter gekommen.
Das Problem ist nicht die Arbeit an sich,
sondern die Angst,
da drin an Staublunge zu sterben.
Das will man sich nicht täglich antun.


Primelliebe


Ich habe mir vorgenommen,
den Glücksklee, den die Sandkastenfreundin mir alljährlich zu Silvester schenkt,
durchzubringen.
Nun habe ich ihn umgetopft,
wir werden sehen.
Außerdem habe ich die Ableger der Sukkulente,
die ich aus dem Ferienhaus in Dänemark geklaut gerettet habe,
eingetopft.
Ich hoffe, dass die Wurzeln ausreichen...


Everybody was Kung Fu fighting 
diggidingelingdingelingdingding


Die Wäsche auf dem Balkon
wurde heute zum ersten mal komplett trocken.
Der Frühling ist da.




Schöne Zeit!

;O)

Mari



Dienstag, 24. März 2020

Eine weitere Woche

Ich bin eine weitere Woche krank geschrieben.
Meine Chefin hätte mich auch ohne Krankenschein nicht sehen wollen,
sie hat mich im aktuellen Wochenplan gar nicht erst berücksichtigt.
Es gibt ohnehin nicht genug Arbeit für alle,
gestern war nur ein Kind in der "Notgruppe".
Es sollen nun auch am Wochenende und während der Osterferien Kinder betreut werden.
Die Arbeitspläne stehen,
wie der Bedarf sein wird,
wissen wir nicht.
Natürlich nicht.
Wer weiß schon,
wie das Leben in einer Woche aussehen wird.
Ich habe mich gestern für ganz schlau gehalten
und über deren Kontaktformular eine Mail an die Arztpraxis geschickt.
Daraufhin wartete ich bis zum Nachmittag auf Antwort,
um mich dann doch in die telefonische Warteschleife zu hängen.
Meine Mail war bearbeitet worden,
der Krankenschein war da,
nur wusste ich von nix.
Den Augenarzttermin meiner Mom habe ich ebenfalls per Mail abgesagt
und natürlich auch dort um Rückruf oder Antwort gebeten.
Da ist bis jetzt nix passiert.
Und weil ich schon mal so schön dabei war,
schrieb ich auch gleich eine Mail an den Kinderarzt,
mit der Frage,
ob es denn ratsam sei,
dass das Kind zur J 1 in die Praxis kommt
oder ob verschieben besser wäre.
Da erhielt ich gleich nach Sprechstundenende einen Anruf:
"Kommen, Sie. Wir behalten den Termin bei.
Außer uns, ist dann niemand mehr hier."
Der Lateinlehrer versuchte es wieder einmal mit einer Videokonferenz,
aus der die Teilnehmer diesmal der Reihe nach rausflogen.
Neustart und Einsicht, dass da nichts mehr draus wird,
dauern eine Weile.
Ich verbuk zwei überreife Bananen zu Haferplätzchen.
(Ehrlich gesagt haben die eher die Konsistenz von Brot)
Die gab es zum Frühstückspausensnack.

 2 Bananen mit
120 g Haferflocken
verrühren, vermatschen, verquirlen, was auch immer.
Ca. 15 Minuten bei 175°C backen
Etwas Kuvertüre schmelzen und ein ein Löffelchen davon auf jedes Plätzchen träufeln.
Es ging so...
Aber die überreifen Bananen waren danach weg.


Dann habe ich dem Kind bei seinen Englischhausaufgaben
so lange mentale Unterstützung geleistet,
bis ich das Tablet selbst an die Wand klatschen wollte.
"Schreib' Deinem bekloppten Englischlehrer,
der soll seine sch... Hörverstehen-Aufgaben selber machen!
Der hat gerade genug Zeit für sowas!"
Auf der Scook Seite ging nichts mehr.
Falls man ein Hörbeispiel öffnen konnte,
brach es nach spätestens der Hälfte ab und startete erneut.
Wir haben uns eine halbe Stunde lang 
immer denselben Text angehört
aber das Ende nie erfahren.
Darauf sollten noch 9 weitere Hörverstehen-Aufgaben folgen.
(Das Meiste unbearbeitetes Zeug aus der letzten Lektion.)
Und was meine Wut auf den Englischlehrer angeht:
Nachdem er sich in der ersten Woche nicht mit iServ auseinandersetzen wollte
(Anders kann man das nicht nennen.
Es gibt massenhaft Erklärbärvideos zu dem Produkt.
Jeder andere hat's mittlerweile raus.)
und seine Hausaufgaben in irgendwelchen versteckten Gruppenordnern stellte,
war er mit den Einsendungen der Kinder wohl überfordert.
Offensichtlich ging ihm auf,
dass er das jetzt alles lesen und vielleicht sogar korrigieren müsste.
Was hätten die Einsendungen sonst für einen Sinn?
Deshalb war die zweite Mail von ihm eine Wochenaufgabe,
seitenweise Workbook, mit dem Zusatz:
in einer Woche lade ich die Lösungen hoch,
ihr braucht mir nichts mehr zu schicken.
Den haben wir auch verstanden.
Auf die Mail des Kindes
(weitaus höflicher formuliert, als ich das gekonnt hätte)
folgte die Antwort: "Dann weiß ich Bescheid.
Dann machst du eben das, was du machen kannst."
Daraufhin packte das Kind die Englischsachen erstmal weg.
Auf dem Hausaufgabenplan stand noch Politik.
Da sollten sie sich einen Film über den Bundespräsidenten ansehen
und eine Aufgabe dazu bearbeiten.
Leider hatte der Politiklehrer den Link nicht kontrolliert
und man landete im Nirvana des Internet.
Also: Mail an Politiklehrer.
"Danke, dann weiß ich Bescheid,
ich lade den Film hier bei iServ hoch.
Das kann aber dauern..."
Tja.
Hausaufgabenplan checken.
Wenn heute kein Politik,
dann eben Geschichte.
Leider verstand das Kind den Text über den 30jährigen Krieg nicht wirklich.
Was ist denn genau ein Kurfürst?
"Habsburger" könnte auch eine Berufsbezeichnung sein.
 Calvinisten?
Und was zum Teufel hatten denn die Schweden damit zu tun???
Ommmmm.....
Es heißt:
"Bei Fragen könnt ihr euch jederzeit an mich wenden..."
Ich muss den Satz:
"Frag' deinen Lehrer.",
aber erst üben,
statt reflexartig sofort einzuspringen.
Vielleicht ändern sich die Aufgabenstellungen dann auch
und es kommen Sachen an,
die die Kinder tatsächlich selbständig bearbeiten können.
Gut, dass ich nicht weiß,
was gerade in der Eltern-WhatsApp-Gruppe abgeht.
In der Zwischenzeit hatte die Mathelehrerin, zusätzlich zu den neuen Hausaufgaben,
eine von ihr handschriftlich berechnete Aufgabe hochgeladen,
die ein Problem der Kinder bei den letzten Hausaufgaben erklärte.
Der Lateinlehrer experimentierte und startete dann erfolgreich eine Umfrage,
ob er die nächste Konferenz zur vereinbarten Zeit starten könne.
Der Gute glaubt immer noch,
dass sich das seine Kollegen auch antun
und befürchtet, anderen Videokonferenzen in die Quere zu kommen.
Man will den jungen Mann ja nicht desillusionieren...
 Nach all dem war es tatsächlich schon Nachmittag
und wir hatten zu Mittag gegessen.
Das Kind hatte verständlicherweise von Schule die Nase voll,
wollte auch von uns erstmal keinen mehr sehen
und verkrümelte sich in seine Höhle.



Um 18 Uhr war der Termin beim Kinderarzt,
wir mussten schellen,
wir waren die einzigen Patienten,
der Doc nahm sich viel Zeit für die J 1 Untersuchungen und Gespräche,
noch flott die HPV -Impfung
und gegen 19 Uhr waren wir wieder Zuhause.
Russischer Hackfleischtopf mit Dinkel drin,
für das Seelenheil des Kindes.

Leider kein Garteneinsatz.


Schöne Zeit!

;O)

Mari

Montag, 23. März 2020

Planänderungen

Tach, Zusammen.

Also, es ist jetzt so:
Ursprünglich hatten wir für die Osterferien einen Dänemarkurlaub geplant.
Wir wollten, mal ganz wagemutig,
nicht wieder in "unser" Ferienhaus in Klitmøller,
sondern auf die Ostseeinsel Lolland.
 Als Dänemark die Grenzen dicht machte,
waren wir erleichtert,
dass die Entscheidung für oder gegen die Reise,
nicht mehr in unseren Händen lag.
Wir konnten auf den Herbst umbuchen,
mal sehen, wie die Situation dann ist.
Nun begreife ich langsam,
dass wir bis zum Herbst Zuhause sein werden
und ich einige Dinge
anders angehen kann und sollte.
Ich werde das Gewächshaus irgendwie nutzen.
Wie das genau funktionieren soll,
weiß ich noch gar nicht.
Fakt ist:
So wie es derzeit noch darin aussieht,
läuft da nix.


 Frühjahrsputz Tag 1

Hattest Du Schluckauf, liebes Nordlicht?
Habe nämlich an Dich denken müssen,
als ich den roten Blumentopf fand.

Nicht, dass Ihr meint,
ich hätte das so verkommen lassen.
Da hat schon länger keiner mehr drin gegärtnert.


 Noch etwas habe ich beobachtet:
Seit dem letzten Jahr landet,
mehr oder weniger regelmäßig,
eine Brieftaube im Garten, um zu trinken.
Vor den schweren Frühjahrsstürmen,
habe ich den flachen Blumenuntersetzer weggepackt
und an anderer Stelle, nämlich näher an den Wasserhähnen,
eine größere und schwerere Tränke aufgebaut.
Die Gartenvögel haben das sofort begriffen.
Die Taube kam gestern offenbar zum ersten Mal wieder
und war schwer verwirrt.
Der flache Stein, der sonst in der Tränke lag,
war noch da, doch das Wasser war weg.
Das führte zu einem Schlüsselreiz, wie er im Buche steht.
Sie suchte die Stelle nach Wasser ab
und jedes Mal, wenn sie den Stein sah,
musste sie "trinken".
Ich lief also zur neuen Tränke, rief nach ihr 
und spritzte ein bisschen mit Wasser herum, um es ihr zu zeigen,
(Wie gesagt: Brieftaube. Die verhält sich nicht wie wilde Stadttauben,
die beobachtet, was der Mensch so tut.)
doch bevor sie ihre Wassersuche fortsetzen konnte,
wurde sie von der ständig zeternden Elster verjagt.
Ich hab die alte Tränke wieder aufgebaut.
Da sieht man mal,
was für ein Gutmensch ich bin.
Fühle mich sogar für die Ticks fremder Tauben verantwortlich...



Schöne Zeit!
Bleibt gesund!

;O)

Mari



 

Sonntag, 22. März 2020

Üben, üben, üben

Wir üben
einen neuen Alltag.
Dabei finde ich erstaunlich,
wie sehr der Kopf
über Wohlbefinden oder Unwohlsein regiert.
Es geht uns gut.
Naja, von meiner Erkältung blieb der Husten,
vor allem in der Nacht und am Morgen,
doch der ist, wenn ich ehrlich bin, nur lästig.
Es geht uns also tatsächlich gut.
Wir haben es warm und trocken,
wir haben einen Garten,
in dem wir die Frühlingssonne genießen können,
wir leiden weder Hunger noch Durst,
wir müssen derzeit nicht um unsere berufliche Existenz bangen,
wir lieben uns,
wir müssen uns nicht streiten,
wir fühlen uns eigentlich wohl,
dort wo wir sind.
Eigentlich.
Wenn das Wörtchen wenn nicht wär'...
Die Gedanken kreisen in Corona-Zeiten ständig um Worte wie:
Einschränkung
Verbot
Sperre
Verzicht
Ungewissheit
Bedrohung
Wachsamkeit
Anforderung
Isolation
Verdacht
Gier
Missgunst
Panik
Sorge

Aus eigener Erfahrung weiß ich,
dass man mit einer solchen Einstellung
noch nicht mal eine Diät durchhält.
Wie soll man, mit diesem Hintergrund, seinen Alltag komplett umkrempeln
und dabei geistig, moralisch und körperlich gesund bleiben?
Zumal doch der Mensch dieses berühmte Gewohnheitstier ist?
Und noch dazu in einer Gesellschaft,
die es gewohnt ist, wie die Made im Speck zu leben
und es in ihrem Alltag so bequem hat,
dass sie ihn "Komfortzone" nennt?

Die Regeln sind so einfach:
bleiben Sie Zuhause,
waschen Sie sich die Hände,
vermeiden Sie soziale Kontakte außerhalb der eigenen vier Wände
und halten Sie damit den Menschen den Rücken frei,
deren Rolle in der Gesellschaft
ihnen einen Rückzug nicht erlaubt.

Für privilegierte Menschen wie unsereins,
ist das doch easy peasy, oder?
 Wir machen es uns Zuhause so gemütlich wie möglich.
Doch obwohl wir nicht mehr vor die Tür gehen,
werden wir zugeschüttet,
 mit besorgniserregenden Informationen aus aller Welt.
 Besorgnis erregend.
Jetzt sind wir nicht mehr nur Zuhause,
sondern fühlen uns Zuhause eingesperrt und sorgen uns.
Ich habe auf Sorgen um die ganze Welt,
die mir soziale oder asoziale Medien einflößen, keine Lust und Kraft mehr.
Die meisten davon betreffen mein reales Leben so sehr,
wie der sprichwörtliche Sack Reis,
der in China umkippt
und das Schlimmste ist,
dass meine Sorgen und Besorgnis niemandem -nicht einmal mir selbst- von Nutzen sind.
Sie verdunkeln mir nur die Gedanken.
Ich möchte mir die Angst der Welt
nicht mehr zu Eigen machen.
Ich spüre genug eigene Sorgen und Ängste.
Ich sorge mich um meine Lieben.
Ich möchte nicht,
dass sie erkranken
oder in sonst irgendeine Not geraten.
Und schon in diesem kleinen Gefüge aus Familie und Freunden,
sind mir die Hände gebunden,
kann ich nur untätig zusehen und abwarten.
Ist also untätiges Warten das eigentliche Problem?

Ich weiß nicht mehr genau, wann das war.
Gefühlt kurz nach dem ersten Schultag des Kindes.
Da stehe ich morgens, gestiefelt und gespornt,
im Flur unserer alten Wohnung
und warte auf das Kind, das hinter geschlossener Türe
im Badezimmer rumklappert.
Ich trete von einem Fuß auf den anderen und rufe irgendwann:
"Meine Güte, Kind!
Hau rein!
Lass mich doch hier nicht so untätig rumstehen!"
Ruft das Kind aus dem Bad:
"Dann tu doch was!"
In dem Moment hätte ich ihn am liebsten um den Block getrieben,
doch aber wohl nur,
weil ich mich so fürchterlich ertappt fühlte.

Dann tu doch was.
Aber was?
Geht doch nicht!
Im Netz findet man immer guten Rat.
Homeoffice und Familie
Familie und Hausaufgaben
Hausaufgaben trotz fehlender sozialer Kontakte
Fehlende soziale Kontakte und Corona
Zack,
hängt man wieder auf Seiten,
die die Angst schüren.
Faszination des Schreckens...
Kennt Ihr das Gebet von Reinhold Niebuhr?
Ihr habt es sicher schon mal gelesen,
es ist Euch bestimmt schon mal als Kalender- oder Postkartenspruch begegnet.
Die Anonymen Alkoholiker verwenden es
und die Leute wissen mit Sicherheit, was es bedeutet,
den eigenen Alltag umzukrempeln:

 "Gott gebe mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen,
die ich nicht ändern kann.
Den Mut,
Dinge zu ändern,
die ich ändern kann
und die Weisheit,
das eine vom anderen
zu unterscheiden."

Ist das nicht herrlich?
Als ich das zum ersten Mal gelesen habe,
habe ich laut gelacht.
So erfrischend ehrlich, empfand ich diese Selbsterkenntnis.
Da wird der liebe Gott endlich mal nicht darum gebeten,
dass
die Sonne scheint,
der Bus kommt,
die Kreuzchen auf dem Schein stimmen
oder der Kelch an einem vorüber geht,
sondern um Hilfe,
die eigene Blödheit in Grenzen zu halten.
Ich finde,
dem ist nichts hinzuzufügen und
es passt ganz prima in die Corona-Zeit.
Dann tu doch was!

Bei Blödheit fällt mir dann doch noch ein, was ich schon seit Tagen sagen wollte:
(Achtung, jetzt wird geworben!)
Lesen bildet und unterhält den Geist
und Euer Buchhändler umme Ecke lebt immer noch davon,
Bücher zu verkaufen.
Also ruft dort an und lasst Euch den Lesestoff nach Hause bringen.
Das große A hat da kein Monopol drauf.
Guckt mal, wie Frau Flummi das macht -> hier klicken und gucken
(Das gilt auch für Euren Pizzamann, 
Thai, Chinesen, Griechen oder sonst wen.)
Ein hoher Gutschein ist ein sinnvoller Hamsterkauf 
und einmal erworben, könnt Ihr ihn nutzen,
wie ein aufgestocktes Handyguthaben.
In Zeiten von Onlinebanking,
muss man dafür nicht einmal Münzen in die Hand nehmen.


Glückskekstext Ende


Schöne Zeit!

;O)

Mari




Samstag, 21. März 2020

Titelbild - Nr. 39



- "Backen macht glücklich"-

Ja, ne.
Is klar.


Schöne Zeit!

;O)

Mari





Mittwoch, 18. März 2020

Im Märzen die Mari...

Tach, Zusammen.

Das war also gestern unser erster, gemeinsamer Corona-Homeoffice-Tag
und wir leben alle noch.
Duschen, anziehen, alles wie gewohnt.
Um acht Uhr ging der Gatte "ins Büro",
um 8:03 Uhr kamen die ersten Flüche aus der Arbeitsecke.
("Ernsthaft? Ich brauche für die Konfiguration einer Maus... eine Maus? Was soll denn der Sch...☠ ")
Das Kind stand nicht ganz freiwillig auf,
zog sich ebenfalls an
und frühstückte in seinem Zimmer.
Außerdem half ich ihm flott dabei,
seine Bude auf Vordermann zu bringen.
Klacks Sache.
Wir haben nur ein paar Sachen verräumt.
Schließlich guckt einem nicht alle Tage
der Lateinlehrer ins Zimmer.
Bei dem Testlauf des Onlineunterrichts waren sie nur zu viert.
Der Lehrer hatte extra darauf hingewiesen,
dass Computer und Kamera nicht zwingend notwendig seien.
Handy, Tablet oder Laptop sollten genügen.
Vielleicht lag es auch daran, dass der Schulserver gnadenlos überlastet war
oder, wie ich vermute,
dass Eltern und Kinder erst ab heute mit Hausaufgaben rechnen,
so, wie es auf der Website der Schule erklärt wird.
Es gibt heute noch eine Lateinstunde.
Mari: "Ihr hättet heute aber kein Latein, oder?"
Kind:"Neee, das machen wir, weil wir so sch... sind.
Das hat Herr NamedesLateinlehrers natürlich so nicht gesagt
aber er meinte, schaden könne uns das auf gar keinen Fall...
so ein halbes Stündchen, oder so..."
Lateinlehrer kriegen alles raus.
 Im Laufe des Tages flatterten dann auch weitere Hausaufgaben ins Postfach.
Jetzt gilt es,
sich in diesem ganzen Email-Dickicht zu organisieren,
denn wie man das IServ-Modul "Aufgaben" nutzt,
weiß offenbar auch nur besagter Lateinlehrer.
Der Rest verschickt PDF oder formuliert die Aufgabenstellung im Text der Mail.
Man meint zwar immer, die Kinder der heutigen Zeit
inhalieren einfach alles, was mit Computertechnik zu tun hat,
doch Mails gelten als antiquiert
und so Kleinigkeiten wie den Rechtsklick und 
einfachste Hilfen wie "als ungelesen markieren"
sollten einem irgendwann einfach mal jemand erklären.
 Das Kind hatte also zu tun und freute sich
am Abend sogar über die ausführliche Mail der Mathelehrerin,
die nicht vergessen hatte,
dass sie ihm eigentlich in der nächsten Stunde
bei einer schwierigen Aufgabe helfen wollte.
Das läuft ganz gut an,
das wird sich noch zurechtruckeln.

 Während die Jungs also Zuhause beschäftigt waren,
hatte ich noch etwas außerhalb zu erledigen.
Ich musste meinen Krankenschein abholen
(in der Hausarztpraxis war kaum noch Betrieb,
es gab eine Mitarbeiterin, die offenbar Telefondienst hatte und
quasi in Dauerschleife fragte:
"Wie alt sind Sie? Hatten Sie Kontakt zu einem Erkrankten?
Sind sie in letzter Zeit gereist?...")
Außerdem brauchte ich ein Rezept von meiner Gyn,
da sollte ich mit meiner Krankenkassenkarte auflaufen.
Dort musste ich schellen,
eine Mitarbeiterin schloss die Glastüre auf 
und gleich hinter mir wieder zu,
das Kartenlesegerät stand auf der Theke,
sodass ich sie selbst einstecken konnte,
ich wurde kurz ins leere Wartezimmer geschickt,
nächste Patientin rein,
angemeldet,
auf Stuhl im Gang gesetzt,
ich samt Rezept aus Wartezimmer raus,
Türe aufgeschlossen,
zu den Wartenden vor der Türe:
"Treten Sie bitte einen Schritt zurück und
lassen Sie die Patientin bitte erst raus!
Auf Wiedersehen, Frau Mariönkes,
bleiben Sie gesund,
Guten Tag Frau Blablabla,
treten Sie ein."
Zack, Türe wieder zu.
Ich bin beeindruckt.
 In der Apotheke lief ich direkt in einen Ständer mit Desinfektionsmittel
und bevor ich mich umsehen konnte,
schallte es aus einer Ecke:
"Bitte desinfizieren Sie sich zuerst die Hände!".
Aber bitte gern.
Beim Kassieren meiner Pille,
lachte die Apothekerin plötzlich in sich hinein und meinte:
"Wir unken hier schon...
Entweder wird es viele Corona-Babies
oder viele Corona-Scheidungen geben.".
Vielleicht beides.
Kurz nach Hause,
Käffchen kochen
und ab in den Garten.
Rasen mähen.
Das Kind kam zum Bogenschießen runter.
Zur Mittagszeit gab es Blätterteig Hawaii,
 zum Nachtisch ein letztes Stück Kuchen
und ein Schläfchen.
Dann wieder raus.
Das Kräuterbeet und den Terrassenbau geschuffelt,
(dem Rotkehlchen zuliebe)
gegen größenwahnsinnige Pfefferminze gekämpft,
Vogelfutter aufgefüllt,
Vogeltränke gesäubert,
Teich abgekeschert und Frischwasser zulaufen lassen,
immer wieder in der Sonne gesessen und Päuschen gemacht,
Hach gemacht,
gut gefühlt,
minütlich genesen.
Abends gab es Spitzkohleintopf,
nochmal in der Gegend rumtelefoniert,
zeitig ins Bett.
Fazit:
Bei gutem Wetter
können die Jungs in Ruhe arbeiten,
denn ich bin dann nicht hier.

Ich hab die erste Haushaltsrunde schon hinter mir,
die Sonne scheint,
Tschüss!

Bin im Garten.


Schöne Zeit!

;O)

Mari














Dienstag, 17. März 2020

Nach.. ähm.. ZUhause telefonieren

Tach, Zusammen.

Und was gibt es hier so?
Natürlich nur noch das Thema Corona.

Der Gatte wollte sich gestern einen freien Tag gönnen,
um Überstunden abzufeiern,
ab heute arbeitet er im Homeoffice.
Dieses Homeoffice befindet sich blöderweise in einem Teil des Wohnzimmers,
wir müssen ab sofort also die anderweitige Nutzung dieses Raumes einschränken,
sonst kommt der Mann zu nix.

Auch das Kind bekam die ersten Arbeitsaufträge.
Der Lateinlehrer hängt sich sehr rein,
erklärt den Kindern den Umgang mit IServ
und startet später einen Testlauf in Sachen Onlineunterricht.

Und ich?
Ich habe Hals, Kopf und Rotz.
Seit gestern bin ich für den Rest der Woche krankgeschrieben,
das ging ganz unkompliziert per Telefon.
Seltsamerweise wollte man mich weder in der Praxis,
noch auf der Arbeit sehen.
Überhaupt telefoniere ich mit Gott und der Welt
und erledige nebenher diverse Kleinigkeiten.
Corona-Projekte, sozusagen.
Ich habe meine Vorratsschublade in der Küche aufgeräumt und festgestellt:
wenn ich hamstern wollte, hätte ich noch Platz genug, um neue Beute zu verstauen.
Also rennt mal alle schnell in die Geschäfte,
und kauft Euren Jahresvorrat an Mehl, Hefe, passierten Tomaten und Klopapier,
bevor ich komme.
 Herrgottnochmal.
Ich habe meine Hefe nun streng rationiert.
Hefeteig gibt es nur noch in Pizzaform.
All Ihr Hamsterkäufer tragt Schuld daran,
dass wir hier schon Kuchen essen mussten.
Kuchen!
Wir spüren die Krise ganz deutlich und am eigenen Leib.

Man macht sich über die derzeitige Situation nicht lustig?
Ich kann nicht anders.

Am Wochenende und gestern fühlte ich mich zu matt,
aber heute gehe ich zum Lachen in den Keller in den Garten.
 Ich träume von einem Mittagsschläfchen in der Sonne.
Gleich nachdem die Wiese gemäht ist...
Naja. Wir werden sehen.

 Ich wünsche Euch einen schönen Tag.
Bleibt besonnen und gesund!

;O)

Mari



 

Donnerstag, 12. März 2020

12 von 12 im März 2020

Es ist der 12. und Caro, von
Draußen nur Kännchen,
sammelt, wie jeden Monat,
12 Tagebuchbildchen.


 1. Kaffee an Arbeit



2. Ich muss in der Schule anrufen.
Das Kind bleibt heute Zuhause.
Er klagt über Kopfweh und Schwindel.




 3. Ohrensausen und Schwurbelhirn,
nach einem langenTelefonat mit der Chefin.
Wir saßen gestern beide getrennt in Gesprächen,
die uns sehr nahe gingen.
Viele Kinder haben schwer erziehbare Eltern...
und sind ganz, ganz arme Mäuse.








 4. Dem eigenen Kind Mittagessen vorbereitet.




5. Auf dem Weg zur Arbeit.
Sonnenschein und blauer Himmel.
Ich bin zu warm angezogen.



6. Unsere Küchenkraft hat heute frei.
Spülen statt Hausaufgaben.




 7. Ich habe auf dem Heimweg Tulpen und Blumenkohl gekauft.
Die Tulpen kommen in die Vase,
der Blumenkohl in den Topf.




8. Hunger!
Die heutige Küchenkraft hatte keine Zeit zu essen.



9. Noch mehr Hunger!
Oder sagen wir: Heißhunger auf Kaltes.






10. Vorgezogener Wocheneinkauf mit dem Gatten. 
Am letzten Wochenende waren wir nicht.




11. Auflauf basteln und futtern.




Und gleich:
12. Das Ende einer Krimireihe lesen,
deren drei erste Teile ich vor Jahren
an einem Buchabend vorgestellt habe.
Das mache ich so zur Zeit.
Liegengebliebenes lesen.
Und das gefällt mir sehr gut.
Immerhin landeten die Titel aus gutem Grund in meinem Regal.


Vielen Dank an Caro,
für das Sammeln der vielen 
Es hat wieder großen Spaß gemacht.




Schöne Zeit!

;O)

Mari



Dienstag, 10. März 2020

Hoher Besuch




Kam auf einen Happen vorbei.




Eisvogel (Alcedo atthis)




Schöne Zeit!

;O)

Mari





Donnerstag, 5. März 2020

WMDEDGT? - März 2020

Wie an jedem 5. des Monats stellt Frau Brüllen die Frage:
"Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?".
Na, dann wollnwamal...

 
4:36 Uhr
Ich wache auf, schaue auf die Uhr,
muss zum Klo,
stehe auf,
bin wach.
Alles gut, ich war gestern Abend früh im Bett.


6:00 Uhr
Ich habe ein Rezept rausgesucht,
eine Einkaufsliste geschrieben,
und im Internet gelesen.
Ich bekomme täglich Artikelvorschläge
aus ganz unterschiedlichen Magazinen und Zeitungen,
die mich vielleicht interessieren könnten.
Manchmal finde ich in dieser Auswahl überraschend spannende Themen.
Seit zwei Tagen geht es jedoch in jedem Artikel um Corona.
 "Der unheimliche Siegeszug der Corona-Mutanten"
"Das Coronavirus ist nicht viel stärker als ein Influenzavirus - ..."
"Desinfektionsmittel selber machen"
 Und so weiter und so fort.
Mit derlei "Nachrichten" bin ich schnell durch,
die scrolle ich nur noch weg
und deshalb fand ich heute Morgen sogar Zeit, noch eine halbe Stunde zu zocken.


7:00 Uhr
 Ich habe dem Kind das Frühstück kredenzt,
geduscht
und Pellkartoffeln und Gürkchen geschnibbelt.


8:00 Uhr
Gatte und Kind sind aus dem Haus,
ich habe das große Bett abgezogen,
Spül- und Waschmaschine beladen und programmiert
und mir Frühstück gekocht.
Grießbrei mit Apfel
schmeckt nach Kindheit
und vor meinem inneren Auge erscheint meine Mom,
die in dem kleinen Topf mit dem langen Stiel herum rührt
und dem Herd hektisch das Gas abdreht.


9:00 Uhr
Nach dem Frühstück lief ich eine Zeit lang hochmotiviert
aber leider planlos durch die Gegend.
Ich wusste nicht,
ob es sich noch lohnt,
dieses oder jenes anzufangen.
Ich zog mich also einfach fertig an,
hübschte mich im Bad auf,
putzte mal die Brille,
kochte mir einen Kaffee,
wühlte eine Weile in meinem Schmuckkästchen
und traf dort auf viele alte Bekannte.


10 Uhr
Seit einer halben Stunde sitze ich in der Dienstbesprechung.
Themen zu Beginn:
Wie verhindern wir die weitere Ausbreitung von
Corona,
Kopfläusen
und schlechtem Benehmen.
Kurz:
Wie retten wir die Welt
und wo ist eigentlich das Protokoll der letzten Dienstbesprechung abgeblieben?
Fragen über Fragen.


11 Uhr
Immer noch Dienstbesprechung.
AG-Pläne erstellen,
Dienstpläne besprechen,
Reflexion Karneval,
Planung des nächsten Pädagogischen Ganztags,
Schokolade essen,
Brezel knabbern,
Allevielzuvieleüberstundenanschiss,
kleiner Streit um wer-was-wie meint, wenn er dies-das-und-jenes sagt,
alle reden durcheinander,
meine Schläfen pochen
und dann ist da aber noch dieses andere Problem,
über dessen Lösungsstrategie sich plötzlich mal alle einig sind:
Alle an einem Strang ziehen,
konsequent bleiben.
Alles wieder gut,
alle haben sich lieb.


12 Uhr
 Dienstbesprechung Ende.
Ich habe mit der Kollegin ein Shuffleboard
quer über die Straße,
von Haus1 ins Haus 2 geschleppt.
Das sorgte bei Passanten für Verwunderung.
Witzig.
Zwei Kolleginnen marschierten in die Küche,
meine Shuffleboardpartnerin und ich in die Spielräume.
Aufschließen,
Fenster aufreißen,
Stühle runter stellen,
Board aufbauen.
Ich musste nachlesen, was gestern, an meinem freien Tag so passiert ist
und ein paar Termine in den allgemeinen Kalender eintragen.


13 Uhr
Das erste Essen ist beinahe vorbei,
nur der Tischdienst zickt noch rum.


14 Uhr
Der zickige Tischdienst hat seine Hausaufgaben fertig
und die zweite Welle stürmt den Hausaufgabenraum.


15 Uhr
Alle fertig.
Also...
mit den Hausaufgaben.
Sogar mein liebstes Ich-könnte-ihn-stündlich-über's-Knie-legen-Kind,
das vor einer halben Stunde plötzlich einen Nervenzusammenbruch bekam,
weil es mit den Aufgaben überfordert schien.
Ihn von der Decke geholt, an die er gegangen ist,
nachgefragt,
ge- und erklärt,
dann nur noch richtige Lösungen abgenickt.
Da hat er nochmal die Kurve gekriegt.
Wenn ein gewisser Punkt überschritten ist.
schafft er das mitunter nicht mehr.
Nicht, dass hier ein falscher Eindruck entsteht:
ich mag den kleinen Kerl sehr.


16 Uhr
Meine Einkaufsliste ist abgearbeitet,
ich bin Zuhause,
das Kind sitzt noch an den Hausaufgaben,
benötigt aber keine Hilfe.
*Imaginären Schweiß von der Stirn wisch*


17 Uhr
Ich habe die Einkäufe verstaut,
ein Käffchen getrunken
und dazu Schokorosinen gegessen.
Ich habe einen Dealer gefunden,
der mir die Dinger in Zartbitterschokolade vertickt.
Das ist ganz, ganz schlimm.
Wenn der jetzt auch noch auf die Idee kommt,
tütenweise schokolierte Aprikosen zu Discountpreisen zu verkaufen,
kann ich schon jetzt einen Termin im Adipositas Zentrum machen.
Ich habe mir die Wochenend-D&D-Pläne des Kindes angehört,
einen kurzen Film über die gesunkene, verschollene und wiederentdeckte Erebus gesehen
(Meeresarchäologie ist so cool!)
und angefangen zu bloggen.
Ach ja!
Ich hab den Trockner angeschmissen.


18 Uhr
Der Kartoffelsalat ist fertig,
die Schnitzel paniert und
die Spülmaschine ausgeräumt.
 Küchenquätschchen mit dem Gatten.

19 Uhr
Die Schnitzel sind gebraten und gegessen,
der Kartoffelsalat auch,
also....
der Kartoffelsalat ist gegessen, nicht gebraten....
Die Reste sind verstaut und die Küche wieder hergerichtet.


20 Uhr
Ich habe eine Viertelstunde in warmer Sahne gerührt,
um Karamellbonbons darin schmelzen.
Am Samstag bin ich zum Geburtstag einer Kollegin eingeladen
und habe ihr angeboten, eine Torte mitzubringen,
denn ich habe das,
was alle wollen: Mehl!
Aber sagt es nicht weiter,
sonst schlagen mir noch hamsternde Corona-Zombies die Türe ein.
 Das gute an der Karamelltorte ist:
man beginnt zwei Tage vor dem Verzehr mit den Vorbereitungen.
Das blöde an der Karamelltorte ist,
dass zwei Tage vor Samstag der Donnerstag ist.
Also heute.
Ich habe übrigens bei meiner heutigen Einkaufsrunde
ein weiteres Kilo Mehl ergattern können.
Das werde ich - statt Blumen- zum Geburtstag mitnehmen.
Mit einer dicken, roten Schleife drum.
Aber wie gesagt: psssst.
Außerdem muss ich ziemlich blöd geguckt haben,
als der Gatte sich um kurz nach sieben verabschiedete.
Wir haben die ganze Woche über das Kindertheater am Wochenende gesprochen,
bei dem der Gatte alljährlich fotografiert und filmt.
Aber dass heute die Generalprobe ist,
habe ich spontan vergessen.
Gut, dass der Gatte schon groß ist und seine Termin im Griff hat.
Das Bett ist nun übrigens auch wieder frisch bezogen.



21 Uhr
Gleich fertig gebloggt.
Verlinken auf später verschoben, wenn das Kind im Bett ist,
sonst verlinke ich wieder alte Beiträge
oder mache sonst irgendwelchen schusseligen Blödsinn.
Viel mehr wird hier dann auch nicht mehr passieren.
Ich werde wieder zeitig ins Bett gehen.


Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend
und bedanke mich ganz herzlich bei Frau Brüllen,
für's Sammeln der vielen Tagebucheinträge.
Sie zu schreiben und zu lesen, hat wieder großen Spaß gemacht.


Achtung, Torte!




Schöne Zeit!
;O)
Mari