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Dienstag, 13. Mai 2014

Kampf dem Grusel

Alle Jahre wieder ...

... leidet das Kind abends unter Grusel.
Nix Konkretes, keine greifbaren Ängste, einfach ...
... naja, Grusel, eben.
Ist jetzt auch nicht so schlimm, dass
es ihn wirklich am Einschlafen hindern würde,
doch in manchen Zeiten muss man auf den
Gruselfaktor Rücksicht nehmen.
Meist fängt es damit an,
dass die Kinderzimmertüre zur Schlafenszeit
einen breiteren Spalt offen stehen muss als sonst.
Dann werden die Eltern häufiger ans Bett gerufen und
es gibt immer noch etwas zu erledigen:
Hörspiel zu laut oder zu leise, Trinkbecher leer,
keine Taschentücher vor Ort, kalte Füße
doppelt und dreifaches Gutenachtsagen
und plötzlich wird dem Kind der Grusel bewusst.
DANN gibt es eigentlich nur EIN Mittel:

GEISTER-EX !!!

Hilft zuverlässig gegen Grusel aller Art und
darf in die Hände von Kindern gelangen.
Erhältlich im umweltfreundlichem Nachfüllpack.
(ehemaliger Deo-Zerstäuber)


Sollte in keinem gruselgefährdeten Haushalt fehlen.
Wirkstoff: nach Restdeo duftendes H2O.
Nebenwirkungen sind, auch nach jahrelanger Studie
am lebendem Objekt, nicht bekannt.
Verbraucherhinweis:
Überdosierung macht Möbel nass.

Schöne Zeit !

;O)

Mari

Mittwoch, 12. März 2014

Schminkpads - waschbar und selbstgemacht

Vor ein paar Wochen, las ich von einer Idee ...

und zwar von selbst gehäkelten Pads zum Abschminken. Hier klicken und gucken !
Ich fand die Idee super, kann man doch so viel Müll einfach vermeiden.
Aber ....
Häkeln ???
Im Ernst ???
Moi ???
Non, mon Cheri !
Das seh' ich nicht ...
Schade eigentlich.
Hätte ich auch gern gehabt...
(Hätte ich jemals so ein kleines, rundes, putziges Teil gehäkelt,
hätte ich es mir rahmen lassen, statt mir den Dreck damit aus dem Gesicht zu wischen.) 
Hätte, hätte, Fahrradkette

 
So habe ich die Idee, ohne weiter drüber nachzudenken, auf Eis gelegt.
Bis die Sonne raus kam und es draußen warm wurde.
Da war ein T-Shirt von Nöten und was fand ich noch im Schrank ???
Einen ganzen Stapel Klamotten, den ich im Herbst zur Seite gelegt hatte.
Sachen, die man noch mal "zum Streichen" oder "im Garten" anziehen könnte.
Mit dem Stapel Klamotten kann ich zwei Selbstversorgergärten anlegen
und 5 Häuserfassaden streichen, ohne zwischendurch waschen zu müssen.
Weitergeben kann man die nicht mehr,
denn "nur für zuhause" habe ich die Dinger schon getragen.
Das sind Lumpen!
"Da kannste eigentlich nur noch Putzlappen draus schneiden ...",
dachte ich mir.
Jepp.
Für's Gesicht!





Also Baumwollshirt raussuchen und schnippeln.
(... falls Ihr Euch fragt: "Warum schneidet die denn Kreise?
Quadrate gehen doch viel einfacher und es bleibt kein Restmüll!")




Jaaaahaaaa!!!
Ich habs dann auch gemerkt!!
Klugscheißer!!!








Fertig. Ja, und jetzt?
Wohin damit?


Erstmal im Altglas wühlen.


Würstchenglas scheint zu passen.


Bißchen Acrylfarbe drauf,





bißchen mit Nagellack beglitzert und angemalt,
mit Bast und Paketschnur umwickelt
und schon stehen die Schminkpads im Bad.

Beim nächsten Mal schneide ich sie nur etwas größer.
Das ist sicher handlicher.

Schöne Zeit,

;O)

Mari

P.S.: Zum Waschen müssen die kleinen Schnibbel natürlich ich ein Wäschenetz
und BEVOR Ihr anfangt mit Nagellack zu malen...
überprüft bitte, ob Ihr Nagellackentferner zur Hand habt.
Ich mein' ja nur...
Erfahrungswert...
:O/