Dienstag, 17. März 2020

Nach.. ähm.. ZUhause telefonieren

Tach, Zusammen.

Und was gibt es hier so?
Natürlich nur noch das Thema Corona.

Der Gatte wollte sich gestern einen freien Tag gönnen,
um Überstunden abzufeiern,
ab heute arbeitet er im Homeoffice.
Dieses Homeoffice befindet sich blöderweise in einem Teil des Wohnzimmers,
wir müssen ab sofort also die anderweitige Nutzung dieses Raumes einschränken,
sonst kommt der Mann zu nix.

Auch das Kind bekam die ersten Arbeitsaufträge.
Der Lateinlehrer hängt sich sehr rein,
erklärt den Kindern den Umgang mit IServ
und startet später einen Testlauf in Sachen Onlineunterricht.

Und ich?
Ich habe Hals, Kopf und Rotz.
Seit gestern bin ich für den Rest der Woche krankgeschrieben,
das ging ganz unkompliziert per Telefon.
Seltsamerweise wollte man mich weder in der Praxis,
noch auf der Arbeit sehen.
Überhaupt telefoniere ich mit Gott und der Welt
und erledige nebenher diverse Kleinigkeiten.
Corona-Projekte, sozusagen.
Ich habe meine Vorratsschublade in der Küche aufgeräumt und festgestellt:
wenn ich hamstern wollte, hätte ich noch Platz genug, um neue Beute zu verstauen.
Also rennt mal alle schnell in die Geschäfte,
und kauft Euren Jahresvorrat an Mehl, Hefe, passierten Tomaten und Klopapier,
bevor ich komme.
 Herrgottnochmal.
Ich habe meine Hefe nun streng rationiert.
Hefeteig gibt es nur noch in Pizzaform.
All Ihr Hamsterkäufer tragt Schuld daran,
dass wir hier schon Kuchen essen mussten.
Kuchen!
Wir spüren die Krise ganz deutlich und am eigenen Leib.

Man macht sich über die derzeitige Situation nicht lustig?
Ich kann nicht anders.

Am Wochenende und gestern fühlte ich mich zu matt,
aber heute gehe ich zum Lachen in den Keller in den Garten.
 Ich träume von einem Mittagsschläfchen in der Sonne.
Gleich nachdem die Wiese gemäht ist...
Naja. Wir werden sehen.

 Ich wünsche Euch einen schönen Tag.
Bleibt besonnen und gesund!

;O)

Mari



 

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