Donnerstag, 26. März 2020

Es dauert alles

Tach, Zusammen.

Hausaufgaben dauern.
Das Kind kann selten einfach mal mit einem Thema anfangen,
es bearbeiten und beenden.
Irgendwas unterbricht seinen Arbeitsprozess immer.
Meist scheitert es daran, dass er fertige Hausaufgaben nicht hochladen kann.
Das führt dazu, dass er seine Liste immer wieder von vorne bearbeiten muss
und sich nicht auf neue Projekte konzentrieren kann.
Konzentrationsprobleme?
Das müsste er aber schon können?
Das sollte er gefälligst lernen?
Erzählt mir nix.
Was tun denn wir Erwachsenen, sobald ein PC eingeschaltet ist?
Erwischt.
Gestern haben wir was Neues ausprobiert.
Anstatt in seinem Zimmer zu verschwinden,
begann er um 9 Uhr
seinen Arbeitstag an meinem PC.
Er sitzt nun also dem Gatten im Homeoffice gegenüber.
Das klappt wesentlich besser.
Nach meinem morgendlichen Putzsprint
hatte ich noch ein paar Besorgungen zu machen und war erstaunt,
was sich in den letzten Tagen
da draußen alles verändert hat.
Vor allem bei meinem Lebensmittelhändler.
Man weiß vor lauter Warnschildern
und auf den Boden geklebten Linien schon kaum noch,
wo man sich aufhalten darf.
Die Kunden waren sehr eingeschüchtert
und das sonst freundliche Personal an der Kasse verhielt sich,
als trachte ihnen jeder Einzelne nach dem Leben.
Es ist schwierig
und es dauert.
Auf dem Markt standen nur Lebensmittel- und Blumenhändler
demnach habe ich mich mit beidem eingedeckt.
Zu dem Blumenhändler werde ich Samstag nochmal gehen.
Was hat mich nur geritten,
nur zwei von diesen Primeln mitzunehmen?
Die erinnern mich so sehr an die Schlüsselblumen meiner Kindheit.
Mit am Blumenstand war auch ein Taubenschwänzchen,
das sich ganz ungeniert bediente.
Eine schöne Begegnung.
Kaum Zuhause,
schon stand ich wieder in der Küche.
Das dauert auch.
Das Essen ist leider viel schneller verputzt als gekocht.





Im Gewächshaus bin ich nicht sonderlich viel weiter gekommen.
Das Problem ist nicht die Arbeit an sich,
sondern die Angst,
da drin an Staublunge zu sterben.
Das will man sich nicht täglich antun.


Primelliebe


Ich habe mir vorgenommen,
den Glücksklee, den die Sandkastenfreundin mir alljährlich zu Silvester schenkt,
durchzubringen.
Nun habe ich ihn umgetopft,
wir werden sehen.
Außerdem habe ich die Ableger der Sukkulente,
die ich aus dem Ferienhaus in Dänemark geklaut gerettet habe,
eingetopft.
Ich hoffe, dass die Wurzeln ausreichen...


Everybody was Kung Fu fighting 
diggidingelingdingelingdingding


Die Wäsche auf dem Balkon
wurde heute zum ersten mal komplett trocken.
Der Frühling ist da.




Schöne Zeit!

;O)

Mari



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