Dienstag, 14. April 2020

Heimlich, still und leise

Tach, Zusammen.

Gestern, am Ostermontag,
war es endlich so weit.
Die Temperaturen gingen deutlich in den Keller.
Das war für mich der Startschuss,
im Gewächshaus weiter zu machen,
denn ich muss gestehen,
wenn draußen, im Schatten, sommerliche 25°C herrschen,
ist es mir unter dem sonnenbebrutzeltem Wellblechdach
etwas zu warm.
Gestern wehte zudem ein recht kühler Wind,
das kam mir sehr gelegen.
Na gut, es war Feiertag,
aber ich habe mit meiner Wühlmaustätigkeit am Ende des Gartens
wirklich niemanden gestört.
 Also: Arbeitsklamotten anziehen,
die Haare in einen strammen Dutt mit Facelifting-Effekt verzwirbeln,
die größte Kaffeetasse befüllen und 
durch die zwar sonnigen aber windigen 12°C Außentemperatur,
geht's ins muckelig warme Gewächshaus.

 "Warmbad" trifft es ganz gut.




 Die Schmuckkörbchen wachsen ...



...wurden aber über Nacht von den Prunkwinden eingeholt



Auch die Kamille lässt sich nicht lumpen



Und das sind *kreisch*  Gurken!!!



Ich habe Ende letzter Woche eine Rute der stachellosen Brombeere gekappt
und mit dem Kind Stecklinge eingesetzt.
Das Kind meinte sofort, dass die dünnen Ästchen wohl nicht angehen werden.
Er wird Recht behalten.
Vier von sechs wäre trotzdem ein guter Schnitt, finde ich.
Warten wir es ab.



Nur, um es mir auch nochmal in Erinnerung zu rufen:
so sah das Gewächshaus vor genau einem Jahr aus:


Da ich erst in diesem Jahr angefangen habe,
hatte sich nicht viel verändert.
(Außer, dass es während des Sommers völlig von Zaunwinden überwuchert war.)

Aufräumen war angesagt,
mit der Ecke hinten rechts ging es weiter.



Besenrein:


 Hinten links, in der Ecke,
ist dicke Plastikplane verbuddelt worden.
Richtig viel.
Zur Abdichtung?
Über Jahre einfach liegen geblieben?
Ich habe keine Ahnung.
Ich gehe da in diesem Jahr noch nicht ran,
denn selbst, wenn ich das ausbuddeln könnte...
... ich wüsste gerade gar nicht wohin mit dem Müll.
Ich bin schon froh, dass die Wirtschaftsbetriebe ihre Höfe
für die Entsorgung von Grünschnitt wieder geöffnet haben. 
So werde ich in dieser Woche meine vollen Säcke los.

Soso, Tagetes...



Und dann ging's zur Sache.
Mari auf dem Acker...



Boden gelockert,
neue Erde und alten Rasenschnitt untergearbeitet,
gegossen
und schon sieht es aus,
wie 'ne Schweinesuhle.
Bis ich Pflanzen einsetze,
werde ich weiter auflockern und gießen,
denn der Boden ist über Jahre ausgetrocknet und plattgetreten.

Eigentlich rechnete ich heute Morgen mit Muskelkater oder Rückenschmerzen,
doch ich spüre die gestrige Aktion eigentlich nur in den Händen.
Fühlt sich ganz gut an.


Schöne Zeit!

;O)

Mari



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