Mittwoch, 25. Dezember 2019

War was? - 24.12.19

Donnerstag, 19.12.19

Die Weihnachtsfeier im Offenen Ganztag war richtig.schön.
Wir hatten viel zu viel vorbereitet und mussten über die Hälfte des Programms streichen,
doch das ist allemal besser,
als mit leeren Händen da zu stehen.
So haben wir schon etwas für die nächste Weihnachtsfeier.
Organisatorisch gibt es einiges zu verbessern,
doch hier gilt:
Versuch macht klug.
Immerhin war es die erste Feier im neuen Haus,
mit neuem Team.
Wir lernen.
 Der Gatte hatte seinen ersten Urlaubstag.
Nach der Schule traf er sich mit dem Kind
beim Tannenbaumdealer ihres Vertrauens.

 Kind lacht sich scheckig:
"Die Spitze sieht aus,
wie das Ding am Autoscooter!"
Ganz schön viel Baum, dieses Jahr.

Der Gigant aus dem All Wald

Der Stromabnehmer wurde gekappt und 
Familie Mariönkes ist sich sicher,
den schönsten Baum der Welt zu haben.
Wie jedes Jahr.



Freitag, 20.12.19

Letzter Schultag für's Kind und für mich.
Im Stadtteil ist gestern eine Wohnung ausgebrannt,
eine Mutter und ihr Kind stehen vor dem Nichts.
Die Eltern und Lehrer der Schule
stampfen spontan eine Spendenaktion aus dem Boden.
Bis kurz vor Feierabend werden bei uns Sach- und Geldspenden abgegeben.
Das Kind fährt zum Sport,
der Gatte und ich erledigen den Wocheneinkauf.
Unsere einzige Frage lautet:
"Was müssen wir kaufen?"
und unser einziges Problem sind leicht überfüllte Geschäfte. 
Was für ein Luxus.



Samstag, 21.12.19

Vormittags habe ich noch dies und das im Stadtteil zu besorgen.
Nachmittags setzen wir uns in den Bus und
drehen eine Runde über den Moerser Weihnachtsmarkt.




Sonntag, 22.12.19

Frühstück, Spätstück und Brötchen zu Mittag bei meiner Mom,
mit etwas Papierkram und Vorbereitungen zum Fest.
Mit Unterstützung des Kindes
geht es abends Zuhause weiter:




Montag, 23.12.19

Ich hätte gern... ich würde... am liebsten...
Ich möchte zwei Menschen beschenken,
für die ich aber einfach nicht die richtigen Geschenke finde.
Ich hatte eine Idee,
habe mich drauf versteift,
ist aber leider ausverkauft,
Ersatz ist nirgendwo zu finden
und alles andere ist nun zweite Wahl.
Gegen halb elf setze ich mich mit dem Kind in den Bus
und wir fahren in die Duisburger Stadtmitte.
Wir starten im Dekohöllenladen,
flanieren über den Weihnachtsmarkt,
essen zum ersten Mal Churros,
stöbern im Kaufhaus,
im Outdoorladen,
trinken ein Käffchen in einer Bäckerei,
denn mittlerweile regnet es,
besorgen dem Gatten eine Zeitschrift in der Bahnhofsbuchhandlung,
decken uns im Comic-Treff mit entsprechender Literatur ein
und besuchen dann die Flummi-Damen
und natürlich meinen ehemaligen Arbeitskollegen Spikey.
Weihnachtsgeschenke werden ausgetauscht und
um kurz nach drei sitzen wir
mit knurrendem Magen im Bus nach Hause.
Der Gatte hat die letzten Küchenbesorgungen erledigt,
Kind und ich sind mordsmäßig müde.


Dienstag, 24.12.19

Ich habe hervorragend geschlafen.
Wir wecken das Kind um neun,
gegen halb zehn steht er tatsächlich auf
und der Gatte fährt ihn zum Weihnachtsfrühstück der Ruderjugend.
Als er gegen zwölf mit dem Bus zurück kommt,
ist die Bude halbwegs auf Vordermann gebracht,
und seine Geschenke stehen unterm Baum.
In der Mittagszeit stelle ich mich für anderthalb Stunden in die Küche und
bereite das komplette Essen des Tages vor.
Nach dem Mittagessen folgt ein Mittagsschläfchen
und nach dem Mittagsschläfchen ist es schon wieder an der Zeit,
Bratäpfel zu essen.
Danach Bescherung.
Alle sind mit ihren Geschenken hochzufrieden
und wir beschäftigen uns lange Zeit damit,
digitale Rennautos zu Klump zu fahren.
Der Gatte droht,
mich an meinen Fahrlehrer zu verpetzen.
So böse kann ich fahren.
Loriot und Kartoffelsalat dürfen natürlich nicht fehlen,
in der Wohnzimmerspätvorstellung läuft,
ebenfalls klassisch,
Stirb langsam.


 Wenn man mal davon absieht,
dass mir zwei Weihnachtsgeschenke fehlen,
die ich zwar noch durch Nippes ersetzen kann,
aber nicht will,
war das bisher eine entspannte Vorweihnachtszeit.
Kaum mehr Arbeit,
als der sonstige, alltägliche Wahnsinn.

Morgen treffen sich alle bei meiner Mom,
da beginnt mein Tag mal wieder mit Kuchen backen.

Gute Nacht, Zusammen.

Stresst Euch nicht selber,
lasst einfach mal gut sein.

Schöne Zeit!

;O)

Mari




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