Sonntag, 21. Oktober 2018

Fahr'n, fahr'n, fahr'n...

Spannend.
Fahre gleich zum ersten Mal seit Führerschein
(übrigens ein Jahr her, jetzt)
allein in die Voreifel,
um meine Cousine von ihrem Wochenendgast zu erlösen.
Schwarzmalerisch, wie ich bin,
habe ich mir die Route rausgeschrieben.
So richtig, mit Papier und Stift.
Falls mich das Navi boykottiert.
Weiß man's?
Sicher ist sicher.
Der Gatte baut Regale auf.
Kann man nicht genug von haben,
sagen unsere Bücherstapel und -kisten.
Tee austrinken, Kuchen aufessen,
Cannelloni für's Abendessen füllen
und dann los.

Schönen Restsonntag!

;0)

Mari

Mittwoch, 17. Oktober 2018

Dutzend

Da brat mir einer 'nen Storch!
Jetzt ist das Kind schon 12 Jahre alt
und ich finde nach wie vor,
er ist sehr gut gelungen.
Ein sozialkompatibler, junger Mensch.

Was am Geburtstagswochenende nicht so toll war, 
war meine Kondition.
Zu wenig Schlaf.
Dadurch waren die Vorbereitungen so anstrengend, wie schon lange nicht mehr.
Merke: Beim nächsten Mal nicht Mittags anfangen,
sondern lieber wieder klassisch, Kaffee, Kuchen, Abendbrot.
Zwei Stunden Aufschub am Sonntag hätten mir sehr gut getan,
doch das Kind hatte sich den frühen Start gewünscht.
Klar,
denn er hat spitz gekriegt, dass meine Cousine und ihr Mann, 
die beide aus der Voreifel anreisen,
wegen der langen Heimfahrt auch immer frühzeitig die Segel streichen.
Geschickt ausgespielt, würde ich sagen.
Und obwohl die beiden nun also den ganzen Nachmittag hier waren
und ihm die besten Vorlagen boten,
hat er sie nicht gefragt, ob er am Wochenende bei ihnen übernachten darf.
So musste er ihnen nochmal hinterhertelefonieren.
Scheint zu klappen.

Montagnachmittag waren die meisten Partyspuren wieder beseitigt,
das Kind und ich marschierten los, für eine Partie Minigolf.
Ein halbes Stündchen hin gelaufen,
vor verschlossenem Tor gestanden,
auf Umwegen wieder zurück und dabei wie zufällig
an der Eisdiele vorbei gekommen.

Gestern legte das Kind einen Schlafanzugtag vom Feinsten hin,
ich war bis zum Nachmittag im Laden.

Jetzt gleich springe ich unter die Dusche,
kurze Haushaltsrunde,
schreibe eine Einkaufsliste für einen Kuchen
und dann fahren wir in den Zoo.
Ich war da schon sehr lange nicht mehr,
das Kind nur mit der Schule.
Wenn man eine große Rotte halbwüchsiger Primaten durch einen Zoo laufen lässt,
ist deren Interesse an anderen Lebewesen eher minimal, bis nicht vorhanden.
Kind hat bei diesem Ausflug also nur mitbekommen, welcher Klassenkamerad mit wem,
wer was zu wem und wann, beziehungsweise wann nicht und wieso...
Auch wichtig, keine Frage.
Der Zoo diente jedoch nur als Kulisse.

Kind steht auf.
Los geht's.

Schöne Zeit!

;O)

Mari




Samstag, 13. Oktober 2018

10 von 12


7:30 Uhr
Da steht mein Kaffee, da liegt mein Buch, dort ist mein Platz für die nächste Stunde.

8:30 Uhr
Erst mal das Grobe. An der großen Wohnzimmerscheibe prokrastiniere ich schon seit Wochen rum. Dabei geht das Putzen von außen ganz fix. Fest daran gekoppelt ist aber auch Balkon fegen und so... Ich staube also auch die Bank und die zusätzlichen Gartenstühle schon mal ab. Wenn das Wetter sich bis Sonntag hält, kann der Geburtstagsbesuch nach draußen ausweichen. Meine Güte, ist das schon warm! Brauche tatsächlich eine ganze Stunde da draußen und stehe im eigenen Saft. Aus dem Wohnzimmer schlägt mir noch wärmere Heizungsluft entgegen. Fußbodenheizung ist Fluch und Segen zugleich.

 

Weiter, weiter!
Die komplette Wohnung saugen, wischen und im Anschluss noch:
Hausflur.

Um 10:30 Uhr bin ich tatsächlich und endlich reif für eine ausgiebige Dusche.
Vermutlich sitzt das Kind jetzt schon im Bus. Um 11:20 Uhr verlasse ich das Haus und marschiere Richtung Schule. Der verknackste Knöchel spielt heute schon wieder prima mit. Ich traue dem Braten nur noch nicht so richtig, trete bedächtig auf. Für den Weg werde ich ca. 25 Minuten brauchen. Die Rückkehr aus dem Schullandheim ist für 12 Uhr angekündigt. Beim letzten Mal waren sie aber früher da. Ich werde die Vorhut sein und die Kumpelmutter holt uns um kurz nach 12 mit dem Auto ab, wenn sie von der Arbeit kommt. So der Plan. Ich laufe Zickzack durch Hinterhöfe und Gassen, zwischen den Hochhäusern durch und durch die alte Zechensiedlung. Und während ich noch grübele, welches Bild ich hochladen werde, alte, schäbige, abrissreife Betonklötze oder alte, denkmalgeschützte, liebevoll restaurierte Häuschen, drehe ich mich nochmal um und habe plötzlich Blick auf beides.



So ist das hier.

Kaum trete ich auf die Hauptstraße, fahren zwei Reisebusse an mir vorbei. Als ich am Treffpunkt ankomme, haben die Kinder schon ihre Koffer ausgeladen. Keine 5 Minuten später kommt der Kumpelvater angefahren.
"Ich weiß, eigentlich wollte meine Frau kommen, aber als ich vor unserer Haustüre aus dem Auto stieg, sind die Busse an mir vorbei gefahren..."
So läutete die Kirchturmuhr gerade 12, als ich den Schlüssel in der Wohnungstür umdrehte.
Er ist also wieder da.


Erstmal erzählen, erzählen, erzählen.
Das Kind könnte noch aushalten, aber mir dreht sich vor Hunger beinahe der Magen um.
Mittagessen, weiter erzählen. 

Wir packen gemeinsam die Taschen aus. Erzähl, erzähl.
Das Fläschchen mit dem "Heimwehsaft" ist ganz leer. Das Kind beruhigt mich. Das lag nicht an großem Heimweh, sondern daran, dass er drei Klassenkameraden am Discoabend damit behandelt hat. "Heimwehsaft" hilft auch gegen Liebeskummer. Tests an lebenden Verliebten haben das bewiesen. Ich verrate Euch die Inhaltsstoffe nicht. Ich wittere das große Geld. Das muss ich mir patentieren lassen! ;O)



Mittagsschläfchen für Mari. Ich hab so furchtbar schlecht geschlafen, letzte Nacht.
Das Kind sucht im Netz nach der Musik, die ihn an den gestrigen Discoabend erinnert.

 

Den Nachmittagskaffee gibt's auf dem Balkon,
To do Listen abhaken, gestrige Einkaufsliste bearbeiten, bis hierher bloggen.


 
Dann schrillt schon das Telefon und der Kumpel ist dran.
Will mit dem Kind zocken.
Kind ist nicht gaaaaanz so begeistert, denn der Kumpel will immer "battlen", sprich: große Ballerei. Nicht lange und dem Kind wird es zu bunt. Die Anspannung der letzten Tage, die Müdigkeit, all das fällt ganz plötzlich von ihm ab und er heult mir erst mal eine Runde das Hemd nass. Willkommen Zuhause, du großes Kind. Lass laufen. Passt. Hier geht das.
Ich schicke das Kind unter die Dusche, auf dass es ihm danach besser geht und bereite für die Jungs das Abendessen vor. Chicken Nuggets. Schon mal selber gemacht? Voll einfach. Für ein Blech:
600 g Hähnchenbrust in Stücke zerlegen, in einer Schüssel mit Öl und etwas Salz verrühren. Dann eine Tüte Chips zerbröseln. Dann wird es etwas pfui, vor allem dann, wenn man eine Abneigung dagegen hat, mit rohem Fleisch herum zu hantieren. Man nimmt ein Stück Hähnchen und Brösel in die Hand und drückt die Chips ganz fest an. Gibt Muckis. Das Ganze kommt bei 200°C Ober/Unterhitze für 20-30 Minuten in den Backofen. Wenn man sehen kann, dass die Nuggets brutzeln, sind sie gar. 



Auf dem Foto sind sie noch roh, denn ich habe nur Arbeitsanweisungen hinterlassen und bin dann losgefahren, um die weltbeste Nachbarin, die keine Nachbarin mehr ist, abzuholen.
Gemeinsam fuhren wir zum Laden und zum letzten Buchabendtermin.
Der verlief wieder prima, nur habe ich leider vergessen, zu fotografieren.
Prioritäten, nicht wahr?
Meine ausgefeilteste Formulierung war heute:
"... im Gegensatz zu einer Kurzgeschichtensammlung lässt sich ein Roman mitunter flocker lockig weglesen...."
Und die Chefin sprach die bedeutungsvollen Worte:
"Ach, übrigens: die Feldlerche wird wieder Baum des Jahres!"
Ich kann Euch sagen: wir sind Koniferen auf unserem Gebiet!
;O)

Weltbeste Nachbarin wieder daheim abgesetzt,
gegen 23:40 Uhr selbst Zuhause.
Essen, bloggen, jetzt müde.

Gute Nacht!

;O)

Mari

Wieso is'n das jetzt so strubbelig formatiert?
Keine Ahnung. Püh.
Das bleibt jetzt so.

Donnerstag, 11. Oktober 2018

Von "To do" zu "To do"

Ich hangele mich durch die Woche.
Gestern so spannende Dinge gemacht wie: Trinkgläser spülen und
die Küchenregale darunter auswischen.
So Dinge, für die man sich erst Besuch einladen muss,
bevor man die nötige Motivation aufbringen kann.
Wir gebrauchen hier im Alltag nun mal keine drölfzig Gläser auf einen Schlag....
Hinter, neben, zwischen, unter Sachen und Möbeln geputzt,
denn es könnte ja sein, dass einer der Gäste den Butlertest macht,
also mit dem Finger im weißen Baumwollhandschuh über schwer zugängliche Stellen fährt,
um dem niederen Personal Nachlässigkeit vorzuwerfen.
Kennt man ja.
Kommt ja auf jeder guten Party vor.
Was soll's, ist jetzt erledigt,
heute geht's im Wohnzimmer weiter.
Der Vorteil ist:
Zum Ferienstart des Kindes ist die Bude dann erstmal wieder in den Werkszustand zurückgesetzt.

Omma fragt jeden Tag:
"Hast du was vom Kind gehört?"
Nö.
Dann würde ich auch anfangen, mich zu sorgen.

Der wehe Knöchel hält mittlerweile weitestgehend Ruhe,
wenn er in einem Schuh steckt, weil ihn das an der Bewegung hindert.
Barfuss laufen schmerzt.
Sonst schlüpfe ich Zuhause nur in Latschen,
wenn ich irgendwo rumsitze.
Gegen kalte Füße...
Jetzt trage ich also ein paar Tage lang Schuhe, sobald ich stehe und gehe
und im Sitzen nur einen Hauch Arnicasalbe.
Also...
am linken Fuß!
Was habt Ihr denn jetzt gedacht?

Der Buchabend gestern war toll.
Die Leute waren aufmerksam, entspannt, gut gelaunt
und in der Pause dermaßen redselig
und am Austausch mit uns und den anderen Gästen interessiert...
sie hätten vermutlich bis spät in die Nacht einfach weiter über die Bücher gequatscht,
wenn wir sie nicht zurück auf ihre Plätze beordert hätten.
Schließlich war da gerade mal Halbzeit.

Tja.
Im Grunde war's das.
Weiter geht's.
To do.

Schöne Zeit!

;O)

Mari






Dienstag, 9. Oktober 2018

Ohne Kind

Ich muss sagen:
es fällt Tagsüber kaum auf,
dass das Kind nicht da ist.
Er ist sonst ja auch die Hälfte des Tages außer Haus.
Natürlich hat mich die Kumpelmutter gestern angerufen.
Die Kinder sind gut angekommen,
haben ihre Zimmer bezogen,
zu Mittag gegessen
und wollten dann das schöne Wetter
im Dunstkreis der Jugendherberge genießen.
Ich glaube, heute sind sie zum Nürburgring gefahren.
Bin mir aber nicht sicher.
Der Buchabend gestern fluppte.
Unser Optikergoldstück war unter den Besuchern,
das war besonders schön.
Ulkig war auch,
dass mein Kollege Spikey ständig auf den Schoß wollte
und so hielten die Chefin und ich
abwechselnd Hund und Bücher in den Händen.
Als ich gegen halb zwölf Zuhause ankam,
war der Gatte schon im Bett.
Die Kinderzimmertüre stand sperrangelweit offen.
Das konnte ich aber seltsamerweise gar nicht gut ertragen
und hab sie schleunigst geschlossen,
um den Schein zu wahren,
alles sei wie immer.
Statt schlafen zu gehen,
hab ich Musik geguckt.
Die Aufzeichnung eines Blind Melon Konzertes.
Woodstock 1994.
Herrje.
Muss man sich mal vorstellen:
das ist beinahe ein Vierteljahrhundert her.
Etwa ein Jahr später starb Sänger Shannon Hoon.
Sucht ist ein tödlicher Scheiß.
Heute wie geplant mit den Vorbereitungen für die Geburtstagsfeier am Sonntag begonnen.
Leider bin ich nicht so mobil wie erhofft,
denn ich bin gestern umgeknickt.
Nun schmerzt der Knöchel.
Hinkelotte.
Das Flanieren über den Wochenmarkt morgen früh
ist ersatzlos gestrichen.
Reicht, wenn ich morgen Abend wieder in den Laden muss.
Bis dahin:
So oft wie möglich Füße hoch legen.
Kühlen tut auch gut.
Ich liege schon auf dem Bett rum,
der Gatte flucht zwischendurch im Wohnzimmer.
("Was? Warum kann ich vom DIESEM Computer hier nicht auf die scheiß Fritzibox zugreifen?")
Im Moment telefoniert er mit irgendeiner Hotline.
Ich bin heilfroh, dass ich mich mit so einem Mist nicht beschäftigen muss.
Wenn das für IHN schon Probleme aufwirft...
vermutlich hätte ich nicht mal das richtige Kabel angeschlossen.
So.
Zeit, noch eine Seite zu lesen.
Dafür braucht man auch kein WLAN.

Schöne Zeit!

;0)

Mari

Montag, 8. Oktober 2018

Reisende

Zack, Wochenende schon wieder rum.
Der Buchabend am Freitag war...
...in der ersten Hälfte vor allem geprägt durch Wortfindungsstörungen.
Ich bin dankbar, dass es der Chefin auch so ging.
Der erste Abend ist immer der schwierigste,
denn man ist einzig darauf bedacht,
alles zu sagen, was man sich im Voraus erarbeitet hat.
Nichts zu vergessen...
Deshalb ist der erste Abend auch immer der längste.
Wenn einem dann noch wichtige Schlüsselwörter fehlen,
gerät alles ins stocken.
Zumindest empfindet man das selber so.
Das Publikum rät gern mal mit, findet das lustig und charmant,
aber mit Scharadewörtern wie: Sabotage oder Forensik ist man doch eher aufgeschmissen.
Auf Forensik ist leider niemand gekommen, ich auch nicht.
Ich habe "Pathologie" gelten lassen.
War gefühlt am nächsten dran.
Zudem gab es eine Dame im Publikum,
die unser Gesagtes nur allzu gern halblaut kommentierte
und ihre Meinung dazu auch dann kundt tat,
wenn sie nicht gefragt war.
Zuhörertourette.
Gleich ab dem ersten Titel.
Da hat man wenig Chancen, schnell warm zu laufen.
Ja nun.
Ansonsten: viele begeisterte Stimmen,
heute Abend, Mittwoch und Freitag geht's weiter.

Samstag Mittag setzten wir das Kind an einer Kirche ab,
dort traf er sich mit anderen aus dem Kampfsportverein.
Die kleine Montagstrainerin heiratete
und die Kinder standen Spalier.
Mit erhobenen Kampfstöcken.
Hatte was.
Der Gatte assoziierte Kill Bill...
Abends beim Pizzamann in der Sonne gesessen
und das Kind zu seinen Geburtstagswünschen interviewt.
Eigentlich hat er keine,
findet aber auch,
dass es viel mehr Spaß macht,
sich überraschen zu lassen.
Na toll.
 
Das restliche Wochenende galt Reisevorbereitungen.
Schullandheim in der Eifel.
Irgendwas müssen wir richtig gemacht haben,
denn das Kind schlief Grübelei ein und seelenruhig durch.
Ich hingegen wachte mit drohendem Kopfschmerz und
Reisefieber auf.
Bekloppt.
Ich war beruhigt zu hören, dass es anderen Eltern genauso erging.
Eigentlich müsste das Kind schon angekommen sein
aber ich bin ja für viele "nicht mehr erreichbar",
seit ich kein Whattsapp mehr habe.
Echt.
Höre ich regelmäßig.
Die Kumpelmutter wird mich aber sicher anrufen,
sobald sie von der Arbeit zurück ist.
Und wenn nicht, sind keine Nachrichten gute Nachrichten.

Bis zum heutigen Buchabend werde ich mich ein wenig auf die faule Haut legen.
Essen wann ich will, 
lesen wann ich will,
schlafen wann ich will.

Ab morgen dann Geburtstagsvorbereitungen in Angriff nehmen.

Schöne Zeit!

;O)

Mari




 
 

Freitag, 5. Oktober 2018

Ich geh dann mal...

Um halb acht ist Einlass,
um acht geht's los.
Fühle mich mal wieder,
als hätte ich keinen der Titel,
die ich vorstellen möchte,
gelesen.
Mein Name ist Hase.
Daumen drücken,
bitte.
Auf dass die Worte fröhlich sprudeln
und nicht im Halse stecken bleiben.

Donnerstag, 4. Oktober 2018

Der Tag vor dem Buchabend...

... gleicht einem Umzugstag.
Möbel packen,
Kartons ein- und ausräumen,
Stapeln, schieben, rücken, schleppen,
wedeln, saugen, putzen.
Morgen isses dann soweit.
Zwischendurch und unerwartet,
flammt erstes Lampenfieber auf.
Morgen wird jede freie Minute zum Üben genutzt.
Erfahrungsgemäß laufen die drei weiteren Abende entspannter ab.
Morgen, um diese Zeit,
sind wir hoffentlich durch.
Weia.

Schöne Zeit!

;0)

Mari

Mittwoch, 3. Oktober 2018

Wünsche einen schönen Feiertag...

...gehabt zu haben.

Montag, 1. Oktober 2018

Moooontaaaag

Dabei kommt es mir vor wie Dienstag,
denn gestern war ich doch einkaufen...
Heute das Wochenende verräumt,
Keller geputzt,
Wäsche gewaschen.
Nochmal einkaufen, dem Kind und mir
je zwei Shirts erstanden.
Dem Kind ne Currywurst braten,
Kuchen in den Ofen schieben.
Legga.
Pflaumenstreusel.
Crumble, heißt das ja jetzt.
Egal, schmeckt.
Kind kommt nach Hause und hat
einiges zu verkünden.
Sie haben die Mathe Arbeit wieder bekommen.
Die, mit den 6 weinenden Kindern.
Klassendurschnitt 4,3.
Kind hat eine 3-.
Er meint, mit der Note sei er eigentlich zufrieden,
damit, wie er die Arbeit gelöst hat aber nicht ganz.
Bei der einen Aufgabe hätte er gründlicher sein können,
bei der nächsten hätte er einfach weitermachen sollen,
aber...
Es war doch so wenig Zeit,
für irgendwas musste er sich entscheiden.
Kluges Kind.
Der Gatte und ich bezweifeln stark,
dass wir in diesem Alter so umsichtig waren.
Nach den Hausaufgaben zockt das Kind noch eine Stunde.
Dann fahre ich ihn zum Kampfsporttraining.
"Mama, ich hab Angst vorm Training! "
Hätte ich an seiner Stelle auch.
Montags ist die kleine Trainerin
mit dem putzigen Pferdeschwanz da.
Die kennt kein Erbarmen.
Knallharte, coole Sau.
Aber heute:
Völkerball
"Gut, dass ich da war!"
Ja ja. Genau.
Lasagne Reste von gestern gefuttert.
Dem Kind vor dem Schlafengehen
den ein oder anderen Schwank aus seiner Jugend erzählt.
Ich muss Euch unbedingt demnächst mal vom kleinen Löwen erzählen.
Der fiel mir gerade, in einem Anfall
schwerer Melancholitis ,
wieder ein.
Heute aber nicht mehr.

Gute Nacht!

;0)

Mari