Wochenlang freue ich mich schon diebisch
auf die kommenden Tage.
Die Jungs verreisen,
Mari allein Zuhaus.
Nicht, dass ich Dinge tun will,
die ich im Familienalltag nicht tun kann...
Ich weiß nur gar nicht mehr wie es ist,
mich nur um meinen eigenen Kram zu kümmern.
Ich tu mich schwer damit, diese Tage zu planen.
Ich stolpere über nun jahrelang eingeschliffene und antrainierte Gewohnheiten.
In meinem Hirn endet mein Tag gegen 18:30 Uhr.
Dann sollte ich Zuhause sein,
Zeit fürs Abendessen.
Verrückt, oder?
Ich bin eine 46jährige mit Altenheimrhythmus.
Allein, einfach mal über die Mittagszeit unterwegs zu sein,
ohne vorher das Kind untergebracht
und den Gatten instruiert zu haben,
klingt revolutionär.
Und ohne vorzukochen!
Oder sich nicht den ganzen Tag
mit der Nahrungsaufnahme anderer beschäftigen zu müssen.
Und dann wird hier plötzlich gepackt.
Das Kind ist ganz hibbelig,
der Gatte voll in seinem Element:
bucht Kinokarten für Donnerstag,
plant Sightseeing und und und...
Und dann soll ich mich auch noch entscheiden,
welche beiden Stofftiere hier bei mir bleiben
... und ich werde tatsächlich ein wenig traurig darüber, dass die beiden morgen aufbrechen.
Ich bin sehr gespannt auf die kommenden Tage.
Das wird seltsam...
Schöne Zeit !
;0)
Mari
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;O)
Mari