Montag, 9. April 2018

Strohwitwentage

Das ging schnell.
Schwupps, war die Zeit wieder rum.
Die Jungs waren in Berlin.
Männerurlaub in der Hauptstadt.
Mit reichlich Programm, versteht sich.
Mustang-Tour, IMAX, MeMu, KaDeWe, Computerspielemuseum, Legoshop,
Döner, Currywurst, Pizza, Döner...

Mittwoch starteten die beiden von Dortmund aus mit dem ICE.




Und die Mari bleibt allein auf dem Dortmunder Bahnsteig zurück.
Eigentlich hatte ich mir vorgestellt,
den Tag in Dortmund zu verbringen.
Shoppen, bis der Arzt kommt.
Es hat ganze zwei Stunden gedauert,
bis ich völlig reizüberflutet und mit summenden Füßen wieder ins Auto stieg,
um den Rückweg anzutreten.
Immerhin habe ich die Schuhe bekommen,
die ich mir schon Tage vorher ausgesucht hatte.
Die gab es aber sonst nirgendwo in meiner Größe.
Ich darf verkünden:
Ich habe das Gesundheitsschuhealter erreicht.
Weia.






Froh, dass es noch Reste gab.
Mittagessen am Nachmittag.
Dann shoppen in bekannten Gefilden.
Hose, Bluse, T-Shirt, Top, Gardinenstange,
nach einem Stündchen kam ich beladen wieder zurück,
Käffchen.



Nochmal ins Auto.
Baumarkt, Gartenmarkt, Lebensmittelgeschäft.




Tiefkühlreispfanne in mich reinschaufeln,
mit den Jungs telefonieren.


Lieselotte, Giraffe Martin und ich lassen den Abend
gemütlich vor der Glotze ausklingen.

Donnerstag Morgen ein bisschen Haushalt,
nochmal los um passende Ringe für den erstandenen Duschvorhang zu besorgen,
Abstellkammer basteln:




Private Halde.

Am Nachmittag das Tantchen und die Omma zu ihrem Weibertreff kutschiert.


Während die Damen palavern und sich die Bäuche vollschlagen,
laufe ich den Ikea-Loop.
Meine Weibsen wieder eingesammelt, nach Hause gefahren, gegen 21 Uhr bin ich auch Daheim.
Hunger, müde.

Freitag
Ich möchte eine Blumenbank haben.
Ich weiß auch schon, wie ich sie bauen kann.
Nachdem ich mich Freitagmorgen vom Fernseher losreißen konnte
(ich habe Black Spot angefangen),
baue ich die Ikeakisten zusammen.
Das geht fix.
Fix ist auch meine Idee...


 "Ich hab da ja noch so ein Brett...
das lege ich dann da drüber...
und fertig, nich wahr?"


Öhm.

Lacht ruhig.
Hab ich auch gemacht.

Also nochmal Baumarkt.


Zuschnitt...


Ja genau!
So ähnlich hab ich mir das vorgestellt.
Wackelt natürlich sehr,
bissken verschrauben.


Winkelverbinder irgendwie passend gemacht, je zwei kurze Schräubchen rein,
schon kann man das Teil verschieben, wenn es leergeräumt ist
und sollte ich es doch noch behandeln wollen,
baue ich es auseinander und drehe ein paar längere Schrauben rein.
Ich sehe jetzt schon alle, die mal irgendwie ne ernsthafte Holzarbeit gemacht haben.
Kann mir vorstellen, dass Euch das weh tut.
Mir nicht.
Dieser lästige Hunger, immer...


Am frühen Abend dann zur Geburtstagsfeier der Wahl-Oma.

Samstag

Hier und da ein wenig rumgeräumt,
das neue Blumenregal beladen,
dann Wochenendeinkauf.
Schließlich sind ab morgen die Jungs wieder da.
Mir fällt siedend heiß ein,
dass ich noch etwas aus der Packstation holen sollte,
mache ich das also noch schnell.
Alles verräumen und dann muss ich auch schon beinahe wieder los,
wir haben die Krimi-Cops wieder eingeladen.
Sie lesen an diesem Abend aus dem sechsten Struller-und-Jensen-Band.



Das war mal wieder super!
Tolle Leute, tolle Stimmung, toller Abend.
Nach der Lesung: Schnittchen mit den Cops
und nach Auf-, Ab- und Umräumarbeiten gegen Mitternacht Zuhause.

Sonntag



Müde.
Bissken Haushalt,
großes Möhrenuntereinandergeschnibbel,
beinahe geschafft, meine Serie zuende zu gucken,
und am Nachmittag stürze ich mich dann
in die verwirrend-verwirrte Autofahrermenge am Düsseldorfer Flughafen.
Mannomann.

Zuhause packen die Jungs aus,
wir sehen uns ihre Fotos an,
es ist schon spät, als alle schlafen gehen.

Montag

Das Kind begrüßt den ersten Schultag mit einem deutlichen örgs
und hängt sich erstmal kopfüber übers Klo.
Halleluja!



Schöne Zeit !

;O)

Mari


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