Donnerstag, 9. Januar 2020

War was? - 09.01.2020

Mal schnell zusammengefasst.

Letzten Freitag, 3.1.,
war ich mit dem Kind auf Kaffee und Friesentee
bei Tantchen und Cousine,
um deren Tannenbaum zu bestaunen,
ihren Kuchen zu futtern
und eine wirklich zähe Runde Siedler zu spielen.
Zuhause gab es abends römische Paprika.
(Notiz an mich: unbedingt nochmal aber mit weniger Sauce)


Am Samstag, 4.1.,
rief mich Frau Flummi an und fragte,
ob ich sie
und die Spielpartnerin ihres erkrankten Gatten
in die Oper begleiten würde.
Jaabersicherdochgern!
Dreieinhalb Stunden Mozart,
Ich hatte einen wunderschönen Abend,
mit zum Schluss lahmgeklatschten Händen
und der Herr Petersilienflummi... hat echt was verpasst.

(Obwohl er locker in meine Handtasche gepasst hätte und sich in jeder Situation  zu benehmen weiß, durfte Spikey nicht mit, sondern musste beim kranken Herrchen Zuhause bleiben. Ein Fall für den Tierschutz!)

Die Vorstellung endete um 23 Uhr,
danach spazierten wir noch Richtung Hauptbahnhof,
für einen Mitternachtssnack beim großen M.
Willkommen zurück in der Realität.
So viele, auf unterschiedlichste Weise, gestrandete Menschen.
Zuhause war ich erst,
da war der Sonntag schon fast eine Stunde alt.


Am Sonntag, 5.1.,
war ich hauptsächlich müde
und im Bewusstsein, dass das der letzte Gammeltag vor Arbeitsbeginn sein würde,
habe ich mich gehen lassen.
 Kind, Gatte und ein Stutenteig
hielten es genauso.


Montag, 6.1.
Der Gatte muss wieder arbeiten,
ich wecke das Kind um sieben,
damit er abends mal vor Mitternacht ins Bett kommt
und dann legen wir beide los.
Aufräumen, putzen, Reste einkaufen, Zimtschnecken backen,
Latein üben, Ravioli essen, Tisch decken
und als die letzte Kanne Kaffee in der Mache ist,
kommt unser Dreikönigsbesuch:
 
 
 
 
 Bruder, Schwägerin, Mom,
Tante, Cousine,
Schwiegereltern.

Dienstag, 7.1.
Erster Schultag
für Kind und mich.
Das Kind schreibt Latein,
ich nehme mir vormittags zu viel im Haushalt vor,
mache mehrere Fässer gleichzeitig auf,
hetze durch den Tag.
Im Ganztag geht es weiter,
die Kinder sind zum Glück recht entspannt
(vermutlich einfach nur müde)
doch auch hier muss der Putzlappen geschwungen,
Stühle und Tische gerückt 
und Weihnachten verpackt werden.
Wieder Zuhause, gerät das Kind in Stress um ein Referat,
das in Zweiergruppen bearbeitet werden soll.
Deadline: Donnerstag,
deshalb muss er sich nochmal mit seinem Teamkollegen treffen.
Der stellt sich jedoch tot,
reagiert nicht auf Anrufe oder Nachrichten
und um nicht mit leeren Händen da zu stehen,
(denn das Referat befindet sich auf dem Account des Klassenkameraden)
bereitet das Kind den nächsten Arbeitschritt vor.
Und dann ist da noch der Freund, mit dem er sich morgen viel lieber treffen würde...
Es ist kompliziert
und endet damit,
dass ich an der Tastatur sitze und seine Worte tippe,
um das Leiden zu verkürzen.
 

Mittwoch, 8.1.
Ich habe kaum geschlafen,
bin völlig durch den Wind,
es fühlt sich an,
als steckte mir irgendwas in den Knochen.
Ich verbringe den größten Teil des Tages
abwechselnd frierend und schwitzend unter meiner Bettdecke,
mal im Bett, mal auf der Couch.
Zum Glück ist heute mein freier Tag.
Das Kind konnte sein Referat nach der Schule beenden,
gegen Abend geht es mir wieder besser,
bin nur noch müde.
Die Kampfsporttrainer mussten das Kindertraining streichen.
Zu wenig Trainer,
zu wenig Kinder.
Ab sofort ist das Eintrittsalter auf 14 Jahre angehoben,
bereits angemeldete Kinder dürfen weiterhin teilnehmen,
trainieren allerdings nun gemeinsam mit den
älteren Jugendlichen und Erwachsenen um 19 Uhr.
Schade für den Verein,
doch dem Kind kommt das gerade sehr entgegen.
 
 
Heute, Donnerstag, 9.1.,
muss der Tannenbaum raus.
Ich hole also mal die Weihnachtskisten und -kartons wieder aus dem Keller,
mal sehen, wie weit ich komme,
bis ich zur Arbeit muss.
 
 
 
Schöne Zeit!
 
;O)
 
Mari
 
 



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