Mittwoch, 5. Februar 2020

WMDEDGT - Februar 2020

Wie an jedem 5. des Monats stellt Frau Brüllen die Frage:
"Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?"  -> hier klicken und gucken
 und ich antworte heute gern.
 Mein Wecker sollte mich um halb sechs wecken,
ich bin um fünf schon wach.
Das ist völlig in Ordnung, denn es bedeutet: mehr Kaffee für mich.
 Duschen, anziehen, der Gatte steht auf.
Das Kind liegt noch im Bett und dort bleibt er auch vorerst noch,
denn er hatte gestern noch leicht erhöhte Temperatur.
Zum Glück sind die Zeiten vorbei,
in denen ein verschnupftes Kind
einem den kompletten Tagesplan auf den Kopf gestellt hat.
Große Kinder sind super.
Ich habe heute meinen freien Tag
und bin mit meiner Mom verabredet.
Also fahre ich um halb acht den Gatten zur Arbeit
und arbeite dann zwei Einkaufslisten ab,
 im Supermarkt, beim Bäcker und im Baumarkt.
Kurz nach halb zehn bin ich bei meiner Mom.
Hunger!
Wir frühstücken ausgiebig und volle zwei Stunden lang,
dann erledige ich den Spül,
während meine Mom sich ausgehfein macht.
Ich packe Mom und Rollator ins Auto
und wir fahren ins Stadtteilzentrum,
zu ihrem Telefonanbieter.
Alle sind schon vor uns da.
Die Stadt platzt aus allen Nähten.
Die Damen im Shop können uns nicht weiterhelfen,
sie bearbeiten doch nur Neuverträge,
wir sollten doch besser die Hotline anrufen.
Gnah.
Mom rollatort noch zum Kaufmann nebenan,
denn hier kommt sie selten hin 
und er hat doch die leckere Schoki,
die sie immer für den Kuchen kleinhackt
und die Möhren sehen so lecker aus
und sie braucht noch unbedingt Taschentücher,
wenn wir schon mal mit dem Auto hier sind...
Ich beschwere mich nicht.
Es macht Laune, mit ihr durch die Gänge zu schlendern,
denn in aller Regel ist meine Mom tiefenentspannt.
Der Rollator und meine Tasche sind pickepackevoll,
als wir zum Auto zurück schleichen.
Wieder bei ihr angekommen,
hänge ich mich für eine dreiviertel Stunde in die Warteschleife
dieses vermaledeiten Telefonanbieters
und gebe dann auf.
Heute gibt es kein WLAN für Omma.
Sie hat mir von dem umgebauten Discounter erzählt,
den sehe ich mir auch noch an
(und lasse ihm mein Geld da),
bevor ich zum Kind nach Hause fahre.
Er hat sich zeitig sein Mittagessen aufgewärmt
und als ich gegen drei Zuhause ankomme,
freut sich das Kind wie Bolle
über eine mitgebrachte Pomelo.
Das Kind liebt Pomelos.
Pomelos zu essen, gleicht einem Schlachtfest.
 Ein ziemlich martialisches Unterfangen,
während dessen sich das Kind
in einen schmatzenden Höhlenmenschen verwandelt.
Naja.
Es gibt schlimmere Laster.
Nach dem gemeinsamen Pomelo-Massaker,
klären wir die Lateinvokabeln of the day
und auch, dass das Kind ab morgen wieder den Dienst antreten wird.
Mittlerweile ist es vier und
mir bleibt nur noch eine halbe Stunde,
bis ich den Gatten abholen muss.
Eine halbe Stunde für Käffchen, Schokokuss und Buch im Lesesessel.
Da hätte ich es noch etwas länger ausgehalten.


Um kurz nach halb fünf sitze ich wieder im Auto.
Ich habe heute weiß Gott genug eingekauft,
der Gatte und ich können ohne weiteren Zwischenstopp
einfach wieder nach Hause fahren.
Naja, fast.
Die Straßen sind immer noch überfüllt.
 Abendessen.
Der Gatte brät dem Kind ein Steak
(das wurde beim letzten Männerabend verschmäht,
heute ist das Kind offenbar bereit dafür),
ich mache ihm eine Schüssel Salat aus gelben Bohnen dazu,
für den Gatten und mich gibt es noch den Grüne-Bohnen-Eintopf von gestern,
das wird ein fröhliches Familiengepupse.
Das Kind ist geduscht,
die Schultasche ist gepackt,
vermutlich gibt es noch einen Film im Familienkino.

Euch allen eine schöne Restwoche.
Schöne Zeit!
;O)
Mari 






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