Donnerstag, 11. Juli 2019

Back 2 da roots

Tach, Zusammen.

Es stehen Veränderungen an, im Hause Mariönkes.
Ich brüte seit Wochen,
sondiere, sortiere,
zwischen Vorfreude und Panik,
versuche, in die Zukunft zu blicken,
ohne den Teufel an die Wand zu malen.
Denn darin bin ich gut,
im Teufel an die Wand malen.
Seit gestern erst steht es wirklich fest.
Ich habe noch nicht unterschrieben,
doch da sie mich quasi abgeworben haben,
werden sie mich auch haben wollen.
Ab September, also gleich nach den Sommerferien,
werde ich im Offenen Ganztag arbeiten.
Als Dompteuse für 100
mehr oder weniger kleine
und mehr oder weniger wahnsinnige
Grundschüler.
Hier, im direkten Umfeld,
tragen es die Buschtrommeln bereits weiter.
Allen anderen, die davon noch nichts gehört haben,
muss ich sagen:
soooo abwegig ist das jetzt nicht.
Schließlich bin ich auch Erzieherin
und wir sind der Grundschule offensichtlich in guter Erinnerung geblieben.
(Dass sie sich an uns erinnern, ist nicht wirklich verwunderlich.
Schließlich macht der Gatte immer noch den Kassenwart des Fördervereins.
Nebenbei bemerkt: das wird der wohl auch noch tun,
wenn unsere Enkel auf diese Schule gehen,
denn besonders beim Thema Kasse,
ducken sich alle weg.)
Bis auf die wenigen Ausnahmen,
die in den letzten zwei Jahren dort neu an Bord kamen,
kenne ich die Belegschaft.
Sowohl im Lehrerzimmer, als auch in der Betreuung.
 Ich arbeite dann 16 Stunden, verteilt auf vier Wochentage,
noch sind die Schulferien frei.
Und Flummi?
Nach dem Gatten und dem Kind war die Chefin die Erste,
mit der ich meine Pläne besprach.
Meine Nachfolgerin arbeitet sich bereits ein
und sie macht das super.
 Sie ist freundlich, fröhlich, interessiert, neugierig,
im höchsten Maße begeisterungsfähig und
Stammkundin seit Anbeginn der Zeit.
Besser geht's nicht.
Bis zum Weihnachtsgeschäft ist sie fit.
Locker.
Bis Ende Oktober werde ich dem Laden ohnehin erhalten bleiben,
denn die Buchabende stehen ja noch an.
Und dann...
"Noch eine Ära, die 2019 endet...", meinte die Chefin.
Ich werde irgendwann den Hut nehmen 
und mich verabschieden.
Nicht von der Chefin,
denn Frau Flummi ist meine beste Freundin,
sondern von der Buchhändler-Mari.
 Die wird, über kurz oder lang, aus dem Spiel genommen.
Es geht anders weiter.



Schöne Zeit!

;O)

Mari




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