Samstag, 19. Dezember 2020

Geschafft

 Tach, Zusammen.


Gestern war mein letzter Arbeitstag. Obwohl... Arbeit geht anders. Es waren nur zwei Kinder da und auf diese beiden Wollmäuse aufzupassen, ist entspanntes Vergnügen. Die Kleine, die sich gleich nach den Herbstferien auf dem Schulhof das Bein gebrochen hat, war mit ihrem Lastentier (= beste Freundin) da. Der Gips ist seit ein paar Tagen runter. Abstand zu halten und auf dem Platz sitzen zu bleiben, war für die beiden kein Problem. Sie stickten noch eine Weihnachtskarte und wickelten ein paar Ponpons. Ich baute -schweren Herzens- Lego ab.

 

-Oh Tannenbaum-

 

 

-Café-

(Mit Abstandslinien vor den Bedienschaltern. Warum die Frau da liegt, ist mir nicht klar. Hoffen wir mal, dass sie gesund ist und einfach nur auf den Service wartet...., ... der vielleicht im Januar nächsten Jahres... ...Ich weiß es doch auch nicht. )

 Die Schichten in der Notgruppe am Montag und Dienstag übernehmen Kolleginnen, die in der letzten Woche nicht voll gearbeitet haben. Meine Viertklässler sind alle in den Ferien.

Der Gatte hat bereits seit Mittwoch Urlaub, Montag war er zuletzt im Büro.

Das Kind hat während der vergangenen Woche im Distanzunterricht viel gelernt. Zum Beispiel, wie man  einen QR-Code auf dem PC-Bildschirm öffnet oder dass sein Handy zum Runterladen einer App über nicht mehr genügend Speicher verfügt und er sich deshalb auf meinem Gerät Mariah Careys Weihnachtsgequietsche anhören muss. Man lernt nicht für die Schule... Ein paar auf die eigentlichen Schulfächer bezogene Hausaufgaben waren auch dabei. Dafür sind Informatik- und Mathearbeit ersatzlos gestrichen worden. Trauer darüber wurde hier noch nichtmal geheuchelt.

Gestern Nachmittag kauften die Jungs einen Tannenbaum, den wir auch sofort aufstellten. Ich hege den leisen Verdacht, dass die Dinger von Jahr zu Jahr größer werden. Der diesjährige passt gerade noch so in seine Ecke, im nächsten Jahr müssen wir vielleicht schon das komplette Wohnzimmer ausräumen. 

Folgendermaßen soll es hier weiter gehen: Im Verlauf des Wochenendes wienern wir das Wohnzimmer und lassen Weihnachten frei. Montagmorgen gehe ich zum vorsorglichen Covid-Test, damit mein Abstrich vor Weihnachten ins Labor kommt. Treffen wollen wir uns in den Weihnachtsferien mit meiner Mom, einer Freundin, die selbst seit März im Homeoffice ist und vielleicht mit dem Cousinchen. Wir werden sehen, nichts ist in Stein gemeißelt, nichts fest geplant.

Im Garten möchte ich meinen vor Monaten erstandenen Komposter zusammenbauen und aufstellen und endlich mal unseren neuen Futtergast erblicken. Bisher hat ihn nämlich nur der Gatte vor die Kamera gekriegt.



(Das nächste Jahr bringt demnach Hasel- und Walnussbäume.)


Macht es Euch schön und bleibt gesund!


;O)


Mari




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