Montag, 20. Mai 2019

War was? - 20.05.2019

Tach, Zusammen.

Schnell mal nachtragen, was in der letzten Woche so lief
und liegen blieb.
Vorab: es geht mir deutlich besser.
Nachts schrecke ich noch häufig aus dem Schlaf,
habe das Gefühl, am Schleim zu ersticken,
doch auch das lässt deutlich nach.
Alles wird gut.

Auch in der Schule.





Das hat den Elternsprechtag, die Gesamtnote,
die Deutschlehrerin und das Kind spürbar entspannt.
Wenn das Kind auch noch auf seine Rechtschreibung geachtet hätte,
wäre das eine 2 geworden.
Stattdessen tat er so,
als hätte er noch nie etwas von Groß- und Kleinschreibung gehört
und setzte vorsichtshalber auch keine Kommas.
Alle - auch die Lehrerin - wissen,
dass er das kann.
Da ich am Elternsprechtag unterschreiben musste,
mich zu bessern,
nötige ich das Kind nun dazu, Übungsdiktate zu schreiben.
Grundschulmäßig.
Selber inne Schuld.

Donnerstag, um 8 Uhr morgens,
Termin beim Kinderarzt.
Nüchtern zur Blutabnahme.
Gutes Kind,
nicht mal mit der Wimper gezuckt.
Die Ergebnisse gibt es in dieser Woche.

"Schreibst du in dieser Woche noch irgendwelche Tests oder Arbeiten in der Schule?",
fragte die kleine, knallharte Trainerin am Montagabend das Kind.
"Nööö?"
"Na, dann komm' ausnahmsweise auch Mittwochabend zum Training
und am Freitag machst du Gelbgürtelprüfung."
Mit der Frau legt man sich nicht an.
Auch nicht, wenn man das Gefühl hat,
man sei gar nicht richtig vorbereitet...
Man liefert da vielleicht keine perfekte Leistung ab...
Während dem Kind im schulischen Bereich
mitunter der nötige Ehrgeiz fehlt,
scheute er sich bisher vor dieser Prüfung,
weil er befürchtete, dort nicht alles auf dem Schirm zu haben.
Diese Entscheidung ward ihm nun genommen.
So zog er Freitagabend seine Urkunde aus dem Rucksack
und jubelte beim Freudentänzchen:
"Mama,
ich hab' zwar verkackt,
aber: ES HAT GEREICHT!!!!!"
Ja, so ist das.
 Manchmal reicht es auch einfach.
Ab sofort also: gelber Gürtel.



Mittwoch war ich auf dem Markt 
und habe Blumen eingekauft,
die ich im Laufe der Woche eingesetzt habe.
Immer schön langsam,
eins nach dem anderen.








Stockrosen, 
Verbene,
Campunala,
Rittersporn,
Bauernorchidee
und ein Grasbüschel.
Margeriten,
Wicken,
Steinkraut und
Sonnenblumen gesät,
jetzt abwarten und staunen.

Außerdem habe ich mal wieder gegen den Liebstöckel gekämpft.
Der wird so schnell übergriffig...
Da bekomme ich die Gewächshaustüre irgendwann nicht mehr auf...




Seit gestern Abend steht nun auch Minze in dem Feld
und das Kind hat Schnittlauch gesät.

Ich habe auch ein paar Erdbeerpflänzchen gekauft
und bin nun hinter'm Schuppen angekommen.



Gestern Morgen war ich seit Wochen mal wieder 
zum Sonntagsfrühstück bei meiner Mom
und kam mit einem ganzen Korb voller Ableger zurück.
Nachtkerzen,
Schleierkraut
und Storchenschnabel habe ich abgestaubt.
Bei mir wirken die eingesetzten Pflänzchen noch recht traurig,
bei Mom sieht das im Moment so aus:





 Knaller, oder?

Nun denn...
Heute ist Studientag in der Schule,
das Kind hat frei und schläft noch.
Ich starre Löcher in die Wolkendecke,
denn ich müsste unbedingt die Wiese mähen.
Hab ich diesmal echt verpasst.

Dem Kind habe ich schon angedroht,
dass wir Klamotten kaufen müssen.
Regenjacke und Wasserschuhe
für's Rudercamp am nächsten, langen Wochenende.

Heute Abend gehe ich zur Schriftführerschulung.
Da ich bei der letzten Wahl ja noch mal "ausnahmsweise" zugesagt habe,
bin ich auch diesmal regulär wieder dabei.
Ich hatte schlicht keine Energie,
mich rauszuwinden,
aber nach der Europawahl ist - wenigstens als Schriftführerin - Schluss für mich.
In meinem Wahllokal gibt es eine handvoll junger Menschen,
die mit vollem Elan dabei sind.
Die haben Grips im Kopf und können das.
Die muss man nicht erst jahrzehntelang als Beisitzer verschleißen,
bevor man ihnen eine Aufgabe gibt.
Im Gegenteil.
Je mehr Leute über die echten Abläufe der Wahl informiert sind,
desto besser für alle Beteiligten.
Neue Runde,
im Kampf gegen die Windmühlen.



Schöne Zeit!

;O)

Mari de la Mancha






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