Freitag, 24. November 2017

Was ist die Befindlichkeit des Landes? Oder: Einstürzende Nackenwirbel

Tja.
Ziemlich viel und gar nix ist passiert.
Wir waren letzte Woche zum Konzert.
Einstürzende Neubauten im Duisburger Theater am Marientor.
Mal ne neue Erfahrung, so im Polstersessel sitzend.
Das Kind hatte bereits beim zweiten Titel Angst um sein Hörvermögen.
Herr Unruh und Co. haben ganze Arbeit geleistet. Zum Glück gibt es Ohrenstöpsel.
Das Kind hört also nach wie vor, was es hören will.
Elternsprechtage gab es auch.
Mündliche Mitarbeit könnte besser sein... kennen wir ja bereits... ansonsten sind die Lehrer mit dem Kind zufrieden. Sie erleben ihn als  aufmerksam, sowohl im Unterricht, als auch anderen Mitmenschen gegenüber, freundlich, zuverlässig, gewissenhaft, ordentlich.
Ich finde, das sind gute Voraussetzungen, mit denen sich arbeiten lässt.
Im Gegensatz zur Grundschule muss ich auch keine großen Kämpfe mehr um die Hausaufgaben gegen ihn führen.  Er benötigt noch Unterstützung in der Wochenplanung, sonst verschiebt er zu viel aufs Wochenende, doch in den meisten Fällen zeigt er sich einsichtig.
Gerade sitzt er noch an den Hausaufgaben für morgen, da ist Tag der offenen Tür.
Showroomunterricht.
Und ich?
Ich hab Aua.
Und zwar doll.
Meine Nackenwirbel geben den Geist auf... leiden wahrscheinlich unter dem Gewicht meines großen Gehirns...
Ich kann nicht schmerzfrei nix.
Am besten geht rumlaufen.
In drei Wochen habe ich einen MRT Termin. Das ging verhältnismäßig fix. In einer anderen Radiologie hätte ich bis Anfang Februar warten müssen.
So ist man schon für Kleinigkeiten dankbar. Doc gab mir ein paar Tabletten mit. Für die Nacht, damit ich schlafen kann. Irgendein Muskelrelaxadingsbums. Hat nur zum Teil funktioniert. Geschlafen habe ich nicht. Muskelentspannt war ich jedoch noch bis gerade eben. Sehr. Dieses Gefühl, das man hat, wenn man gerade aus dem Schwimmbad kommt. Wenn man sich nicht ganz sicher ist, ob sich Arme und Beine federleicht oder schlappischwer anfühlen. Irgendwo dazwischen.
Ich war diese Woche Kofferpacken.
Mom kriegt ein neues Knie. Das alte ist kaputt und der Leidensdruck war nun doch groß genug, um sich unters Messer zu legen. Montag OP, danach Krankenhaus und Reha.
Der Gatte ist heute auch Zuhause, verbringt die meiste Zeit im Bett.
Fiebert rum, hustet, schnupft. Kind fängt auch an.
Ich freu mich schon.
Ich trink mal Tee und warte ab.
Zu mehr bin ich ohnehin nicht in der Lage.
Mein Buchabend in der Pfarrei ist bereits abgesagt.
Kannich lesen.
Kannich schreiben.
Kannich sitzen, mich nicht konzentrieren, nicht reden.
Geht nicht.
Es geht mir nicht gut.
Überhaupt nicht gut.
Aua.
Und wer hat sich eigentlich diesen nervtötenden Black Friday ausgedacht?
Rhetorische Frage.
Es interessiert mich nicht.
Herrimhimmel.
Haut mir bloß ab, damit.
So ein Driss.

Euch aber schöne Zeit!

;0)

Mari


2 Kommentare:

  1. Mann, Mausi, Diskusprolaps hört sich aber gar nicht gut an. Allerdings kenn ich ja ne gute Neurochirurgin, für den Fall, daß du eine brauchst.
    Und ich weiß zwar nicht, was Brachialgien sind, aber da steckt so viel brachial drin... klingt auch nicht gut. Nicht daß du uns durchbrachialst!!
    Ich wünsch euch allen gute Besserung!

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Mari